190 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
150 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 33 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Tip Top
4,8
Empfohlen
Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei d-fine GmbH in Grünwald gearbeitet.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich IT bei d-fine GmbH (Frankfurt am Main / Deutschland) in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Gehalt war überdurchschnittlich. Flexible Standorte und Homeoffice Möglichkeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber könnte durch eine faire Behandlung aller Mitarbeiter, eine freundlichere Kommunikation und die Förderung eines stärkeren Teamzusammenhalts verbessert werden. Es ist wichtig, dass alle Mitarbeiter gleichermaßen respektiert und fair behandelt werden. Eine freundliche Kommunikation trägt zu einem positiven Arbeitsumfeld bei, während eine Kultur des Teamzusammenhalts die Motivation und Produktivität steigern kann. Durch diese Maßnahmen kann das Unternehmen nicht nur die Zufriedenheit der Mitarbeiter erhöhen, sondern auch langfristig von einer verbesserten Arbeitsleistung profitieren.
Verbesserungsvorschläge
Faire Umgang mit Arbeitnehmern. Freundliche Kommunikation. Teamzusammenhalt Kultur fehlt leider.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre war sehr gut. Man kann Homeoffice immer machen.
Work-Life-Balance
Arbeitsstunden waren passend.
Kollegenzusammenhalt
Der Mangel an Zusammenhalt innerhalb des Teams war bedauerlicherweise deutlich spürbar. Trotz gemeinsamer Ziele und Projekte fehlte es oft an einem Gefühl der Verbundenheit und des Zusammenhalts unter den Mitarbeitern. Dies äußerte sich in einem Mangel an Teamgeist und einer spürbaren Distanz zwischen den Kollegen. In einigen Fällen war die Atmosphäre sogar unangenehm und befremdlich, was das Arbeitsklima negativ beeinflusste. Es schien, als ob die zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb des Teams nicht ausreichend gepflegt wurden, was zu einer spürbaren Kluft zwischen den Mitarbeitern führte. Ein stärkerer Fokus auf Teamarbeit, Team Building-Aktivitäten und eine offene Kommunikation hätten dazu beitragen können, ein positives und unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich die Mitarbeiter gegenseitig unterstützen und motivieren können.
Vorgesetztenverhalten
Im Hinblick auf das Verhalten der Vorgesetzten möchte ich gerne spezifisch auf die Kommunikation eingehen. Es gab Situationen, in denen die Kommunikation seitens der Vorgesetzten als angespannt und unprofessionell empfunden wurde. Dies äußerte sich in einer Reihe von Faktoren, darunter ein Mangel an klarer und effektiver Kommunikation sowie eine gelegentliche Unberechenbarkeit im Umgang mit Mitarbeitern. Die Art und Weise, wie Anweisungen oder Feedback übermittelt wurden, war nicht immer konstruktiv und transparent, was zu Verwirrung und Unsicherheit innerhalb des Teams führte. Darüber hinaus war die Kommunikation zuweilen inkonsistent, was zu Missverständnissen und Fehlkommunikationen beitrug. Eine verbesserte Kommunikation seitens der Vorgesetzten hätte dazu beigetragen, ein positiveres und produktiveres Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem die Mitarbeiter sich unterstützt und respektiert fühlen.
Kommunikation
Die Kommunikation seitens meiner Vorgesetzten war gelegentlich von Spannungen und einem Mangel an Professionalität geprägt. Dies zeigte sich insbesondere in Situationen, in denen klare Anweisungen oder Erwartungen nicht angemessen kommuniziert wurden. Es gab Momente, in denen die Kommunikation unklar oder inkonsistent war, was zu Verwirrung und Frustration bei den Mitarbeitern führte. Darüber hinaus wurde in manchen Fällen Kritik oder Feedback in einer wenig konstruktiven Weise geäußert, was das Arbeitsumfeld belastete und das Vertrauen in die Führungsebene beeinträchtigte. Eine verbesserte Kommunikation von Seiten der Vorgesetzten hätte dazu beigetragen, Missverständnisse zu minimieren und ein produktiveres und harmonischeres Arbeitsumfeld zu schaffen.
Interessante Aufgaben
In meinem Projekt hatte ich einen Monat lang fast keine Aufgaben.
