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Creditreform 
Paderborn 
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& 
Davis 
KG
Bewertung

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Unwohlsein: der ständige Begleiter

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Hier fehlt einfach eine Konstante und Stabilität. Man muss an alles denken, nicht nur an Statistiken und Excel-Tabellen, sondern auch an Mitarbeiter. Vielleicht sollte man daran arbeiten, denn ohne Mitarbeiter gibt es keine Firma.

Arbeitsatmosphäre

Man könnte sagen, dass eine konstante graue Wolke über dieser Firma hängt. Aufgrund der Überlastung und dem Druck von oben, ist keiner zufrieden. Man macht ab und zu mal einen Spaß, welcher die Stimmung kurz hebt. Aber generell, fühlt man sich dort leider nicht wohl.

Kommunikation

Der Eine sagt es so, der Andere sagt es ganz anders. Man bekommt unterschiedliche Arbeitsanweisungen, wodurch man unterschiedlich arbeitet. Das geht eine gewisse Zeit lang ganz gut, aber dann ist wieder alles verkehrt. Jedoch ist hier eine Besprechung aller Beteiligten gar keine Option, auch wenn das mal wünschenswert wäre.

Kollegenzusammenhalt

An sich, wirklich tolle Kollegen. Aber mit der Zeit hat sich eine "Jeder-kämpft-für-sich"-Einstellung entwickelt. Zusammenhalt gibt es nur noch nach dem Motto "Geteiltes Leid ist halbes Leid". Aufgrund des Arbeitsumfeldes sind manche etwas überempfindlich und beschweren sich nur, was leider auf die eigene Stimmung schlägt. Dies ist aber auf die Mitarbeiterfluktuation zurück zu führen und auch verständlich, denn das Team ist auf ein knappes Drittel geschrumpft.

Work-Life-Balance

Eigentlich hat man um 16:30 Uhr Feierabend und einmal die Woche die Möglichkeit, früher gegen Mittag zu gehen. Außerdem stehen einem 30 Tage Urlaub zur Verfügung. Überstunden, kann man nach Möglichkeit auch nehmen.
Eigentlich. Wären da nicht die überschneidenden Abwesenheitsvertretungen (welche sich übrigens auch gerne und oft ändern). Man muss sich mit mindestens drei Kollegen absprechen und wenn einer von denen sagt, das geht nicht, dann kann man z. B. den Urlaub vergessen. Freizeit ist eigentlich generell ein empfindliches Thema, auch wenn einem diesbezüglich viel geboten wird (Urlaubstage etc.), denn "zuerst kommt die Firma, dann eine ganze Zeit lang gar nichts und dann kommt das Privatleben." (

Vorgesetztenverhalten

Ab und an, ist es erträglich und harmlos. Man könnte sogar sagen "unbekümmert". Leider überwiegen jedoch die schlechten Tage, wo man auf Verständnislosigkeit trifft und sich irgendwelche Predigten über seine Arbeitsweise anhören und sich dazu rechtfertigen muss. Das resultiert jedoch daraus, dass sich die Arbeitsanweisungen leider (gefühlt) jede Woche ändern und man gar nicht mehr weiß, wie man arbeiten soll. Wenn man ein wagen Versuch macht, ein Problem anzusprechen, stößt man hier jedoch leider auf taube Ohren, obwohl man angeblich immer ein offenes Ohr habe.

Interessante Aufgaben

An sich macht die Arbeit wirklich Spaß. Es ist abwechslungsreich und auch sehr interessant.
Aber es ist zu viel. Zu viel für die wenigen Mitarbeiter, die noch dort arbeiten. Man ist vollkommen überlastet und überanstrengt.

Gleichberechtigung

Es wird schon ein Unterschied gemacht, ob man Azubi, Aushilfe oder Festangestellter, ob man 20 oder 50 Jahre alt ist. Man merkt es nicht direkt, aber über mehrere Ecken dann schon, dass es manchmal nicht ganz fair läuft.

Arbeitsbedingungen

Da kann man nicht viel meckern. Natürlich kein perfektes, ergonomisches Arbeitsumfeld, aber wirklich in Ordnung!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung und die Sauberkeit der Spülmaschine haben hier die oberste Priorität! Außerdem wird Tierliebe hier auch sehr groß geschrieben.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Arbeitsleistung die von Auszubildenden, sowie Festangestellten erwartet wird, ist das Gehalt leider überhaupt nicht gerechtfertigt. Zwar bekommt man Urlaubs- und Weihnachtsgeld, dieses gleicht aber nicht das aus, was einem eigentlich zusteht.
Was auch sehr ärgerlich ist, dass sich die Gehälter untereinander sehr unterscheiden, obwohl man teilweise dieselbe Arbeit macht!

Image

Leider ist es allgemein in Paderborn bekannt, dass Creditreform im Ganzen kein guter Arbeitgeber ist. Was sehr traurig ist, da die Arbeit dort wirklich Spaß machen könnte.

Karriere/Weiterbildung

Außer betriebsinternen Seminaren, hat diese Firma nichts zu bieten. Externe Lehrgänge werden nicht gern gesehen und mit einem "dummen Spruch" abgefrühstückt. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es hier keine, da von Oben keine Verantwortung abgegeben wird.


Umgang mit älteren Kollegen

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