Daumen runter.
Gut am Arbeitgeber finde ich
...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Jede Entscheidung oder Veränderung wird auf zu vielen Ebenen blockiert oder ewig in die Länge gezogen. So keine Anpassung an neue Situationen möglich.
Verbesserungsvorschläge
Keinen neuen Wein in alte Schläuche füllen.
Abteilungen entsprechend des tatsächlichen Stellenbedarfs mit qualifiziertem Personal ausstatten, nicht mit dem was 1975 einmal ausgereicht hat.
Die Vereinsmitglieder+Vorstände haben KEINE Ahnung was in der 'Ausführenden unteren Ebene' eiglt. passiert UND hängen verträumt alten Ideen und Idealen hinterher, was schon lange eine professionelle Arbeit zur Erfüllung des sich selbst gegebenen Mandats absolut im Weg steht.
Dadurch können keinerlei vernünftige Entscheidungen zur Ausrichtung und Strategie sprich für die Zukunft der Arbeit der DAHW getroffen werden.
Dies mag zwar ein typisches Problem sein von Organisationen, welche aus Initiativen gegründet und später gewachsen sind - ist aber sowohl ein Problem für die Mitarbeiter, von welchen Wunder erwartet werden - als aber auch für den Einsatz in den Ländern.
Gleichberechtigung
Als Mann eher die zweite Geige hinter all den 'Damen'...
Umgang mit älteren Kollegen
Werden zwar OK behandelt aber diese waren oft schon vor 15-20 Jahren eigtl. falsch eingestellt bzw. nicht für die damalige Stelle geeignet, heute jedoch noch viel weniger. Neben fehlender Produktivität hat dies , verständlich, Frustration seitens dieser AN zur Folge.
Arbeitsbedingungen
Unlogische bzw. unqualifizierte Entscheidungen, sowohl im alltäglichen Ablauf als auch, wie in anderen Abteilungen gesehen, bei Neueinstellungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für EInstieg OK, aber schon bei Einstellung sollte individuell verhandelt werden, sonst TVöD niedrigste Stufen/Gruppen.
Was zu Beginn nicht ausgehandelt wurde, wird danach nie wieder erreicht.
Image
Die DAHW, seitens Ihres Vorstands mit GF und Mitglieder, feiert sich sehr gerne selbst, denkt aber nicht über tatsächliche Qualität ihrer Arbeit in den Ländern nach bzw. über Ihre Erfolge - oder eben Misserfolge.
Eine kritische Sicht auf die eigene bisherige Arbeitsweise scheint bei der 60 Jahre vorliegenden Struktur nicht möglich und nicht gewünscht.
Humanitäre - und Entwicklungszusammenarbeit geht in 2022 aber ganz anders
Karriere/Weiterbildung
Non-Profit ist nie gut für den Geldbeutel, hier nach 2 Jahren gehen sonst Karrierekiller. Ist aber bei vielen eVs so.