Im Rahmen meines Projekts gab es während eines Zeitraums von etwa einem Monat eine bemerkenswerte Unterbrechung in der Zuweisung von Aufgaben. Dies führte dazu, dass ich während dieser Zeit nur begrenzte oder gar keine Arbeitsaufgaben hatte. Diese Situation war herausfordernd, da ich meine Zeit und Fähigkeiten nicht optimal einsetzen konnte, um zum Projektziel beizutragen. Es war frustrierend, nicht aktiv am Fortschritt des Projekts beteiligt zu sein und meine Fähigkeiten nicht vollständig einzubringen. Eine kontinuierliche und angemessene Zuweisung von Aufgaben wäre wünschenswert gewesen, um sicherzustellen, dass ich mein Potenzial voll ausschöpfen und einen konstruktiven Beitrag zum Projekt leisten konnte.
Image
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei d-fine in Frankfurt am Main gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sehr gute Arbeitsatmosphäre. Man fühlt sich wohl sowohl zu Hause, im Büro oder beim Kunden.
Image
Es wird bewusst nicht groß Werbung gemacht, da d-fine sich als Hidden Champions wohlfühlt. d-fine hat bei bekannten Kunden ein sehr gutes Image.
Work-Life-Balance
Überdurchschnittliche Arbeitszeiten aber sehr gute Work-Life-Balance für die Consulting Branche.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele Weiterbildungsmöglichkeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Man kann sich nicht beschweren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
d-fine ist klimaneutral und darauf wird auch Wert gelegt.
Kollegenzusammenhalt
Bin bisher nur nette Kollegeninnnen und Kollegen begegnet. Jede/r ist hilfsbereit.
Umgang mit älteren Kollegen
Alle werden gleich behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Gespräche finden immer respektvoll statt. Es gibt regelmäßes Feedback und man hat keine Hemmungen Fragen zu stellen.
Arbeitsbedingungen
Es gibt viele Bürostandorte in Europa. Die Büros sind top ausgestattet und sind modern.
Kommunikation
Durch viel Kommunikation über allen Ebenen hinweg ist alles sehr transparent. Es gibt regelmäßige formale Feedback-Gespräche, in denen man selber Feedback bekommt und auch Feedback geben kann. Es gibt aber auch andere Kanäle über die man sich melden kann.
Gleichberechtigung
Mir sind keine Fälle bekannt, die auf eine Ungleichberechtigung hindeuten.
Interessante Aufgaben
Am Anfang gibt es nur selten die Chance direkt in ein Wunschprojekt zu kommen. Man kann aber dennoch Wünsche äußern, die im späteren Staffingprozess beachtet werden.
Naja, als erster Job ganz okay. Mehr aber auch nicht
2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei d-fine in Frankfurt am Main gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Greifen ihnen ungenehme Bewertungen auf Kununu an
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Arbeitgeber-Kommentar
d-fineJunior HR Specialist
Wir möchten klarstellen, dass d-fine weder gerichtlich oder anwaltlich gegen kununu-Bewertungen vorgeht. Allerdings erinnern wir manchmal an die Einhaltung der kununu-Regeln, damit die Fairness gewahrt bleibt.
An alle Autorinnen und Autoren von fairem Feedback: Wir sehen Kommentare bei kununu als wertvollen Input, diskutieren eure Kritik und nutzen diese, um d-fine noch besser zu machen. Danke für euer Feedback!
Steile Lernkurve und volle Einbindung in die Projektarbeit
4,9
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2023 bei d-fine GmbH in Grünwald gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sehr angenehm und konstruktiv. Man wird von Anfang an auf ein Projekt gestrafft und die Manager achten darauf, dass man operativ stark eingebunden wird. Ich konnte auch etwas mitentscheiden, welche Aufgaben ich übernehmen möchte, und somit Einblicke in für mich besonders interessante Gebiete erlangen.
Image
In der Breite nicht so bekannt, wie andere Beratungen.
Work-Life-Balance
Sehr gute Work-Life-Balance. Auf jeden Fall ein Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu anderen Beratungen.
Kollegenzusammenhalt
Man wird sehr gut in sein Projektteam integriert und ist auch vor Ort beim Kunden immer dabei. Ich war beispielsweise während meines Praktikums drei mal vor Ort beim Kunden im Ausland.
