Im Inneren bröckelt es, aber die Fassade wird stetig auf Hochglanz poliert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dankbarkeit ist ein Fremdwort.
Man kann sagen, was man will, es wird nicht gehört.
Verbesserungsvorschläge
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Arbeitsatmosphäre
Wer mit Micromanagement, Denunziation oder Diffamierung kein Problem hat, kann sich willkommen fühlen.
Ja-Sager haben es leichter.
Kommunikation
Es gibt quartalsweise Town-Hall-Meetings in denen der "Erfolg" und die strategische Planung kommuniziert wird.
Anderweitige Kommunikationsflüsse von oben gibt es nicht oder warum kommen keine Informationen über den Vorgesetzten an die Mitarbeiter?
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung gut, aber kommt es zu Abteilungsübergreifenden Tätigkeiten, wird es schwierig, vernünftig zusammen zu arbeiten.
Jeder ist sich selbst der Nächste.
Work-Life-Balance
Inoffiziell sind maximal 2 Tage Home Office pro Woche vorgeschrieben.
In manchen Abteilungen ist 100 % Home Office möglich.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt Schwätzer und Macher, das eine mehr und das andere weniger.
Eigeninitiative und Entscheidungsfreude wird gefordert, aber der Weg zum Ziel wird vollständig vorgeschrieben.
Die meisten Vorgesetzten sind nicht aufgrund ihrer Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse auf ihrer Position, sondern da sie die längste Firmenzugehörigkeit in der jeweiligen Abteilung besitzen.
Fragen werden stets nur unzureichend beantwortet.
Eine Kommunikation auf sachebene ist schwer bis gar nicht möglich, es wird schnell auf andere Ebenen abgedriftet.
Interessante Aufgaben
Kein Mitgestaltungsspielraum.
Gleichberechtigung
Der Nasenfaktor zählt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nur sehr wenige ältere Kollegen, die in den oberen Positionen sitzen.
Hochqualifiziertes Personal mit Berufserfahrung wird gesucht, aber nicht eingestellt.
Man müsste eher in Frage stellen, wie der Umgang mit jüngeren Kollegen ist.
Arbeitsbedingungen
Die Büroräume haben den Charme von Großraumbüros aus den 80ern.
Im Sommer wird es sehr warm in den Büros.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Abfall wird nach Wertstoffen, Papier/Pappe und Restmüll sortiert, aber für Bioabfälle fehlen Behälter.
Es gibt viele Flugtransporte.
Die Produktionswerke in China wollen die Emissionen um 90 % bis zum Jahr 2040 reduzieren.
Aber hier soll nicht eine Gesellschaft im Ausland bewertet werden, sondern die GmbH in Deutschland.
Würde man den Mitarbeitern mehr Home Office gewähren, würde man den Verkehr reduzieren und indirekt den Emissionsausstoß reduzieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird pünktlich gezahlt.
Jeder "verhandelt" selbst sein Gehalt und spätere Anpassungen sind nur im untersten einstelligen Prozentsatz möglich.
Im Vergleich zu Firmen in ähnlichen Branchen sind die Gehälter unterdurchschnittlich gering.
Image
Nach außen hat die CW Bearing scheinbar ein recht gutes Image.
Karriere/Weiterbildung
Man kann Weiterbildungmaßnahmen vorschlagen, das war´s dann aber auch.
Mitarbeiter-Entwicklungsgespräche gibt es nicht.