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d-fine 
GmbH
Bewertung

Spannende Arbeit bei einem fairen Arbeitgeber mit soliden Benefits

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei d-fine in Frankfurt am Main gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Nach über einem Jahr bei d-fine kann ich sagen, dass die Arbeitsatmosphäre im d-fine-Office (FFM) sehr gut ist. Mir persönlich fehlt dort eine Entspannungszone für z.B. die Mittagspause - da habe ich von Kollegen aus großen Beratungsunternehmen gehört, dass sie ganze "Play Rooms" haben mit Unterhaltungselektronik und Chill-Out-Areas. Fühlt sich ein wenig wie ein Shared Workspace, ist aber angenehm, auf jeder Etage gute Kaffeemaschinen und Wasser.
Beim Kunden selbst muss man natürlich Glück haben. Ich bin viel im Home-Office, weshalb die Atmosphäre dort natürlich von mir abhängt. Bei unserem jetzigen Kunden ist es recht angenehm. Man arbeitet in den d-fine-Projektteams vornehmlich mit intelligenten Leuten, was relativ lapidar klingt, aber definitiv (in den meisten Fällen) für nachvollziehbare Entscheidungen und vernünftige Diskussionen sorgt.

Kommunikation

Mit den Vorgesetzten, HR und dem Projektteam herrscht sehr gute Kommunikation. Es wird einem schnell geholfen, man wird fair behandelt und durch die Du-Kultur sind Gespräche mit Vorgesetzten auch angenehm.

Kollegenzusammenhalt

Auch das hängt natürlich vom Projektteam ab. Ist die Stimmung gut, ist der Zusammenhalt stark. Andersherum eben nicht. Ist man später Mitglied eines Clusters oder forschungsähnlichen Konstrukten im Unternehmen, wo weniger Fluktuation herrscht, kann der Zusammenhalt natürlich beständiger sein. Meine bisherigen Erfahrungen sind durchweg positiv. Ich habe das Gefühl, dass den Leuten das Teamergebnis wichtig ist und die nötige Professionalität an den Tag gelegt wird.

Work-Life-Balance

Mehr Work-Life-Balance geht für eine Beratung eigentlich nicht. Ich habe den Luxus, viel von Zuhause arbeiten zu können, was aber sicher COVID-induziert ist. Wie das in ein paar Jahren ausschaut, vermag ich nicht zu beurteilen. Durch die zwei grundlegenden Tracks (grob Orange = Regionale Einsätze, Blue = Überregionale Einsätze) kann man mit kleinen Gehaltseinbußen relativ gut steuern, ob man verreist.

Vorgesetztenverhalten

Bisher durfte ich zum Glück keine Bekanntschaft mit irrationalen oder cholerischen Vorgesetzten machen, was jedoch eine subjektive Wahrnehmung ist und somit bei anderen Personen anders ausschauen könnte.

Interessante Aufgaben

Auch hier muss ich sagen, dass ich viel Glück hatte, weil ich in einem recht anspruchsvollen IT-Projekt eingesetzt werden und dort viel über Cloud-Technologien und Softwareentwicklung lerne und gelernt habe, obwohl das nicht mein Fachgebiet ist. Es gibt aber sicher auch fachlichere Projekte, die weniger anspruchsvoll ist. Allerdings kann man relativ früh durchaus steuern, auf welche Projekte man gestafft werden möchte. Und das Schöne an Projekten ist schließlich auch, dass sie zeitlich begrenzt und somit auch die weniger spannenden Projekte irgendwann vorbei sind.

Gleichberechtigung

Das Unternehmen bemüht sich um Diversität und Gleichberechtigung, was ich grundsätzlich begrüße. Für den klaren Männerüberschuss kann das Unternehmen nicht viel, da grundsätzlich einfach mehr Männer als Frauen Mathe/Physik studieren und v.a. darin promovieren.
Schade finde ich aber, dass Diversität grundsätzlich und auch im Unternehmen verstanden wird als geschlechterspezifische Gleichberechtigung. Ich habe kein Problem mit Recruiting- und Networking-Veranstaltungen, die gänzlich Frauen vorbehalten sind. Aber Diversität bedeutet für mich auch, dass versucht wird, der immer multi-kultureller werdenden Zusammensetzung des Unternehmens Rechnung zu tragen. Da fehlt mir etwas die Bereitschaft, auf mögliche Diskriminierung diesbezüglich und entsprechende Präventivmaßnahmen einzugehen. Und hey, wenn es ein "Girl's Day" gibt, wieso gibt es nicht auch ein "International Day"?

Umgang mit älteren Kollegen

Flache Hierarchien, die bewirken, dass selbst mit der Partnerschaft mit Du kommuniziert werden kann und auf der Ebene eine begrüßenswerte Gleichberechtigung herrscht. Dazu muss aber auch gesagt werden, dass das Durchschnittsalter durchaus nicht sehr hoch sein dürfte, da doch einige Berater, sobald sie Manager werden, das Unternehmen verlassen, und somit (gefühlt) nicht viele im Unternehmen alt werden.

Arbeitsbedingungen

Man bekommt die zu erwartenden Tools vom Unternehmen gestellt, wie weiter oben beschrieben, sind die Arbeitsbedingungen im d-fine Office eher mit denen eines (gehobeneren) Shared Workspaces vergleichbar. Da geht was, aber ich kann nicht klagen, da ich sowieso die meiste Zeit von Zuhause arbeite. Und alles andere hängt dann auch vom Kunden ab.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

CO2-neutrales Unternehmen, das viel dafür tut, dass Mitarbeitende mit ÖPV und Jobrad fahren.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie oben beschrieben hängt das ohnehin schon gute Gehalt mit der eigenen Reisebereitschaft zusammen. Möchte man das Maximum rausholen, muss man sich theoretisch darauf einstellen, dass man Montag bis Freitag beim Kunden ist. Faktisch ist zur Zeit vieles im Home Office.
Reisen zum Kunden und Übernachtungen werden ab einer nicht mehr pendelbaren Distanz grundsätzlich gezahlt.

Image

Das Unternehmen scheint bei Kunden einen guten Ruf zu haben, was sicher zum nachweislichen Erfolg beiträgt. Man kann zwar nicht damit prahlen, dass man bei den Big Three arbeitet, aber mit einer solchen Mentalität ist man bei d-fine sowieso eher fehl am Platz.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt einige hochspannende Masterprogramme und Zertifizierungsmöglichkeiten sowie (Weiter-)Bildungsmöglichkeiten, die man, auch um den eigenen Wert zu steigern, definitiv wahrnehmen sollte.

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