Kommunikation
Sehr transparenter Bewerbungsprozess, sowie klare Kommunikation vor dem ersten Arbeitstag.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei d-fine GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Branchenübliche Bezahlung - Nettes und kompetentes Backoffice - Der Bewerbungsprozess ist wirklich angenehm und effizient
Verbesserungsvorschläge
- Bessere Auswahl der Manager und Partner (Führungskompetenz sollte eine Rolle spielen) - Sich ehrlicher vermarkten (Schwerpunkt in der Regulatorik offener kommunizieren) - Einen Karrierepfad (evtl. als Trainee framen) definieren, indem von Anfang an darauf geachtet wird, dass verschiedene Stationen durchlaufen werden (vom anonymen Kreditrisiko Großprojekt bis hin zum kleinen Pharma Projekt)
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist natürlich stark projektabhängig. Zum einen ist die Atmosphäre inhaltlich vom Projekt abhängig (herrscht beispielsweise starker Zeitdruck) und zum anderen von den Kollegen und dem jeweiligen Projektmanager. Ich habe hierbei Licht und Schatten erlebt.
Ich hatte ein tolles Team bei dem auch nach der Arbeit das ein oder andere kühle Getränk konsumiert worden ist; ich hatte jedoch auch Projekte ohne jeglichen Zusammenhalt und einer sehr anstrengenden „Führungskraft“.
Image
Wie schon in einigen anderen Bewertungen zu lesen, ist d-fine innerhalb der Finanzbranche ein Begriff. Über die Finanzbranche hinaus wird es schwierig. Man bemüht sich natürlich diesen Umstand zu verbessern und betreibt Projektakquise in anderen Bereichen.
Man sollte sich natürlich vor einem Start bei d-fine vielleicht Gedanken machen, was man im Anschluss machen möchte. Bleibt man in der Finanz- oder Techbranche, dann macht sich d-fine sicherlich sehr gut im CV, möchte man jedoch in einer anderen Branche Fuß fassen hat man es schwieriger.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich hängt die Work-Life-Balance stark vom Projekt und dem Projektmanager ab. Es gibt Projekte, da kommt man auf eine 40 h Woche; es gibt jedoch auch Projekte mit einer 50 + Stunden Woche inklusive Samstagsarbeit (diesen Tag bekommt man jedoch als Urlaubstag wieder).
Letztendlich erbringt man dem Kunden gegenüber eine Dienstleitung und hat gegenüber ihm ein Leistungsversprechen. Dem Kunden ist es wichtig, dass die Leistung in einem geeigneten Rahmen erbracht wird. Das muss einem Bewusst sein und so sollte natürlich auch gearbeitet werden (meine Erwartungshaltung an einen Unternehmensberater). Es sollte jedoch seitens d-fine darauf geachtet werden, dass ausufernde Überstunden oder Samstagsarbeit nicht in einem unverhältnismäßigen Rahmen vorkommen und das Projekte mit realistischen Stundenkontingente verkauft werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Aus meiner Sicht gab es Reisen, die nicht zweckdienlich waren, da es nicht um eine Reisen zum Kunden handelte.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden seitens d-fine angeboten. Vor allem MBA Programme sind sehr beliebt und werden unterstützt. Was mir jedoch fehlt ist ein Karrierepfad, indem man verschiedene Stationen durchläuft. Das bedeutet, dass man bei fachlich verschiedenen Projekten dabei ist (von Kreditrisko bis hin zur Chemie).
Kollegenzusammenhalt
Das Folgende ist natürlich mein subjektives Empfinden - einen Kollegenzusammenhalt innerhalb d-fines sehe ich nicht wirklich. Das ist in einer Beratungsfirma natürlich schwierig, weil man die meisten Zeit bei verschiedenen Kunden sitzt.
Jedoch gibt es auf Projekten durchaus einen sehr guten Zusammenhalt. Hierbei kommt es natürlich auch wieder auf einen selbst und auf die Kollegen an, wie kommunikativ man selbst und die anderen sind.
Vorgesetztenverhalten
Der disziplinarische Vorgesetzte ist in der Regel ein Partner bzw. Senior Manager , mit diesem hat man jedoch nur in seinem jährlichen Gespräch etwas zu tun.
Der wirkliche Vorgesetzte ist der jeweilige Projektmanager. Hierbei gibt es auch wieder Licht und Schatten. Es gibt sehr gute Projektmanager, die einen fordern und fördern; es gibt jedoch auch Projektmanager, die Micromanagement betreiben und cholerisch Veranlagt sind.
