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d-fine 
GmbH
Bewertung

Kooperative und kompetente Beratung mit einendem (Ausbildungs)hintergrund

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei d-fine GmbH (Frankfurt am Main / Deutschland) in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aufgaben
Kollegen
nicht vertraglich zu erwartende Leistungen (Corona-Zahlungen, Umgang mit Homeoffice, Arbeitsausstattung, Merch, Gesundheitsvorsorge, ...)
individuelle Vereinbarungen sind immer möglich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fluktuation: Leider ist wie bei vielen Beratungen die Arbeit für viele nur eine Phase ("Beratung wollte ich 2-3 Jahre machen - und bin dann doch 10 geblieben"), so dass liebe Kollegen irgendwann Ex-Kollegen sind. Die Fluktuation ist geringer als bei anderen Beratungen aber trotzdem vorhanden.

Keine Kinderbetreuung: nur Kooperation mit pme Familienservice um bei Betreuungssuche oder Notfallbetreuung zu unterstützen jedoch keine Kooperation um eigene U3/Ü3-Plätze anbieten zu können.

Arbeitsatmosphäre

Durch den ähnlichen Hintergrund aller d-fine-ler besteht eine gemeinsame Basis mit Vertrauen in die Fähigkeiten des Anderen (Sonst wäre der/diejenige nicht dabei bzw. noch da). Diese Wertschätzung zieht sich durch alle Ebenen und sorgt für kollegialen Zusammenhalt, keine Scheu sich gegenseitig in persönlich noch unbekannten Gebieten zu unterstützen, zusammen zu lernen oder zu fördern.

Ausnahmen gibt es natürlich immer (und die können im Einzelfall bei Zusammentreffen mehrer unglücklicher Umstände leider auch mal dazu führen, dass von 30 Einsteigern eine Person wieder freiwillig geht) aber ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit Vorgesetzten und Kollegen gemacht.
Durch ein Kollegennetzwerk (Mentoring-Programm für die ersten Jahre, einen schnellen Kontaktaufbau innerhalb der Firma durch die gemeinsame Anfangszeit einer Anfängerrunde, neue Kontakte auf gemeinsamen Projekten, Kunden, Veranstaltungen, Schulungen oder in der Kaffeeküche) sollten solche Einzelfälle aber der Vergangenheit angehören da genügend Ansprechpartner für eventuelle Probleme vorhanden sind.

Kommunikation

Kommunikation innerhalb der Firma sehr gut durch regelmäßige Firmenveranstaltungen, Regeltermine, Monatsberichte. Benötigte Informationen können auch direkt angefordert werden: Ansprechpartner sind vorhanden und greifbar

Kollegenzusammenhalt

Kollegen neutral, objektiv, themenorientiert aber auch offen für persönliche Ebene und Austausch. Ehrliche und direkte Kommunikation möglich

Work-Life-Balance

Urlaub kann in Abhängigkeit von den Projekterfordernissen (hängt von Einschätzung und Standing des Projektmanagers ab) jederzeit genommen werden.
Die Arbeitszeiten bewegen sich für eine Beratung im normalen bis guten Rahmen: Überstunden werden je nach Projekt und Kunde und betreuendem Manager/Partner "erwartet mit Gruppendruck" oder "freiwillig und in Maßen" gearbeitet. Hier gilt: Anfangs Glück haben oder später die richtigen Weichen stellen damit das mittelfristig zu den eigenen Wünschen passt.
Auf die Familie wird soweit Rücksicht genommen wie das als Beratung möglich ist. Es werden verschiedene Arbeitsmodelle/-verträge angeboten um mobileren und weniger mobilen Kollegen gerecht zu werden.

