Sollte man bei Covidien arbeiten?
Arbeitsatmosphäre
Durch die ständigen Veränderungen und die mangelhafte Fachkompetenz der Vorgesetzten, machte sich eine Atmosphäre der Resignation breit.
Kommunikation
Die Kommunikation war mangelhaft, was zu vielen Gerüchten führte. Kollegen wurden teilweise einfach kaltgestellt, indem man gar nicht mehr mit ihnen redete
Kollegenzusammenhalt
Es gab teilweise einen sehr guten Kollegenzusammenhalt und dann teilweise sehr viel Egoismus und Unehrlichkeit.
Work-Life-Balance
Aufgrund von permanenten sparsamkeitsbedingtem Personalmangel kann von einer Balance nicht reden. die Mitarbeiter sind ganz oft überarbeitet, oft krank und es passieren vermeidbare Fehler
Vorgesetztenverhalten
In 6 Jahren wechselten 3x die Vorgesetzten. Diese waren unerfahren im Geschäft und glaubten das Unternehmen mit Schreibtischwissen leiten zu können.
Es wurden unrealistische Ziele gesetzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier sucht man nach Wegen, sich kostensparend von diesen Kollegen zu trennen, obwohl diese Kollegen mit ihren Erfahrungen und Kontakten dem Unternehmen sehr nutzen könnten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da gibt es nichts gegen zu sagen.
Gehalt/Sozialleistungen
sorry, auch hier kann man nicht viel Gutes berichten. Von 33 neueingestellten Kollegen hatten 29 das Unternehmen nach 3 Jahren schon wieder verlassen. Eine Gehaltsrechnung von 60% fest zu 40% variabel im Vertrieb ist in dem heutigen problematischen Markt kaum noch realisierbar. da sollte sich keiner mehr drauf einlassen.
Image
das Unternehmen genießt keinen guten Ruf, war man erst mal dort. Unter den Mitarbeitern heißt es " Von Covidien kommt man, da geht man nicht hin..."
Ich kann niemandem guten Gewissens empfehlen in diesem Unternehmen dauerhaft zu arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund der hohen Fluktuation sind relativ schnell Karrieren möglich, aber mittelfristig nicht haltbar. Weiterbildungen kosten Geld und wurden zunehmend zurück gefahren.