Interessante und attraktive Kunden aus unterschiedlichsten Branchen, Innovativer Arbeitgeber, Attraktives Arbeitsumfeld
Arbeitsatmosphäre
Die Vorgesetzten sind sehr daran interessiert, dass ein gutes Klima in der Firma herrscht. Zw. Vorgesetzten und Mitarbeiter klappt das auch wirklich gut.
Zwischen den Kollegen selbst ist das Klima wegen einer gewissen Arbeitsüberlastung "rauer" geworden. Es gibt leider Grüppchen und Einzelkämpfer. Wir suchen also dringend neue Kollegen, die bei der Arbeit gerne und gut mithelfen. Dann wird auch das wieder besser.
Kommunikation
Im Rahmen von Projekten gibt es regelmäßige Meetings mit den Kunden und rein COS-intern.
Es gibt regelmäßige Meetings, wo die Entwickler ihre Neuerungen vorstellen.
Es gibt keine regelmäßige Meetings/Info zum aktuellen Stand der aktuell laufenden Projekte. Das würde einen gewissen Rahmen auch sprengen. OK.
Aber Infos zu potentiellen Neu-Projekten oder zu potentiellen Neu-Kunden würden mich schon interessieren. Es ist also auch hier Luft nach oben.
Kollegenzusammenhalt
Ich würde mir tatsächlich mehr Team Work wünschen. Wer aber fragt, dem wird geholfen, nicht immer nur zur Selbsthilfe.
Es gibt auch manchen Indianer, der sich für einen Häuptling hält. Aber ... ;)
Work-Life-Balance
In Sachen Urlaub gibt´s nichts zu mäkeln. Es wird immer versucht alles möglich zu machen. Man hat max. 2-3 Kollegen, mit denen man sich vorab synchronisieren sollte.
In Sachen Arbeitszeiten ... man muss ab und zu "was drauflegen", damit unser Produkt beim Kunden gut funktioniert. Damit ist dann aber auch alles OK. Das gibt dir selbst dann ein gutes Gefühl. Die Kundenzufriedenheit wird auch positiv registriert. Das Ansehen beim Kunden spiegelt sich tatsächlich im Ansehen beim der Geschäftsleitung wieder.
Überstunden werden nicht gezahlt. Wenn man dafür aber auch z.Bsp. mal 1-2h zum Zahnarzt muss, muss keiner Urlaub dafür nehmen.
Vorgesetztenverhalten
Wir haben eine sehr flache Hierarchie. Die nun 4 Geschäftsführer sind gleichzeitig auch die Abteilungsleiter der Abteilungen. Die Vorgesetzten haben immer ein offenes Ohr, das Ohr aber auch immer das Telefon. Man muss den richtigen Zeitpunkt erwischen :)
Interessante Aufgaben
Die Kundenvielfalt ist extrem. Kein Projekt wie das Andere. Bestandskunden haben neue Ideen, die es in bestehende Systeme entsprechend intelligent einzubinden gibt. Ich kann mir keinen interessanteren Job vorstellen.
Wer seine Aufgaben gut macht, wird auch schnell in neue Projekte eingebunden. Wer eine Aufgabe übernimmt, hat auch freie Hand so lange der Kunde zufrieden ist und das Ergebnis stimmt. Man hat seine Freiheiten, nicht nur Pflichten. Aber ganz klar: Der Kunden gibt die Aufgabe vor, die Lösung muss von uns kommen. Jeder kann, soll, muss, ... seinen teil dazu tun.
Gleichberechtigung
Gar kein Problem. Im Gegenteil, man(n) erwartet, dass die Dame auch mal unter den Tisch krabbelt, um den Stecker selbst ... klar!
Umgang mit älteren Kollegen
Ich gehöre selbst dazu. Mein Ansehen bei den Vorgesetzten hängt ganz klar von der Leistung und dem Umgang mit den Vorgesetzten meinerseits ab.
Auch hier gilt die Gleichberechtigung. Man erwartet, dass auch der Oldie mal unter den Tisch krabbelt, um den Stecker selbst ... klar!
Arbeitsbedingungen
Gerätschaften wie PC, HeadSet, usw. sind kein Problem. Notwendige Software hängt ein bischen mehr von den Lizenzkosten ab, gerade wenn regelmäßig. Hier muss man sich was einfallen lassen.
Es gibt eine "Interne IT" die dich immer (zur Selbsthilfe) unterstützt. Alles OK!
Die Räume sind hell, haben alle mehrere Fenster zur unverbauten Natur. Sehr schöne Gegend. Kein Strassenlärm! Nur Jogger und Spaziergänger. Ab und zu fährt ein Scheinenzug (ein Kunde von uns) vorbei (ca. 1x in 2h) und hupt kurz vor einem Fussgängerübergang.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierloses Büro macht man vor allem wegen der Kosten. PCs und Bildschirme bleiben Nachts oft eingeschaltet. Der Boiler unter dem Handwaschbecken ist immer auf 60° Anschlag, wegen der Bakteriengefahr im nur lauwarmen Wasser.
Wir haben also alle(!) Wichtigeres zu tun.
Das Unternehmen unterstützt, vor allem und ganz bewusst lokale Betriebe in Oberkirch und der näheren Gegend.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich habe eine Weile gebraucht, aber mit den Jahren ist auch das Gehalt OK.
Überstunden werden keine bezahlt, es wird aber auch nicht auf die Minute (oder Stunde) geschaut, wenn man ausnahmsweise mal privat "kurz weg muss" oder etwas später kommt oder früher geht. Dsa wird nachgearbeitet. Alles OK!
Es gibt Weihnachts- und Urlaubsgeld und auch eine Gratifikation zum Jahresende weil/wenn das Jahr "gut gelaufen" ist.
Image
Unser Image bei den Kunden ist in den unteren Ebenen, in den Werkstätten richtig gut.
Von den oberen Ebenen weiss oft Bsp. ein Geschäftsführer, dass es unseres System im Haus gibt. Unser Produkt wird schon mal durch eine Golfplatz-Bekanntschaft mit einem SAP-Vertreter durch SAP ersetzt. Hand und Fuss hat das dann nicht. SAP ist halt bekannt, "ein Name" den jeder kennt, ohne wirklich zu wissen, ob SAP das Selbe auch genauso gut kann (kann es nicht!).
Bei der IT ist ein zus. System eher lästig.
Unser Produkt kommt meist durch Mundpropaganda unter unsere Kunden weiter (man kennt sich untereinander, selbst als Konkurent).
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist schlecht, weil es nur Häuptlinge und Indianer gibt, nichts dazwischen.
Wenn man das "Karriere" nennen möchte: Wer was kann, bekommt weitere und wichtigere Aufgaben, die dann meist auch interessanter sind als das Alltägliche. Aber: das sind dann "weitere Aufgaben". Man kann nichts abgeben. Wohin auch!?
Weiterbildung: Es gibt für unseren Job kaum Kurse. Da war mal "Verhalten am Telefon" oder ein Englisch-Lehrer 1x in der Woche im Haus. Man schult sich also selbst oder untereinander via "training on the job".