Angenehme Arbeitsathmosphäre & spannende Projekte
Arbeitsatmosphäre
Es gibt viel Lob, was für mich wirklich motivierend ist. Es ist zwar ein natürlicher Respekt zwischen Vorgesetzen und Mitarbeitern vorhanden, aber ich hatte bisher immer das Gefühl auf Verständnis zu stoßen - auch wenn man z.B. gerade durch private Probleme mal etwas gebeutelt ist. Ein offenes Wort und Scherze sind erlaubt und gewünscht.
Zudem gibt es mittlerweile einige Team-Traditionen, wie eine Umsatzglocke, Ideenmeetings und eine Ideentruhe. Das schafft ein ehrliches Gemeinschaftsgefühl. Dazu werden keine künstlichen Selbstbeweihräucherungen oder Motivationsshows geliefert, wie - scheinbar häufig üblich - in Unternehmen von Freunden/Familie. Auch die Kollegen freuen sich meist mit über die eigenen Erfolge und man kann sich auch bei Fehlern offen kritisieren.
Kommunikation
Da es sich um ein kleines Team handelt genießt man kurze direkte Kommunikationswege, die sehr angenehm sind. Viele Dinge lassen sich so schneller entscheiden und umsetzen, als in einem großen Unternehmen. Manchmal muss man aber auch in Meetings aufpassen, dass einzelne Themen nicht zu sehr ausufern und damit Zeit rauben.
Kollegenzusammenhalt
Untereinander wird sich geholfen und man findet sofort Unterstützung, wenn es z.B. einmal zeitlich eng wird oder man alleine nicht weiter kommt. Jeder setzt hierfür seine Stärken ein. Man hat das Gefühl (und daher auch die Motivation) gemeinsam etwas zu erreichen und/oder ein Ziel anzustreben. Voraussetzung bei einer kleineren Firma ist für mich dafür aber umso mehr, dass die Mitarbeiter in von Ihrer Art und Ihrem Charakter zusammenpassen. Daher wird auch Wert auf die Meinung des Teams zu Bewerbern gelegt und man hat die Möglichkeit, dass beide Seiten sich z.B. bei einem Probetag "beschnuppern" können.
Work-Life-Balance
Die Arbeit bewegt sich, auf Grund der Tätigkeit, im Zeitraum der üblichen Bürozeiten. Aber wenn Termine oder Behördengänge anstehen ist man nach Absprache entsprechend flexibel. Ich empfinde diese Balance als ein faires Geben-und-Nehmen. Wenn einmal "Not-am-Mann-ist" bin ich dafür dann auch bereit entsprechend Mehrarbeit zu leisten. Der Urlaub muss nicht ein Jahr im Voraus geplant werden, was ich als sehr positiv empfinde. Grundsätzlich ist man immer gewillt den Wünschen der Mitarbeiter nachzukommen. Mitarbeiter die an die Ferien gebunden sind, z.B. durch Familie oder Berufsschule haben hier Vorrang. Urlaube werden auf dem kurzen Weg im Team angestimmt und dann auch immer freigegeben.
Vorgesetztenverhalten
Wichtige Entscheidungen und/oder Änderungen empfinde ich immer als transparent und vor allem hat die Meinung des Teams entsprechenden Einfluss - auch Bedenken werden ernst genommen. Auf eine gutes Miteinander und einen positive Stimmung, wird großes Gewicht gelegt und der Teamgeist gefördert. Man fühlt sich wahrgenommen in seinen Stärken und Schwächen und erhält entsprechende Aufgaben und Hilfe. Auch Probleme können offen angesprochen werden. Alles in allem glaube ich nicht, dass man in Punkto Vorgesetztenverhalten noch viel verbessern kann - natürlich hat jeder einmal einen schlechten Tag, dafür ist man Mensch :-)
Interessante Aufgaben
Als Berufseinsteiger ist es natürlich schwer zu beurteilen, wie die Aufgaben für einen "Alten Hasen" wirken. Auch nach mehreren Jahren im Unternehmen ( vorher Ausbildungsbetrieb) kann ich für mich persönlich und beruflich immer noch viel Mitnehmen und Lernen. Meine Aufgabenbereiche haben sich entsprechend erweitert und ich wurde zu neuen Tätigkeiten ermutigt, die ich mir zunächst gar nicht zugetraut hätte. Vor allem machen mir auch die konzeptionellen Arbeiten mit dem Auftraggeber, neben dem Alltagsgeschäft, viel Spaß. Es ist spannend zu sehen was sich aus solcher Zusammenarbeit entwickeln kann.
