Eine gute Firma, mit ein paar Schatten in der letzten Zeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familiäres Unternehmen, offene Ohren für Anliegen der MA.
Lösungsbereit
Familienfreundlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Ausbildung der (meisten) Vorgesetzten. Damit einhergehend fehlt auf der oberen und mittleren Ebene ganz entscheidendes Wissen und Kompetenzen. Eine davon ist: Vorschläge nicht pauschal abzulehnen
Verbesserungsvorschläge
Unternehmenszahlen nennen und erklären
Ziele formulieren und den geplanten Weg beschreiben
Mitarbeiter mehr einbeziehen in die Entscheidungsfindung
Alle Vorgesetzten sollten einen Kurs besuchen, in dem Mitarbeiterführung eklärt und beigebracht wird.
Digitalisierungsstrategie! Es wird immer noch viel zu viel von Hand gemacht und mit zu komplizierter Software
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich ist das Klima in Ordnung, die Firma wird familiär geführt und ist familienfreundlich. Schnelle unkomplizierte Reaktionen (ungeplanter Urlaub, Home-Office) ist in der Regel immer machbar.
Das Arbeitsklima wird in der letzten Zeit von einer gewissen Reizstimmung belastet. Es gibt Reibereien unter den Abteilungen weil der Handelsbetrieb oft durch die Software ausgebremst wird.
Vorgesetzte sind in aller Regel hauptsächlich "vorgesetzt" und so gut wie nie "Sparringspartner"
Kommunikation
Kommunikation in Form von betrieblich begründeten Klärungen oder Gespräche gibt es in konsequent konstruktiver Art. Ein kurzer Chat oder ein Kaffee ist auch immer möglich und wird sogar gern gesehen.
Über betriebliche Kennzahlen, Pläne, Budgets, Projekte etc. erfäht man auf der Mitarbeiterebene nichts.
Kollegenzusammenhalt
Übliche kleine Kontroversen wenn etwas mal nicht passt, weit überwiegend aber in Ordnung. Probleme können offen und ohne Angst angesprochen werden.
Work-Life-Balance
Einfach vorbildlich! Es gibt eine Home-Office-Regelung von denen die meisten Verwaltungs-Mitarbeiter Gebrauch machen können. Mitarbeiter m Lager (natürlich) nicht.
Das Festhalten an der 40-Stunden-Woche ist jedoch unmodern. Viele Angestellte würden sicher en Angebot zu 35 oder 37 Stunden wahrnehmen
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen sind oft nicht nachvollziehbar. Sie werden in eigenen Meetings beschlossen und "fertig" den Mitarbeitern mitgeteilt. Kritik und Verbesserungsvorschläge sind schwierig anzubringen und zerschellen oft an den direkten Vorgesetzten. Oder, man darf Vorschläge machen, die Ausarbeiten und dann wird doch das vom Vorgesetzten bevorzugte genommen.
Die Vorgesetzten in der Firma haben keine bis sehr geringe Erfahrung aus anderen Unternehmen. Das macht sich in der Personalführung negativ bemerkbar und führt in letzter Zeit zu Mißmut, innerer Kündigung und Weggang.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist persönliche Verhandlungssache und daher gibt es immense Unterschiede. Das ist natürlich nicht unbekannt unter den Mitarbeitern und sorgt für Frust.
Tendenziell bewegt sich das angebotene Gehalt aber im üblichen Rahmen, evtl. leicht über dem ortsüblichen Standard.
Karriere/Weiterbildung
Keine Chance