Der springende Punkt ist, dass Mitarbeiterführung nicht eine Eigenschaft ist, die bei der Beförderung zum Manager oder gar Partner eine Rolle spielt. Überspitzt gesprochen - werden die (Sales)Ziele erreicht wird befördert. Hier muss d-fine handeln. Manager oder Partner sollte nur jemand werden, der auch in der Lage ist, Menschen zu führen. Personen, die es nicht können, sollten in einer Referentenposition verbleiben.
Kommunikation
Es wird sich bemüht, die interne Kommunikation zu verbessern. Ich muss jedoch auch sagen, dass man bei langfristigen Projekten bei einem Kunden (Laufzeit > 1 Jahr) die Bindung zu d-fine ein wenig verliert. Hier könnte man mit geeigneten kommunikativen Maßnahmen die Mitarbeiterbindung verbessern.
Gehalt/Sozialleistungen
Für eine Unternehmensberatung zahlt d-fine branchenüblich. Das Gehalt liegt zwischen Strategieberatung und Big4.
Interessante Aufgaben
Die sogenannte d-fine DNA äußert sich in „analytisch, quantitativ, tech“ die Realität sieht eher so aus „regulatorisch repetitives Coding“. Wer bei d-fine anfängt (Vorsicht - subjektive Meinung) sollte aus meiner Sicht nicht erwarten, dass er auf ein spannendes AI oder QC Projekt kommt. Die Wahrscheinlichkeit ist deutlich höher, dass man auf ein regulatorisch getriebene Projekt kommt und Risikomodelle validieren darf. Die wirklich quantitativ anspruchsvollen Projekte sind rar.
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
3Hilfreichfinden das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei d-fine GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsatmosphäre für Consultants, die weitestgehend frei von Ellenbogen und meist auf Inhaltliches fokussiert ist Die unkomplizierten Einstiegsmöglichkeiten für Naturwissenschaftler, auch wenn sie (zu) lange an der Uni waren
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
d-fine sieht sich selbst als quantitative Management-Beratung, tritt aber zu einem großen Teil als IT-Dienstleister für Risiko-Systeme auf. Meist werden die Mitarbeiter Vollzeit auf Kundenprojekte rund um solche Systeme verkauft, die sich teils jahrelang hinziehen und sehr schnell eintönig werden können. Ein Investment in berufsrelevante Hard oder Soft Skills der Mitarbeiter jenseits des aktuellen Projekts findet kaum statt. Dadurch versperrt sich d-fine selbst den Weg aus seiner Nische herauszuwachsen, selbst in Bereiche wie Data Science oder AI, obwohl jedes Jahr Dutzende geeignete Bewerber rekrutiert werden.
Verbesserungsvorschläge
Ausarbeitung klarer Leitlinien, wie sich die d-fine-DNA in Anforderungen an Führung und inhaltliche Arbeit übersetzt Ausarbeitung klarer Bedingungen, die für eine Beförderung zum Senior Consultant oder Manager erfüllt werden müssen Ein monatlicher Feedbackprozess, der Mitarbeitenden explizite Hinweise zur eigenen Weiterentwicklung gibt.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hängt sehr stark vom jeweiligen Kunden ab. Es gibt Kunden, die eine professionelle und produktive Arbeitsatmosphäre pflegen, die sich dann auch auf die Projekte überträgt. Genauso gibt es aber auch Projekte, die sich anfühlen wie zähe Teergruben oder die immer wieder in unproduktives Chaos verfallen.
Image
d-fine ist außerhalb seiner Nische praktisch unbekannt. Bei den bestehenden Kunden ist das Image positiv und man weiß zu schätzen, dass der typische d-fine-Berater starke analytische Fähigkeiten und IT-Affinität mitbringt. Allerdings beschränkt sich die Wertschätzung auch häufig genau darauf, sodass d-fine für die Implementierung von Risiko-IT-Projekten vielfach gesetzt aber bei fachlichen oder strategischen Fragen schnell außen vor ist.
Work-Life-Balance
d-fine ist eine Beratung. Dennoch bleibt für Consultants die Wochenarbeitszeit auf vielen Projekten absolut im Rahmen. Vor Corona kam in vielen Fällen jede Woche die Anreise am Montagmorgen, die Abreise am Freitagnachmittag und die Hotelaufenthalte dazwischen obendrauf. Was nach Corona die übliche Mischung aus Anwesenheit beim Kunden und Home Office ist, wird sich zeigen und vermutlich auch stark vom Kunden abhängen. Die Arbeitsbelastung für Manager ist mitunter sehr viel höher als 40 Stunden, wenn man weiter Karriere in der Firma machen will.
