Von Chauffeur bis zum Maler, hier erlebt man alles
Gut am Arbeitgeber finde ich
kostenlos Kaffee und Wasser
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorallem die Ausbildungstätigkeiten welche nichts mit der eigentlichen Ausbildung zu tun haben: Hier darf man oft Chauffeur spielen und in eine Autowerkstatt fahren, ich hatte die Ehre einen Pausenraum 3 Tage lang zu streichen wobei die Arbeit noch kritisiert wurde (was will man auch von nicht-Malern erwarten?) und durfte zu Firmenveranstaltungen für externe Kunden grillen und servieren. Man spart sich viele externe Arbeitskräfte und nimmt dafür Azubis. Mitarbeiter gucken bei sowas größtenteils weg, Konfrontationen vermeidet man. Schließlich muss da ja jeder mal durch, das Motto Lehrjahre sind keine Herrenjahre könnte hier die Wände verzieren.
Natürlich gab es auch noch andere Ausbildungstätigkeiten: mal durfte ich Gardinen abhängen für die Waschmaschine, mal bereitet man Essen für ein Firmenfest vor und mal rollt man Kalender für Kunden zusammen, verpackt sie, adressiert sie und hilft natürlich dabei sie ins Postfahrzeug zu verladen.
Neben all den Tätigkeiten verfolgt man natürlich das Hauptziel: Fachinformatiker werden. Einen Fachinformatiker welcher einen einarbeitet und alles zeigt/beibringt gibt es nicht, dafür fehlen hier Entwickler. |wenig Mitarbeiterveranstaltungen, kein HO
Verbesserungsvorschläge
- Ausbilder für Azubis, man muss sich den Großteil selber beibringen
- modernes Arbeitszeitmodel
- mehr Urlaubstage
- besserer Umgang zwischen Geschäftsleiter zu Azubis
- Kantine oder Pausenraum für Arbeiter
- Azubitätigkeiten einschränken (mehr dazu siehe unten)
Die Ausbilder
Der eingetragene Ausbilder hat nix mit Softwareentwicklung zu tun und bildet auch nicht aus.
Spaßfaktor
Die Tätigkeiten in der Softwareentwicklung waren gut, der Rest war abschreckend.
Aufgaben/Tätigkeiten
Vielleicht 5 Sterne wenn man von der Vielfalt der Tätigkeiten ausgeht, da diese aber nichts mit der eigentlichen Ausbildung zu tun haben ist der eine Stern gerechtfertigt.
Respekt
Abteilungsintern respektvoll
Karrierechancen
Nach der Ausbildung zeichneten sich keine Aufstiegschancen ab, ob man das überhaupt noch will ist natürlich auch die Frage.
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre innerhalb der Abteilung war immer gut.
Ausbildungsvergütung
Faire Entlohnung, andere Betriebe in der Region zahlen denke ich weniger.
Arbeitszeiten
Man redet von Gleitzeit, hat sie aber bei einer sehr langen Kernarbeitszeit dann doch nicht gehabt