Leider nein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Betriebsrat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Teamleitung in meinem Wohnbereich, welche schon bei cultus für ihren Umgang mit Mitarbeitern und co bekannt ist, aber leider wird dies von der Personalabteilung Totgeschwiegen. Auf Kritik vom Mitarbeiter ( was er nicht gut findet ) wird nicht eingegangen, die Kritik wird nicht nachverfolgt. Es wird einfach in die nächste Schublade gesteckt, bis der Mitarbeiter dann kündigt.
In meinem
Haus auch zum Teil der Umgang mit den Bewohnern, vor lauter Arbeit und nicht Unterstützung durch die Teamleitung ( welche nur neue Aufgaben aufgetragen aber nicht mitgeholfen hat) hatte man nie Zeit
Für die Bewohner. Es grenzte eher an Fließbandarbeit - schnell schnell, damit man alles schafft.
Verbesserungsvorschläge
Ein wichtiger Punkt ist, das die Personalabteilung einen besseren Überblick über ihre Wohnbereiche behalten sollte. Vielleicht auch mal in die Wohnbereiche gehen und sich alles vor Ort anschauen, mit dem
Mitarbeitern Gespräche führen, wie sie sich fühlen und ob es ihnen gut geht und co. Interesse an den Bedürfnissen der Mitarbeiter zeigen.
Die Bezahlung könnte besser sein, dafür das sich cultus damit rühmt eine 100 prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Dresden zu sein.
Arbeitsatmosphäre
Anfangs war die Arbeitsatmosphäre super, alle waren nett, humorvoll und verständnisvoll. Aber der Schein trübt leider. Hintenrum wurde sehr viel untereinander gelästert und geschimpft und sich lustig gemacht ( sowohl über Mitarbeiter als auch über Bewohner).
Kommunikation
Man wurde in meinem Team regelmäßig auf dem Laufenden gehalten, durch monatliche Teamgespräche ( auch in seinem
Frei wurde mal eingeplant und ist extra reingekommen für ein paar Stunden)
Kollegenzusammenhalt
Da ist es leider gar nicht schön gewesen. Die meisten haben übereinander gesprochen, sich lustig gemacht und vorne rum hat aber niemand den Mut gehabt, jemandem die Meinung mitzuteilen.
Work-Life-Balance
Es kommt drauf an, wie sehr man von der Teamleitung gemocht wurde.. krank sein, wurde leider unter den Mitarbeitern nicht gerne gesehen.
Urlaub wurde intern so geregelt, das man im
Dezember keinen Urlaub machen sollte - da in den Winterzeiten die Wahrscheinlichkeit hoch ist „, das Mitarbeiter krank werden.
Vorgesetztenverhalten
Die Personalabteilung legt in meinen Augen keinen Wert darauf, dass es den Angestellten gut geht. Mehr Wert wird auf die Aussenwirkung in der Öffentlichkeit gelegt. Wie es den Mitarbeitern wirklich geht, ist meiner Meinung nach egal. Probleme werden einfach so weg geschoben. Probleme, der selben Art bezüglich zum Beispiel Vorgesetzten werden gefühlt ignoriert und nicht verfolgt.
Die Teamleitung war leider eine absolute Katastrophe. Viele Mitarbeiter haben Probleme mit der Teamleitung schon gemeldet, aber leider wurde das immer wieder weg geschoben und ignoriert. Einige Mitarbeiter haben sich nur hintenrum beschwert aber aus Angst vor Konsequenzen nichts gesagt.
Eher lässt man Mitarbeiter gehen,
Statt dafür zu sorgen, das derartige Probleme geklärt werden. Daher kein Wunder, das immer wieder neue Mitarbeiter gesucht werden.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung wurde nicht gerecht aufgeteilt. Manche wussten vor Langeweile nichts mit sich anzufangen und manche wussten gar nicht wo hinten und vorne ist und wo man zuerst beginnen soll vor lauter Arbeit.
Verbesserungsvorschläge wurde nicht gerne von der Teamleitung angenommen.. sie hat die Entscheidungen eher über den Kopf der anderen hinweg entschieden und selten nach anderen Meinungen gefragt. Dementsprechend einseitig liefen die Teamberatungen ab.
Gleichberechtigung
Das kann ich nicht beurteilen, daher einen Stern.
Umgang mit älteren Kollegen
Da kann ich leider auch nichts dazu sagen.
Arbeitsbedingungen
Waren in dem Wohnbereich finde ich eine Katastrophe. Es gab keine Lifter oder andere technische Hilfsmittel für Menschen, welche im Bett lagen und ein hohes Maß an Pflege benötigten. Laut Aussagen der Teamleitung wolle sie dies nicht in „ihrem“ Wohnbereich.
laut Dienstplan lief man gut ( von Personal her) in Wirklichkeit war es anders. Denn die Teamleitung hat leider auch im
Größten Stress nicht mitgeholfen.
Nicht mal kleine Dinge hat sie übernommen, wenn sie schon ein Problem mit der Pflege hatte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich nichts dazu sagen
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt sehr wenig, dafür das cultus einen 100 prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Dresden ist.
Image
Image und Aussenwirkung ist Wichtiger als alles andere.
Mitarbeiter, mit denen ich mich unterhalten habe, waren eher weniger zufrieden mit dem
Arbeitgeber.
Karriere/Weiterbildung
Eine gute Entwicklung der Persönlichkeit kann ich eher verneinen. Eher entwickelt man dort psychische Probleme und den Gedanken schlecht zu sein. Man ist ständig im
Stress, weil man einfach zu wenig Zeit für so ein Dutzend Aufgaben hat, die man Stämmen muss.