Know How gepaart mit StartUp Atmosphäre!
Gut am Arbeitgeber finde ich
, dass die Managing Director über relevante Erfahrung in verschiedenen Branchen verfügen und diese gerne teilen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
, dass ich mich - obwohl ich StartUps gegenüber eher negativ eingestellt bin (bzw. war) - sehr mit der Firma verbunden fühle. Jetzt muss ich darüber nachdenken, ob ich in Zukunft nicht doch in Erwägung ziehe noch einmal bei einem StartUp zu arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Als Alternative zum Freitagabend-Bier könnte auch ein Freitagabend-Hugo angeboten werden.
Bereiche die einen etwas ruhigeren Hintergund brauchen, weil sie beispielsweise mit externen Partnern telefonieren müssen, sollten räumlich vom Tele-Sales getrennt sein oder zumindest etwas weiter weg sitzen. Das würde die Konzentration auf das eigene Telefonat erhöhen.
Mehr Tassen und Gläser sollten für Meetings vorhanden sein.
Arbeitsatmosphäre
Die Firma sitzt in einem zentral gelegenen modernen Gebäude das es sich mit anderen Firmen teilt. Das Büro selbst ist sehr freundlich eingerichtet, wurde aber zunehmend mit wachsender Anzahl der Mitarbeiter kuscheliger. Ich hatte direkt hinter mir den Tele-Sales Bereich, weswegen es zu manchen Tageszeiten auch mal ein wenig lauter werden konnte. Ansonsten trägt die offenen Atmospähre sehr zur ungezwungenen Kommunikation der Mitarbeiter untereinander bei.
Kommunikation
Es gibt diverse wöchentliche und monatliche Meetings, sowohl für alle im Unternehmen damit jeder weiß woran die einzelnen Abteilungen und Personen gerade arbeiten, als auch 1:1 in denen man persönliches Feedback erhält und auch geben kann. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dass eine ehrliche Meinung nicht akzeptiert oder geschätzt wird! Das hat man selten!! Ein großes Lob dafür!
Kollegenzusammenhalt
Mann kommuniziert offen miteinander. Ideen werden geteilt und miteinander entwickelt. Bei Fragen kann man jederzeit in die betreffende Abteilung gehen und sich Rat einholen.
Work-Life-Balance
Nunja, es ist eben ein StartUp. Es fällt hier und da spontan mal mehr Arbeit an, als es vielleicht bei einem großen Unternehmen der Fall ist. Allerdings ist es jedem selbst überlassen, ob er sich darum innerhalb der 8h kümmert oder etwas länger bleiben möchte.
Vorgesetztenverhalten
In einem StartUp können sich die Ziele schnell mal ändern, allerdings verfügen die Managing Directors über so viel relevante Erfahrung, dass die neuen gesteckten Ziele zwar ehrgeizig, aber größtenteils realistisch sind. Generell wird das Wissen offen miteinander geteilt und für Fragen stehen auch die MD's jederzeit zur Vefügung! Das hat mir sehr gut gefallen und ich habe dadurch viel gelernt!
Interessante Aufgaben
Ich war im Projekt- und Vendormanagement tätig. Ich hatte speziell nach so einer Position gesucht und zusätzlich den Anspruch nicht nur administrative Aufgaben zu übernehmen, sondern wirklich aktiv am Erfolg der Firma mitzuwirken. Genau das wurde mir bei Coureon geboten! IZu meinem Glück kann ich sagen, dass es nie langweilig war. Mal analysiert man den heimischen oder internationalen Markt, ein anderes Mal erarbeitet man eine Strategie für eine Expansion aus und wiederum ein anderes Mal entwickelt man den Logitsikservice auch in Zusammenarbeit mit externen Anbietern weiter. Sollte man starten und feststellen, dass man auch einen anderen Bereich im Unternehmen spannend finden, ist es in Absprache auch immer möglich den Aufgabenbereich zu modifizieren.
Gleichberechtigung
... wird hier gelebt! Als Werkstudent kann man genauso großen Einfluss nehmen und eingebunden werden, wie ein Festangestellter! So macht es Spaß - top! Eine unterschiedliche Behandlung zwischen Männern und Frauen konnte ich auch nicht erkennen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es hätte schon etwas mehr sein können, aber schlecht war es auch nicht. Den monetären Defizit hat Coureon mit dem Teilen der Erfahrung, freien Getränken, Schokolade und Obst, sowie regelmäßigen Firmenveranstaltungen ausgeglichen. Soweit ich weiß, wurden die Stundenlöhne bei den Werkstudenten mittlerweile auf ein sehr gutes Niveau angehoben.
Image
Die Firma ist noch jung, hat sich dafür aber bereits einen guten Ruf unter den Kunden aufgebaut. Mit gutem Gewissen leiten Mitarbeiter offene Stellen auch gerne mal an den eigenen Bekanntenkreis weiter. Das spricht doch für sich :)
Karriere/Weiterbildung
Coureon bietet Mitarbeitern gerne eine Übernahme an (z.B. nach der Tätigkeit als Werkstudent oder Praktikant). Eine Direkteinstieg ist auch möglich. Wie schon erwähnt kann man auch mal in anderen Bereichen arbeiten, sollte sich die persönlichen Referenzen ändern oder sich bisher unentdecktes Potenzial auftun. Weiterbildungen bei StartUp's, auch bei Coureon, aber nur eingeschränkt möglich. Die Prioritäten liegen in den ersten Phasen nach der Gründung einfach in anderen Bereichen.