Vorgesetztenverhalten

persönliche Einschätzung zu meinen Vorgesetzten: bisher super, transparent, realistisch, nachvollziehbar, wenn auch nicht immer wie gewünscht entschieden wurde

Interessante Aufgaben

Eigener Bereich kann beeinflusst werden, Arbeitsbelastung kann in geringem Umfang beeinflusst werden (Stopp-Sagen muss man selbst)

Gleichberechtigung

Keine Benachteiligung von Frauen in der Firma aber
- keine Anerkennung von Elternzeit als "andere Tätigkeit mit Erfahrungsgewinn, die der Firma zu Gute kommt" - jede andere Tätigkeit außerhalb der Firma würde in einem Wiedereinstellungsgespräch bewertet und zu einer höheren Position als vor der zeitweisen Verlassen der Firma führen können.
- Aufstiegschancen sind deutlich von der Wochenstundenzahl abhängig. Personen, die familiär bedingt nicht Vollzeit oder 40/50-Stunden arbeiten können, stehen nicht alle Karrierepfade offen.
- Unbewusstes schlechtes Verhalten gegenüber Kolleginen kommt durchaus in Einzelfällen vor (Anbaggern, unangemessene Kommentare, etc.) Hier gibt es auch mal schlechte Wahrnehmung ("Ich bin ein Mann, mir ist es nicht aufgefallen") oder mangelndes aktives Ansprechen ("Ich bin ein Mann, mich hat es gestört wie derjenige über Frauen/dich gesprochen hat, aber ich wollte es nicht ansprechen, bin ja keine Frau" oder noch schlimmer "Schön dass du es gesagt hast, aber da kann man nichts machen, Augen zu und durch")
Alle wollen sich auf die Arbeit konzentrieren können, statt es zu thematisieren, auch die betroffenen Frauen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden auch ältere Hochschulabsolventen (z.B. mit längerer Post-Doc-Phase oder aus einem Habilitations-Track) eingestellt und geschätzt. Menschen 55+ sind jedoch kaum/nicht? vorhanden

Arbeitsbedingungen

Büros auf dem neusten Stand, gute Ausstattung, kein Verbesserungspotential bekannt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

zertifiziert klimaneutrale Firma.... und das als Beratung mit typischerweise viel Reisetätigkeit etc. Außerdem auch soziale Förderung und Bezug von ökologischem Essen, Papier etc.

Gehalt/Sozialleistungen

pünktlich, gutes Gehalt, Sozialleistungen durchschnittlich
(Fitnessstudio, Dienstwagen, -fahrrad, BU-Versicherungen etc. als Angebot vorhanden aber i. A. nicht besonders empfehlenswert

Image

Wir sind kompetent und finden uns gut ;-)

Karriere/Weiterbildung

Persönlichkeitsentwicklung naja..
Weiterbildung top
Karriere gut
Entfaltungsmöglichkeiten mit eigenen Ideen gut

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Arbeitgeber-Kommentar

d-fine

Vielen Dank für dein insgesamt sehr positives Feedback. Danke auch, dass du unter dem Punkt „Gleichberechtigung“ einen kritischen Punkt ansprichst. Schlechtes Verhalten gegenüber Kolleginnen – bewusst oder unbewusst - ist für uns unakzeptabel. Diese Art von Erfahrungen soll keines unserer Teammitglieder machen müssen. Wir möchten unbedingt, dass hier auch Einzelfälle wahrgenommen, aktiv angesprochen und letztlich abgestellt werden.
Gerne würden wir deshalb direkt mit dir in Verbindung treten, um diesen Fall besser zu verstehen und dafür zu sorgen, dass solche Vorkommnisse sich nicht wiederholen. Bitte melde dich gerne direkt bei mir, der Frauen- bzw. Gleichstellungsbeauftragten oder beispielsweise auch der Diversity & Inclusion-Arbeitsgruppe (Adressen im Intranet) oder gerne auch indirekt über deine/n Mentor/-in oder eine andere Vertrauensperson, wenn du anonym bleiben möchtest.

Vielen Dank und liebe Grüße

Franziska Bartenwerfer

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