Karriere/Weiterbildung
Innerhalb der Firma ist die Karriere zunächst sehr gut und läuft praktisch automatisch bis zum Manager, auch ohne überdurchschnittliche Leistung. Die formalen Weiterbildungen, die d-fine anbietet, sind interessant und großzügig, ändern beim Absprung aber nichts daran, dass man durch langandauernde und eintönige Projekte wenig relevante Berufserfahrung gesammelt hat. Ein Wechsel zum Kunden, dessen IT-System man inzwischen auswendig kennt, ist in der Regel möglich. Als mögliche Führungskraft kommt man aber nicht in Frage. Die mangelnde Bekanntheit von d-fine macht einen Absprung außerhalb der d-fine-Kunden nicht einfacher.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Einstiegsgehalt ist vergleichsweise gering, steigert sich aber über die Zeit in mehr oder weniger fixen Schritten und ist ab Senior Consultant sehr attraktiv.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
d-fine ist eine Beratung. Der einzig nennenswerte Umwelteinfluss der Firma ist die Reisetätigkeit. Hier sind Flüge zum Teil unvermeidbar. Wenn es eine Wahl zwischen Flug und Zug gibt, liegt diese im Wesentlichen beim betroffenen Mitarbeiter. Grundsätzlich werden alle Mitarbeiter fair behandelt und gut bezahlt.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Consultants ist meist okay, da man sich durch den gemeinsamen naturwissenschaftlichen Hintergrund nicht unähnlich ist und der Arbeitsalltag frei von Ellenbogen ist. Letzteres liegt auch daran, dass der Beförderungsprozess bis zum Manager fast ausschließlich von der Verweildauer in der Firma abhängt. Durch den mangelnden Druck stagnieren aber nicht wenige Kollegen professionell und können mitunter unzuverlässig sein. Manager geraten eher in Konfliktsituationen miteinander, wenn es z.B. um das Aufteilen von Umsätzen auf ihre jeweiligen Umsatzziele geht.
Umgang mit älteren Kollegen
d-fine ist eine Beratung. Das Prinzip Up-or-Out wird zwar nicht annähernd so hart gespielt wie in der Strategieberatung und die Mitarbeiterfluktuation ist auch geringer als bei den Big Four. Unterm Strich bleiben aber nur Partner über viele Jahre in der Firma, während der Rest sich bei Zeiten anderweitig umsieht. Eingestellt werden zum Großteil Uniabgänger nach Master oder Promotion. Aber auch langjährige Postdocs finden bei d-fine einen Berufseinstieg außerhalb der Universität.
Vorgesetztenverhalten
Der Umgangston bei d-fine ist allgemein freundlich und offene Konflikte mit Vorgesetzten selten. Allerdings investiert die Firma sehr wenig in die Führungskompetenz ihrer Mitarbeiter und befördert auch Mitarbeiter ohne jede Führungskompetenz zum Manager. Sehr viele Manager sind überfordert und lassen die Dinge einfach laufen, was für kleine Teams mit kompetenten Consultants und klarem Projektauftrag angenehm ist, aber unter anderen Umständen schnell im Chaos münden kann.
Arbeitsbedingungen
Der von d-fine gestellte Laptop und das Handy sind absolut angemessen. Im Home Office hat man es selbst in der Hand, beim Kunden vor Ort kann vom Einzelbüro bis zum lärmerfüllten Großraumbüro, das sich im Sommer mangels Klimaanlage auf über 30 Grad erhitzt, alles dabei sein. Dass man sich beim Kunden mit anderen Beratungen, um die Arbeitsplätze streiten muss oder der Kunde einem notwendige Software oder Zugänge vorenthält, kommt auch vor. Das Management von d-fine neigt bei solchen Problemen eher zu Durchhalteparolen als effektiver Unterstützung.
Kommunikation
Man arbeitet als Consultant in der Regel Vollzeit für einen einzigen Kunden und hat währenddessen meist keinen Kontakt zu Kollegen auf anderen Projekten oder im Office. Informationen aus der Geschäftsführung werden zwar regelmäßig geteilt, sind aber sehr oberflächlich. Da die Kontaktpunkte so wenige sind, identifiziert man sich mitunter stärker mit dem jeweiligen Kunden als mit d-fine. Für Feedback gibt es einen Regeltermin pro Jahr, der aber nicht immer produktiv ist.
