Miese Bezahlung und schlechte Führung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
flache Hierarchien, kein bekanntes Produkt, ungeeignetes Management
Verbesserungsvorschläge
Die Leitungen der einzelnen Bereiche komplett entlassen und durch externe geeignetere Führungskräfte ersetzen.
Vergütungsstruktur überprüfen und ggf. langjährigen Mitarbeitern kündigen, damit ein entsprechendes Corporate-Gehaltsgefüge etabliert werden kann.
Ein Bewertungssystem online stellen. Wenn ich zB ein neues Handy kaufe möchte, lese ich Kundenrezensionen und Testberichte zur Kaufentscheidung. Warum gibt es das nicht auch hier.
Software und Gesamtpaket analysieren, um festzustellen, für welche Branchen die Produkte gut sind und Schwerpunkte setzen.
Vertrieb analysieren. Dealsize und Deals pro Mitarbeiter. Ich bin mir sicher, dass da noch was geht.
…
Arbeitsatmosphäre
Der Mitarbeiter ist wertlos, wenn er keinen Umsatz macht. Vergangene Erfolge zählen dabei nicht, bringen kein Guthaben.
Vorgesetztenverhalten
Keine realistischen Ziele, manchen Vorgesetzten ist das Schicksal der Mitarbeiter völlig egal.
Interessante Aufgaben
Immer der gleiche langweilige Kram. Der Umsatzdruck grenzt das Aufgabenfeld ein.
Gleichberechtigung
Es wird kein Unterschied gemacht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist irrelevant, ist schließlich kein Produktionsbetrieb der externe Effekte internalisiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Miese Bezahlung, lächerliches Fixum von 5k/Monat ist nicht mehr zeitgemäß. Ein Job muss genug Kohle bringen, dass eine Familie damit ernährt werden kann. Alles andere ist Ausbeutung. Wer die Möglichkeit hat, sollte woanders arbeiten.
Auf der anderen Seite Überbezahlung langjähriger Mitarbeiter.
Image
Kollegen meckern über das Produkt, weil es das nicht leisten kann, was es leisten soll. Ich würde sagen, nicht mehr zeitgemäß.
Karriere/Weiterbildung
Überwiegend flache Hierarchien, so gut wie keine Aufstiegschancen. Wer laut genug rumschreit und lange genug dabei ist, kann vielleicht irgendwann nachrücken. Ansonsten zählt nur der Umsatz.
Zudem handelt es sich um ein Nischenprodukt. Wer die Software kann, erwirbt damit keine besondere Qualifikation für ein gutes Angebot auf dem Arbeitsmarkt.