Wenn man den Job liebt, der Job einen aber hasst!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nach und nach immer weniger. Schön sind die Weihnachtsfeiern und der einjährliche Betriebsausflug.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung
Das Verhalten der Vorgesetzten
Einige Filialen sind unzureichend ausgerüstet
Zu viel PR um irrelevante Themen
Sehr hochpreisig für den Endkunden - macht den Verkauf unnötig schwer
Verbesserungsvorschläge
Geht auf den Einzelnen mehr ein. Was ist mit den Jahresgesprächen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter passiert? Führt diese wieder ein.
Haltet das Arbeitsklima professionell, denn bei Streitsituationen gilt schnell "wen ich länger kenne, der muss auch recht haben und darf sich weiterhin verhalten wie die Axt im Walde".
Ebenso sollten die Gehälter stark angehoben werden.
Arbeitsatmosphäre
Kommt immer aufs Team an. Man merkt schnell, wenn man nicht für voll genommen wird. Unterstützt wird man allerdings immer.
Kommunikation
News werden schnell und eindeutig per Interner E-Mail verschickt.
Die Kommunikation im Buschfunk der Firma ist allerdings viel gravierender und nerviger.
Kollegenzusammenhalt
Hier kann man nichts sagen, ist man integriert, hat man überall die Möglichkeit ein offenes Ohr zu finden.
Work-Life-Balance
Aufgrund der Arbeitszeit bleibt unter der Woche nicht viel vom Leben übrig.
Vorgesetztenverhalten
Unfassbar abgehoben. Erst mal ist nicht ersichtlich, warum es fünf Chefs einer Firma für nicht mal 100 Mitarbeiter gibt. Führungsstil eher schwach. Es kommen viele große Worte, auf die keine Taten folgen. Besondere oder persönliche Anliegen werden gerne auf die lange Bank geschoben.
Interessante Aufgaben
Gibt es, was aber eher am Beruf als am Arbeitgeber liegt.
Gleichberechtigung
Typische Handwerks-Hierarchie.
Der Azubi ist nichts wert, der ausgelernte Geselle wird wahrgenommen und der Meister entspricht dann Gottes Rechte Hand.
Umgang mit älteren Kollegen
Tatsächlich kann man sagen, dass es vorteilhaft ist, in diesem Betrieb etwas älter zu sein.
Arbeitsbedingungen
Es gibt wunderschöne, neuartige Filialen die alles beinhalten, was man braucht. Es gibt allerdings auch Filialen, die an eine Besenkammer erinnern, dunkel sind, gar Werkzeug fehlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird sehr viel Papier verschwendet, da zu wenige elektronische Verfahren angewandt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist unter aller Kanone. Topverdiener verdienen gerade so, dass sie über die Runden kommen. Hat man hier keinen Nebenverdienst oder eine/n Frau/Mann mit eigenem geregelten Einkommen, kann man eigentlich kaum davon leben.
Image
Nach Außen präsentiert sich das Hörhaus sehr positiv und ist auch sehr bekannt. Die meisten Kunden fühlen sich auch sehr gut aufgehoben.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird gefördert, allerdings eher in Richtung Meister als andere Zweige des Berufs.