Gleichberechtigung
Die Frauenquote bei d-fine ist sehr niedrig, weil fast ausschließlich naturwissenschaftliche Uni-Absolventen recruitet werden, die sich für Beratung interessieren. Daher bewerben sich sehr viel mehr Männer als Frauen. d-fine ist aber für Frauen definitiv offen und behandelt alle Mitarbeiter fair mit Fokus auf die Arbeitsleistung. Die Firma ist insgesamt vergleichsweise egalitär. So gilt zum Beispiel für alle Mitarbeiter vom Neueinsteiger bis zum Partner die gleiche Reisekostenlinie.
Interessante Aufgaben
Es gibt die Projekte zu AI, Data Science usw., mit denen d-fine um Bewerber wirbt, durchaus. Es sind aber vergleichsweise wenige. Ein üblicher d-fine-Projekteinsatz zieht sich über mehr als ein Jahr und dreht sich um Risiko-IT-Systeme, die es einzuführen, upzugraden, oder für irgendeine regulatorische Anforderung zu konfigurieren gilt. Die Projektaufgaben sind dabei eher technisch als fachlich. Monatelange Einsätze als Linienmitarbeiter beim Kunden sind nicht ausgeschlossen.
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Spannende Arbeit bei einem fairen Arbeitgeber mit soliden Benefits
4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei d-fine in Frankfurt am Main gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Nach über einem Jahr bei d-fine kann ich sagen, dass die Arbeitsatmosphäre im d-fine-Office (FFM) sehr gut ist. Mir persönlich fehlt dort eine Entspannungszone für z.B. die Mittagspause - da habe ich von Kollegen aus großen Beratungsunternehmen gehört, dass sie ganze "Play Rooms" haben mit Unterhaltungselektronik und Chill-Out-Areas. Fühlt sich ein wenig wie ein Shared Workspace, ist aber angenehm, auf jeder Etage gute Kaffeemaschinen und Wasser. Beim Kunden selbst muss man natürlich Glück haben. Ich bin viel im Home-Office, weshalb die Atmosphäre dort natürlich von mir abhängt. Bei unserem jetzigen Kunden ist es recht angenehm. Man arbeitet in den d-fine-Projektteams vornehmlich mit intelligenten Leuten, was relativ lapidar klingt, aber definitiv (in den meisten Fällen) für nachvollziehbare Entscheidungen und vernünftige Diskussionen sorgt.
Image
Das Unternehmen scheint bei Kunden einen guten Ruf zu haben, was sicher zum nachweislichen Erfolg beiträgt. Man kann zwar nicht damit prahlen, dass man bei den Big Three arbeitet, aber mit einer solchen Mentalität ist man bei d-fine sowieso eher fehl am Platz.
Work-Life-Balance
Mehr Work-Life-Balance geht für eine Beratung eigentlich nicht. Ich habe den Luxus, viel von Zuhause arbeiten zu können, was aber sicher COVID-induziert ist. Wie das in ein paar Jahren ausschaut, vermag ich nicht zu beurteilen. Durch die zwei grundlegenden Tracks (grob Orange = Regionale Einsätze, Blue = Überregionale Einsätze) kann man mit kleinen Gehaltseinbußen relativ gut steuern, ob man verreist.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einige hochspannende Masterprogramme und Zertifizierungsmöglichkeiten sowie (Weiter-)Bildungsmöglichkeiten, die man, auch um den eigenen Wert zu steigern, definitiv wahrnehmen sollte.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie oben beschrieben hängt das ohnehin schon gute Gehalt mit der eigenen Reisebereitschaft zusammen. Möchte man das Maximum rausholen, muss man sich theoretisch darauf einstellen, dass man Montag bis Freitag beim Kunden ist. Faktisch ist zur Zeit vieles im Home Office. Reisen zum Kunden und Übernachtungen werden ab einer nicht mehr pendelbaren Distanz grundsätzlich gezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
CO2-neutrales Unternehmen, das viel dafür tut, dass Mitarbeitende mit ÖPV und Jobrad fahren.
