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Bewertung

Katastrophaler Umgang mit Mitarbeitern und extremer Fachkräfte-/ Personalmangel

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Monatliche Azubischulungen &
dass ich nicht mehr dort arbeite.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die fehlende Wertschätzung aus der Führungsebene, sowie der Umgang mit Azubis. Keine Kommunikation.

Verbesserungsvorschläge

Gute Mitarbeiter nicht einfach so gehen lassen.
Etwas gegen den Personalmangel unternehmen.
Ungeeignete Führungskräfte ersetzen.
Alle Mitarbeiter gleich behandeln (allgemeines Gleichbehandlungsgesetz).
Das Konzept der Wertschätzung einführen.

Die Ausbilder

Die meisten Kollegen haben sich wirklich bemüht, mir das nötige Wissen zu vermitteln. Leider war die Einarbeitung in einigen Abteilungen aufgrund des akuten Personal- und Fachkräftemangels sowie unerfahrener neuer Mitarbeiter oft unzureichend. In vielen Fällen musste ich eigenständig arbeiten, ohne dass mir zuvor die Aufgaben ausreichend erklärt wurden, und es wurde erwartet, dass ich diese sofort fehlerfrei erledige.

Aufgaben/Tätigkeiten

Zu Beginn lief die Arbeit in den Abteilungen recht gut. Doch nach einer gewissen Zeit erhielt ich aufgrund des akuten Personalmangels Aufgaben, die eigentlich nicht in den Verantwortungsbereich eines Azubis gehörten, wie das Übernehmen von Aufgaben aus Führungspositionen über mehrere Wochen hinweg. Darüber hinaus wurde ich fast täglich zwischen den Abteilungen hin- und hergeschoben und hatte das Gefühl, lediglich als Aushilfe betrachtet zu werden, um dem Personalmangel entgegenzuwirken. Schließlich verbrachte ich kaum noch Zeit in meiner zugewiesenen Abteilung.

Respekt

Im Verlauf meiner Ausbildung wurde ich zunehmend wie eine billige Aushilfe behandelt, die einfach nach Bedarf zwischen den Abteilungen hin- und hergeschoben wurde. Leider wurde dies seltenst gewertschätzt.
Ich weiß, dass es in der Hotellerie öfter vorkommt das spontan in anderen Abteilungen ausgeholfen werden muss, aber in so einem großen Ausmaß wie hier ist es nicht mehr akzeptabel.
Auch wurden meine Bedenken und Meinungen dabei völlig ignoriert, und ich fühlte mich oft übergangen.
Gesundheitliche Probleme, die aus der ständigen Überarbeitung durch den akuten Personalmangel resultierten, wurden ebenfalls nicht ernst genommen.

Darüber hinaus musste ich miterleben, wie der Hoteldirektor mich in ein schlechtes Licht rückte. Trotz seines unangemessenen und herablassenden Verhaltens unternahm die Personalabteilung nichts, während sie anwesend war.

Zusätzlich wurde ich aufgrund meiner gesundheitlichen Probleme von der Führungsebene diskriminiert. Im Gegensatz dazu genoss eine andere Auszubildende wegen ihrer eigenen Erkrankung offensichtlich andere Freiheiten und erhielt eine bevorzugte Behandlung. Dieses Verhalten steht eindeutig im Widerspruch zum Prinzip der Gleichbehandlung.

Arbeitsatmosphäre

Durch den zunehmenden Personalmangel kam es im Laufe der Zeit verstärkt zu Überarbeitung und Stress unter den Mitarbeitern. Infolgedessen entschieden sich sehr viele, das Unternehmen zu verlassen, was die Situation weiter verschärfte. Das Arbeitsklima wurde dadurch immer schlechter und die Unzufriedenheit wuchs, da eine Besserung nicht in Sicht war.

Ausbildungsvergütung

Die Vergütung richtete sich nach dem Tarifvertrag und war daher im normalen Bereich.

Arbeitszeiten

Laut Mitarbeiterhandbuch steht dem gesamten Personal täglich eine Stunde Pause zu. Leider wurde mir diese Pause in den seltensten Fällen komplett gewährt.


Spaßfaktor

Variation

Karrierechancen

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