Start-Up auf dem Weg in die Professionalität
Gut am Arbeitgeber finde ich
- professioneller Onboarding-Prozess
- Umgang mit Newbies --> Verantwortung wird direkt übernommen
- Benefits wie Workation
- Zusammenhalt der Mitarbeitenden & Stimmung im Team
Verbesserungsvorschläge
- den Benefit der Quartalsration in andere Benefits (zB Gutschrift-Karten wie SpendIt) umzuwandeln
- in Feedbackgespräche auch Feedback der Kolleg:innen einbeziehen, nicht nur das der Führungskraft
- BGM einführen
- Maßnahmen einführen, um die positive informelle Kommunikation im Unternehmen und so das Wir-Gefühl zu stärken
Arbeitsatmosphäre
Durch einige personelle Veränderungen herrschte vor einigen Monaten Unruhe unter den Kolleg:innen. Mittlerweile hat man das Gefühl, die neu aufgestellten Teams wachsen in sich und Craft Circus als Ganzes sehr gut zusammen.
Durch verschiedene Maßnahmen (zB Prozessoptimierungen, Wissensvermittlung, ...) habe ich in den letzten Monaten spürbar festgestellt, dass sich das Unternehmen langsam aber sicher von den typischen "Start-Up-Makeln" löst und immer professioneller wird.
Kommunikation
In wöchentlichen (!) firmenweiten Meetings werden wichtige Punkte an alle Mitarbeitenden kommuniziert.
Die Teams sind darüber hinaus mit wöchentlichen Team-Meetings eigenverantwortlich in ihrer teaminternen Kommunikation.
Es wird darauf geachtet, dass alle Informationen auch für Kolleg:innen aufbereitet werden, die nicht an den Meetings teilnehmen können. Natürlich wäre es noch schöner, wenn zumindest das unternehmensweite Meeting für alle Kolleg:innen zugänglich wäre.
Kollegenzusammenhalt
Top – es ist immer herzlich. Buschfunk hat in den letzten Monaten stark abgenommen, was das gemeinsame Arbeiten noch viel angenehmer macht.
Work-Life-Balance
Ich denke, wer in einem Start-Up anfängt, weiß, worauf man sich einlässt. Das Pensum ist hoch, aber die Benefits wie Homeoffice & Workation gleichen es für mich persönlich wieder aus.
Vorgesetztenverhalten
Die Ziele sind hoch gesteckt und werden (in der Probezeit noch monatlich) regelmäßig abgeglichen. Hier wird klar kommuniziert, was gut läuft und wo Verbesserungsbedarf besteht.
Diese regelmäßigen Feedbackgespräche mit der Führungskraft helfen, Selbst- & Fremdbild der eigenen Arbeit im Unternehmen abzugleichen.
Gleichberechtigung
Positiv: Die Managementebene ist sehr divers aufgestellt – es wird kein Unterschied zwischen den Geschlechtern gemacht, was Führungspositionen angeht.
Arbeitsbedingungen
Leider ist das Office zu klein für die wachsenden Teams und bei Vollbelegung zu laut und nicht auf die Anforderungen einer großen Belegschaft ausgelegt (zB. keine Meetingräume, nur 1 Toilette). Hier wird mit Homeoffice & der Anmietung weiterer Büroflächen für einzelne Teams versucht, den Überbrückungsschmerz gering zu halten, bis ein neues, gemeinsames Büro für alle gefunden ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Office selbst: Standards wie Mülltrennung & Co werden erfüllt. Der durch die Kolleg:innen selbst abgebildete Putzdienst stellt sicher, dass zB. Elektronik nicht unnötig über Nacht/freie Tage laufen muss.
Als Firma: Ein Teil der Einnahmen werden an gemeinnützige Organisationen gespendet bzw. unterstützen gemeinnützige Projekte.