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Bewertung

Wie langweilig können Aufgaben und Projekte eigentlich sein?

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei d-fine GmbH (Frankfurt am Main / Deutschland) in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, Sonderzahlungen, gesellschaftliche Verantwortung, Weiterbildungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Projekte, Aufgaben, Führungsqualitäten, Kollegenzusammenhalt

Verbesserungsvorschläge

Zuteilung auf Projekte nach Interessen und weniger nach Verfügbarkeit. Es gibt nichts schlimmeres als monatelang auf Projekten festzuhängen, an denen man selber gar kein Interesse hat, weil das Thema langweilig oder uninteressant ist, oder die Aufgaben einseitig, repetitiv oder monoton sind.

Zwingt eure Projektmanager mehr dazu den Teamgedanken in den Fokus zu rücken. Gerade in der Anfangsphase von Projekten. In einem Team arbeitet es sich so viel angenehmer, als wenn es nur eine stumpfe Ansammlung von Kollegen ist, die keinerlei Verbindung zueinander haben und verspüren.

Arbeitsatmosphäre

Kaum/Kein Teambuilding, Pandemie-bedingt eigentlich nur aus dem eigenen Homeoffice. Entsprechend unkollegial ist das Arbeiten. All das sorgt für keine angenehme Arbeitsatmosphäre. Wenn man nicht an einem Bürostandort wohnt, hat man quasi auch wenig Möglichkeiten sich zu vernetzen oder mit Kollegen in Kontakt zu kommen.

Kommunikation

Absolutes Minimum. Einmal im Monat kommuniziert das Top-Management. Projekt intern läuft die Kommunikation auch eher schwierig. Kommunikation außerhalb des Projektes findet eigentlich gar nicht statt.

Kollegenzusammenhalt

Kommt immer drauf an, ob man mit den Kollegen warm wird. Hilfsbereit sind die meisten. Jedoch ist ohne wirkliches kennenlernen auch der Spirit unter den Kollegen extrem eingeschränkt. Es entsteht auch kein wirkliches Team Gefühl, jeder arbeitet für sich. Wenn es Probleme gibt hilft man sich gelegentlich, aber eigentlich auch nur als letzter Ausweg. Die wenigsten Kollegen wollen Schwächen vor anderen Kollegen preisgeben. Private Gespräche finden quasi nie statt, so dass man auch dort nie auf eine andere Ebene mit Kollegen kommt. Eine Verbesserung dieses Zustandes wird auch von kaum einem Manager gefördert oder angeregt.

Work-Life-Balance

Es ist halt auch eine Beratung. Spontane Termine am frühen Morgen oder späten Abend. Wenn Dinge fertig werden müssen, dann geht’s auch bis spät in die Nacht. Man ist Dienstleister und hat sich nach dem Kunden zu richten, auch wenn das am eigenen Ende zu Kompromissen führt.

Vorgesetztenverhalten

Fachlich waren alle Vorgesetzten sehr gut. Jedoch merkt man, dass viele kaum Zeit haben und sich auch selten Zeit nehmen für das Team und die alltägliche Arbeit. Man hat kaum Austausch mit seinen Vorgesetzten. Es gibt einmal jährlich Jahresgespräche. Die Bewertung der eigenen Arbeit findet meist auch nur einmal pro Jahr statt und das in einem eher nichtssagenden Gespräch. Teambuilding wurde bereits thematisiert und generell ist die soziale Komponente der Führungsarbeit bei vielen eher schwach ausgeprägt. Wenn etwas nicht nach Plan läuft, oder nicht nach den Vorstellungen des Managers, dann wird das auch gern lautstark und offen kommuniziert, gern auch Mitarbeiter bloß gestellt oder für Fehler verantwortlich gemacht.

Interessante Aufgaben

Man kann im wesentlichen das machen, wofür der Kunde gerade keine Leute hat oder abstellen möchte. Viel zu oft sind es langweilige und monotone Aufgaben. Ein ewiges Abarbeiten simpelster Aufgaben, bei denen man sich schon fragt, wofür man hier überhaupt studiert und am Ende sogar in einem quantitativen Fach promoviert hat.

Vor allem da es auch im kompletten Kontrast zu den beworbenen Tätigkeiten und Aufgaben steht.

Gleichberechtigung

Zumeist sehr gut. Schwarze Schafe mit gewissen Klischees und Rollenbildern hat man sicherlich überall.

Arbeitsbedingungen

Büros sind schick, wenn auch für Leute ohne Wohnsitz am Bürostandort meist nicht relevant. Die bereitgestellten Geräte sind absoluter Standard.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man ist bemüht möglichst nachhaltig im Bezug auf die Umwelt zu sein. Trotzdem kenne ich Kollegen, die regelmäßig ins Flugzeug steigen für einzelne Tage beim Kunden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt und besonders die Gehaltsanpassungen sind wirklich grandios. Auch die Sonderzahlungen in Krisenzeiten gilt es zu loben.

Image

Man wird beim Kunden schon meist als Nerd wahrgenommen und teilweise belächelt, jedoch für die Qualität der Arbeit geschätzt und geachtet.

Karriere/Weiterbildung

Sehr sehr striktes Beförderungssystem. Man hat das Gefühl durch gute Arbeit gar nicht so viel bewegen zu können an seiner eigenen Karriere. Das nimmt irgendwo auch die Motivation sich besonders hervorzutun, da das auch selten geschätzt wird, sondern schnell als „normal“ angesehen und abgetan wird.

Die angebotenen Weiterbildungsprogramme sind vielfältig und gut.

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