Zudem gibt es auch Gelegenheiten Fachmessen, Branchenveranstaltungen und Einzelkunden zu besuchen. Die unterschiedlichen Persönlichkeiten der Kunden, die verschiedenen Märkte und die vielfältigen Beratungsmöglichkeiten, bringen für mich auch jetzt noch täglich Abwechslung.
Gleichberechtigung
Obwohl ich einer der jüngsten Mitarbeiter bin, ist mir entsprechende Verantwortung übertragen. Meine Vorschläge und Leistungen werden ernst genommen und anerkannt. Nach meinem Empfinden wurden die Bewerber und Mitarbeiter grundsätzlich immer nach Ihrem Können und Ihrer Eignung für den Beruf und die Firma beurteilt.
Umgang mit älteren Kollegen
Da es sich um eine Recht junge Firma (Gründung 2006) handelt ist mir hier keine aussagekräftige Bewertung möglich.
Arbeitsbedingungen
Sehr schönes , offenes und helles Büro mit einer tollen Umgebung und Anbindung. Es gibt einge Läden und Restaurants - 5 Min. Fußweg - wo man klasse Essen kann, wie auch eine Küche im Büro. Also hier wirkliche eine 1+. Die Technik am Arbeitsplatz könnte teilweise einmal erneuert werden - damit diese auch mit den Mitarbeiter mithalten kann :-) Einige Schritte sind hier aber auch bereits geplant.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soziales Engagement ist geplant. Bezüglich Papierschonung usw. könnte sicher noch etwas unternommen werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Diesen Posten kann man wohl nur sehr subjektiv beurteilen: Als Berufseinsteigerin ist mein Gehalt für mich zufriedenstellend. Durch die Aufsplittung in Fixbestandteil und Provison, hat man die Möglichkeit die Höhe des Gehalts auch durch eigene Erfolge selbst zu steigern. Natürlich ist man hier auch im gewissen Maße von Außenfaktoren bestimmt.
Image
In der Tätigkeitsbranche hat das Unternehmen einen guten Ruf. Die Zufriedenheit der Kunden spiegelt sich auch darin wieder, dass Projekte meist eine langjährige Zusammenarbeit hervorrufen und alte Auftraggeber auch erneut anfragen. Wenn ich denke, dass einem Freund die Arbeit im Vertrieb liegt, würde ich das Unternehmen auf jeden Fall weiterempfehlen. Ich arbeite seit Abschluss meiner Ausbildung hier und bin sehr stolz darauf in dieser Zeit, zur Weiterentwicklung der Firma beigetragen zu haben.
Karriere/Weiterbildung
Da es sich um ein kleines Unternehmen handelt, sind die Aufstiegschancen in der Hierarchieform sehr gering. Wer also eine hohen "Titel" für den Lebenslauf anstrebt, ist hier falsch - jemand der in erster Linie an seinen Aufgaben und dem Erfahrungsschatz wachsen will, genau richtig. Spannend ist es auch die Entwicklung einer jungen Firma zu begleiten und dazu beizutragen. Man hat die Chance durch Eigeninitiative und Engagement entsprechend Aufgabenbereiche dazu zugewinnen und viel zu lernen. Weiterbildungspläne werden vom Vorgesetzten als gut bewertet und entsprechend unterstützt.