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Bewertung

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Wenn man merkt, das der eigene ArbeitsSCORE nicht stimmt...

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, Arbeitszeiten, Erreichbarkeit (Anreise).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Enthalte mich, würde nach meiner kurzen Zeit dort nicht fair sein.

Verbesserungsvorschläge

Stellenbeschreibungen konkretisieren! Es ist MEHR, als es einem verkauft wird!
Nicht dieses gequälte "Wir sind eine glückliche Familie" mit aller Gewalt auf jeden projizieren wollen... Es gibt Menschen, die damit nicht zurechtkommen...Und dies einfach AKZEPTIEREN und nicht ständig "bekehren" wollen... Kommt runter von Eurem "Wir sind unfehlbar!"-Ross!

Arbeitsatmosphäre

Naja... Man war vor Ort. Es wurde verlangt, das man MACHT und AKZEPTIERT, dies zu tun. Für Branchenfremde und Einsteiger in den Bereich Auskunfteien ist es vor allem eines: EINE FLUT AN INFORMATIONEN, neue (nicht unbedingt immer effiziente) Systeme, stetige Überforderung da kaum Zeit bleibt, das gerade beigebrachte erstmal zu verinnerlichen.

Kommunikation

Gab es... Bei ständiger Nachfrage... GROßER Minuspunkt! irgendwie musste man immer selbst alles einholen, wollte man weiterkommen... Meetings alle 14 Tage helfen nicht wirklich dabei... Zwischendrin war es größtenteils Interpretation des neuesten Standes, je nach Abteilung (Vertrieb interpretierte anders als natürlich anders als Inkasso, Inkasso anders als die Auskunftsabteilung)... Choose your option!

Kollegenzusammenhalt

Schwierig zu beurteilen... Ich schwankte zwischen "Alle nett und man hält zusammen" , und "ALLES, was Du tust und SAGST, wird direkt an die Geschäftsleitung weitergetragen!" Es war schade, aber so ist die Wahrheit... Vorne: Lächeln, Hinten: TRATSCHTRATSCHTRATSCH!

Work-Life-Balance

Da gab es nichts auszusetzen... Auch wenn man stetig hörte "Es ist ja normal, daß man länger bleibt"

Vorgesetztenverhalten

"Übermutterverhalten (nicht unbedingt im positiven Sinne)... Gewöhnungsbedürftige Angewohnheiten sollten angeeignet werden: Ständiges im Büro stehen und "Interesse" zeigen, Bloß nichts tun, was die Kollegen auch nicht tun. Ansonsten war es am schönsten, wenn die Geschäftsleitung NICHT da war! Irgendwie hatte ich das Gefühl, alle waren lockerer...

Interessante Aufgaben

Gibt es sicher, wenn man lange genug dort ist und ALLES kann, was verlangt wird! Und das am besten SO SCHNELL WIE MÖGLICH!

Gleichberechtigung

Keine Ausnahmen, hier sind alle gleich unter Druck und müssen liefern, liefern, liefern...

Umgang mit älteren Kollegen

Kaum Vorhanden, aber 2 ältere Kolleginnen wurden ohne Ausnahmen integriert. LOB an dieser Stelle!

Arbeitsbedingungen

Zu dritt in einem Büro, soweit OK... Wohlfühlatmosphäre? Nicht wirklich... Man bekommt ab Anfang bei Platzbezug das nötigste, alles weitere holte ich mir privat selbst da ich kein BETTELN mag, nur um einen eigenen Locher zu bekommen... man merkt, das der Fokus auf MACHEN liegt, nicht auf sich dabei wohlfühlen...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung... Thats it.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich empfand es als angemessen für meine Stelle.

Image

Je nach dem, ob man Mitglied oder Schuldner war... Mitglieder waren zufrieden, Schuldner lassen sich auf anderen Webseiten aus, das sie es NICHT waren... Man lebt von der eignen Vision der "Unfehlbarkeit" und war entsetzt, wenn Akquisekunden NICHT zu 150% begeistert waren, Mitglied werden zu sollen...

Karriere/Weiterbildung

Wahrscheinlich vorhanden, wenn man es lange genug dort aushält...

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