Dynamische Vertriebsorganisation mit jahrelanger Erfolgsgeschichte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang der Kolleginnen und Kollegen untereinander.
Die dynamische Entwicklung und das Wachstum der Firma.
Der ständige Drang, innovative Dinge zu entwickeln.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Nachteil einer Vertriebsgesellschaft - die stark fokussierte Ausrichtung an den monatlichen Umsatzzahlen.
Selbst starke Entwicklungen und Fortschritte der Firma z.B. in technischen Kompetenzen werden durch die reine monetäre Betrachtung nur sekundär bewertet.
Verbesserungsvorschläge
Unternehmenserfolge sollte nicht hauptsächlich vom monatlichen Umsatz ausgehend bewertet werden, auch wenn dies dem ein oder anderen schwer fallen mag.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war im Alltagsgeschäft meist sehr gut. Ab und zu gab es kurzfristige Situationen, die durch ein dynamisches Handeln der Vertriebsabteilung in Absprache mit den Kunden getätigt wurden.
Vorhandene Arbeitsabläufe und Planung konnten sich dadurch verschieben und so eine Änderung der Arbeitsatmosphäre erzeugen.
Kommunikation
In der Abteilung Technik (Consulting) waren die Vorgesetzten stets bemüht, alle Mitarbeiter auf dem aktuellen Stand zu halten. Meetings wurden regelmäßig durchgeführt.
Auf Grund der Dynamik in der Firma konnte es durch die Verteilung auf 3 Standorte in einzelnen Themenbereichen immer wieder zu unterschiedlichen Informationsständen kommen.
Durch kurze Wege innerhalb der Firma konnte man sich Informationen schnell aktiv einholen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt der Kolleginnen und Kollegen in der Technik war sehr gut. Viele hatten auch privat ein gutes Verhältnis untereinander.
Work-Life-Balance
Überstunden wurden immer korrekt aufgenommen (per Stundenkonto, minutengenau). Arbeiten außerhalb der vereinbarten Arbeitszeiten waren selten und planbar.
Der Jahresurlaub wurde zu Beginn des Jahres im Absprache mit dem jeweiligen Team soweit wie möglich fix verplant. Im größeren Technik-Team mussten weniger Einschränkungen gemacht werden.
Die Vorgaben bei der Urlaubsplanung entwickelten sich von Jahr zu Jahr immer weiter. Urlaubssperren im November und Dezember. Jahresurlaub soll im Sommer in der Ferienzeit genommen werden. Bei der Urlaubsplanung hat sich die dynamische Entwicklung der Firma nicht so positiv auf die Work-Life-Balance ausgewirkt.
Allerdings entscheidet hier das Team und die damit verbundene Vertretungsregelung. Entsprechend waren die Einschränkungen in einem größeren Team geringer und durch den Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen stets machbar.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten in der Technik war immer sehr vorbildlich und von Vertrauen geprägt. Auch in kritischen Situationen konnte immer offen und vertrauensvoll gesprochen und gemeinsam Maßnahmen erarbeitet werden.
Allerdings wurden oft Drucksituationen von extern erzeugt, die intern zu wesentlich mehr Aufwand als nötig führten. Hier wurde viel Arbeitszeit unnötig "verbrannt".
Interessante Aufgaben
Durch die Dynamik der Firma und dem Drang sich immer weiter zu entwickeln und dem Markt bestmögliche Lösungen anzubieten, wurden kontinuierlich neue Themen angegangen.
Bestehende Themen und Funktionalitäten wurden ständig weiterentwickelt.
Man lernte ständig Neues kennen und entwickelte sich weiter.
Die Aufgaben waren interessant und teilweise anspruchsvoll.
Es gab nie Langeweile.
Gleichberechtigung
Es arbeiteten wenige Frauen in der Technik. Aus meiner Sicht war die Wertschätzung und Aufstiegsmöglichkeiten identisch zu denen der männlichen Kollegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Aus meiner Sicht gab es keinen Unterschied im Umgang untereinander auf Grund des Alters der Kolleginnen und Kollegen. Es wurden auch erfahrenere Kollegen eingestellt.
Arbeitsbedingungen
Hier hat sich im Laufe der Jahre einiges getan. Aktuell wurden moderne Geräte und Arbeitsmittel zur Verfügung gestellt. Es kam allerdings immer wieder vor, dass neue Mitarbeiter(innen) zum Arbeitsbeginn ältere Arbeitsmittel zu Verfügung gestellt bekamen. Nicht alle Kolleginnen und Kollegen hatten entsprechend identische Arbeitsbedingungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umwelt-/Sozialbewusstsein in einer Vertriebsgesellschaft ist grundsätzlich nicht besonders stark ausgeprägt. Man ist immer bemüht, aber es wird aus meiner Sicht kein Fokus darauf gelegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter wurden immer pünktlich gezahlt. Es gab allerdings aus meiner Sicht nicht immer vollständig nachvollziehbare Leistungsbewertungen bei der Lohnentwicklung.
Das HR war stets sehr bemüht, die Lohnentwicklung gerecht mitzugestalten.
Karriere/Weiterbildung
Auf Bedarf wurden interne und externe Schulungen der Mitarbeiter(innen) vorgenommen.
Es gab immer Angebote und Möglichkeiten, Weiterbildungen wahrzunehmen.
Der Faktor "Zeit" spielte immer ein große Rolle. Meist wurden deshalb geplante Weiterbildungen nur im nötigsten Maße durchgeführt.