Kollegenzusammenhalt
Auch das hängt natürlich vom Projektteam ab. Ist die Stimmung gut, ist der Zusammenhalt stark. Andersherum eben nicht. Ist man später Mitglied eines Clusters oder forschungsähnlichen Konstrukten im Unternehmen, wo weniger Fluktuation herrscht, kann der Zusammenhalt natürlich beständiger sein. Meine bisherigen Erfahrungen sind durchweg positiv. Ich habe das Gefühl, dass den Leuten das Teamergebnis wichtig ist und die nötige Professionalität an den Tag gelegt wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Flache Hierarchien, die bewirken, dass selbst mit der Partnerschaft mit Du kommuniziert werden kann und auf der Ebene eine begrüßenswerte Gleichberechtigung herrscht. Dazu muss aber auch gesagt werden, dass das Durchschnittsalter durchaus nicht sehr hoch sein dürfte, da doch einige Berater, sobald sie Manager werden, das Unternehmen verlassen, und somit (gefühlt) nicht viele im Unternehmen alt werden.
Vorgesetztenverhalten
Bisher durfte ich zum Glück keine Bekanntschaft mit irrationalen oder cholerischen Vorgesetzten machen, was jedoch eine subjektive Wahrnehmung ist und somit bei anderen Personen anders ausschauen könnte.
Arbeitsbedingungen
Man bekommt die zu erwartenden Tools vom Unternehmen gestellt, wie weiter oben beschrieben, sind die Arbeitsbedingungen im d-fine Office eher mit denen eines (gehobeneren) Shared Workspaces vergleichbar. Da geht was, aber ich kann nicht klagen, da ich sowieso die meiste Zeit von Zuhause arbeite. Und alles andere hängt dann auch vom Kunden ab.
Kommunikation
Mit den Vorgesetzten, HR und dem Projektteam herrscht sehr gute Kommunikation. Es wird einem schnell geholfen, man wird fair behandelt und durch die Du-Kultur sind Gespräche mit Vorgesetzten auch angenehm.
Gleichberechtigung
Das Unternehmen bemüht sich um Diversität und Gleichberechtigung, was ich grundsätzlich begrüße. Für den klaren Männerüberschuss kann das Unternehmen nicht viel, da grundsätzlich einfach mehr Männer als Frauen Mathe/Physik studieren und v.a. darin promovieren. Schade finde ich aber, dass Diversität grundsätzlich und auch im Unternehmen verstanden wird als geschlechterspezifische Gleichberechtigung. Ich habe kein Problem mit Recruiting- und Networking-Veranstaltungen, die gänzlich Frauen vorbehalten sind. Aber Diversität bedeutet für mich auch, dass versucht wird, der immer multi-kultureller werdenden Zusammensetzung des Unternehmens Rechnung zu tragen. Da fehlt mir etwas die Bereitschaft, auf mögliche Diskriminierung diesbezüglich und entsprechende Präventivmaßnahmen einzugehen. Und hey, wenn es ein "Girl's Day" gibt, wieso gibt es nicht auch ein "International Day"?
Interessante Aufgaben
Auch hier muss ich sagen, dass ich viel Glück hatte, weil ich in einem recht anspruchsvollen IT-Projekt eingesetzt werden und dort viel über Cloud-Technologien und Softwareentwicklung lerne und gelernt habe, obwohl das nicht mein Fachgebiet ist. Es gibt aber sicher auch fachlichere Projekte, die weniger anspruchsvoll ist. Allerdings kann man relativ früh durchaus steuern, auf welche Projekte man gestafft werden möchte. Und das Schöne an Projekten ist schließlich auch, dass sie zeitlich begrenzt und somit auch die weniger spannenden Projekte irgendwann vorbei sind.
Super Arbeitgeber für MINT-ler, die Theorie nun mit Praxis verbinden möchten.
5,0
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei d-fine GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Auch als Praktikant wird man auf Augenhöhe behandelt und kann alle Vorteile nutzen. Außerdem ist die gesamte Arbeitsweise, sowie die Stundenerfassung usw. auf Vertrauensbasis ausgelegt und man kann komplett flexibel Home-Office machen oder alle Büros nutzen (falls es von Kunde/Projekt keine Einschränkungen oder Vorgaben gibt).
Basierend auf 394 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird d-fine durchschnittlich mit 4,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte). 81% der Bewertenden würden d-fine als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 394 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Gehalt/Sozialleistungen und Karriere/Weiterbildung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 394 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich d-fine als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.