einzigartige Gelegenheit sich professionell zu entwickeln und mit außergewöhnlichen KollegInnen Projekte zu gestalten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da tollste an den Arbeitsgeber sind:
(1) Die Vision und Mission der DAHW zugungsten (2) Das Engagement in den Projekten, die Expertise und das Resilienz der Kollegen im Ausland (3) Die Gestaltungsmöglichkeit, was man als Mitarbeiter hat, Sachen zu bewirken
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal zu viel nach "innen" gerichtet: Viel Energie von Mitarbeitern bis zum Aufsichtsratsmitglieder fließt Richtung Probleme und Prozessen in der Zentrale. Es hat seine Gründen, aber es wäre schönt, wenn genauso viel Energie Richtung Regional- und Programm-, und Projektebene fließen könnte, und immer wieder die Wirkung jede Entscheidung oder jede Aktion auf die Patienten im Blick zu haben.
Verbesserungsvorschläge
Es gibt Änderungen in der Top-Führung: Es ist eine Chance für den Verein, die Zukunft bei den Hörnern zu fassen!
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht meistens eine gute Arbeitsatmosphäre, denn die Menschen, die bei der DAHW arbeiten (sowohl in der Zentrale in Deutschland als auch in den 4 Regionen im Ausland) offen, engagiert und respektvoll sind. Klar, es kommt ab und zu zu Misverständnissen und Spannungen. Eine Vertrauensbasis ist aber auf jedenfall vorhanden, sie ist aber fragil und jede kann seinen Beitrag leisten, um diese Basis zu stärken bzw. nicht schwächern.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb der Organisaion hat sich in den letzen 10 Jahren deutlich verbessert, allerdings gibt es noch Raum für Verbesserung. Hier auch kann jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin einen Beitrag dazu leisten, um die allgemeine Kommunikation kontinuerlich zu verbessern. Zusätzlich sollen die Führungkräfte daran bleiben, ebenso transparent und koordiniert zu kommunizieren.
Kollegenzusammenhalt
Es hängt ein bisschen von der Abteilung ab, aber allgemein ist das Kollegenzusammenhalt da, manchmal etwa eingenützlich, im Grossteil aber fürs Allgemeinwohl.
Work-Life-Balance
DAHW bittet einen hohen Grad an Work-Life-Balance. Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin muss für sich entscheiden, wie und ob er oder sie dieses Balance für sich annimmnt. Gefahr an extrem viel Plusstunden ist da, aber ebenso Flexibilität ins minus Stunden z.B. für Kinderbetreuung und/oder Pflege.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt kein "einzel" Vorgesetzenverhalten. Jeder Vorgesetzer ist anders (bis Mitte 2022 gab es ein CEO und vier Abteilungleitungen) und jeder hat seine Fürhungsart. Das hat seine Vor- und Nachteile. Eine Entwicklung Richtung eine konkretere Fürhungsverständnis einschliesslich Werten aber auch klaren Fürhungsprozessen und -werkzeuge wäre eventuel wünschenswert.
Interessante Aufgaben
Absolut. Das ist das schönste an die DAHW. Die Projekte, die im Ausland implementiert werden, sind hoch spannend und jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin in allen 3 Abteilungen ermöglicht direkt oder indirekt diese Projekte.
Gleichberechtigung
Mir ist keine Ungleichberechtigung bekannt. Frauenquote in der Leitungsrunde ist höher als Männerquota, genauso wie in der Belegschaft. Im Vorstand und Aufsichtsrat jeweils eine Frau. Bei Gehälter spielt Gender keine Rolle, Gehälter werden an TvÖD und nicht Gender angelehnt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keinen besondern Plan dafür.
Arbeitsbedingungen
Sehr schönes Büro, open space und luftig, es gibt Besprechungzimmer für jede Angelegenheit (also zum alleine Rückziehen oder für grössere Meetings), Work Café mit Küche und oben eine Teeküche, zwei Duschen nach dem Fahrradfahren oder Joggen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dies ist bei der DAHW in Entwicklung, es gibt schon konkrete Schritte (Fairtrade-Kaffee), die DAHW arbeitet noch an papierloses Büro, ggf. CO2-Ausgleich beim Fliegen usw.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr als zufriendstellend in Vergleich mit ähnlichen e.V. in Deutschland. Angelehnt an TVöD. Entwicklungsmöglichkeiten wäre sicherlich gut, wenn strukturel möglich.
Image
Es gibt die sehr positive Image der DAHW, und es gibt kritische Stimmen, die aber wiederum wichtig sind, um immer wieder an die Image zu schrauben.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Möglichkeiten und Flexibilität bezüglich Fort- und Weiterbildung. Eher Mitarbeiter-motiviert, und weniger Vorgesetzer-angeboten, aber man kann, wenn man will, sich weiterentwicklen sowohl on the job als auch durch Fortbildungen. Karriereplan und Talentmanagement fehlen aber derzeit komplett.