35 Bewertungen von Bewerbern
35 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
35 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich habe während meines bisherigen Bewerbungsprozesses einen sehr guten Eindruck vom Unternehmen gewonnen.
Die Bewerbung konnte unkompliziert per Mail abgeschickt werden. Nach einer Eingangsbestätigung folgte auch zeitnah eine telefonische Einladung zum Vorstellungsgespräch.
Die Atmosphäre im Vorstellungsgespräch war wirklich sehr angenehm und wertschätzend. Das Gespräch fand mit zwei Gesprächspartnern statt und die Fragen waren sehr fair und, meiner Einschätzung nach, gut zu beantworten. Während des Gesprächs erhielt ich auch umfassende Information zum Unternehmen und meine potentiellen Aufgaben. Außerdem wurde das weitere Vorgehen klar kommuniziert.
Sehr gefreut habe ich mich als ich kurze Zeit nach dem Vorstellungsgespräch eine Einladung zu einem Probearbeitstag erhielt. Auch hier war die Atmosphäre während des gesamten Tages sehr angenehm. Ich sollte zwei Aufgaben bearbeiten und später präsentieren. Da ich aber während des gesamten Tages mit in der Abteilung saß, hätte ich auch jederzeit die Möglichkeit gehabt Fragen zu stellen (worauf ich auch mehrfach von den Mitarbeiterinnen hingewiesen wurde, dass ich dies jederzeit tun soll) und konnte gleichzeitig einen guten Einblick über einen Tagesablauf in der Abteilung bekommen. Nachmittags fand dann noch ein Gespräch mit zwei leitenden Mitarbeitern statt. Auch hier war die Gesprächsatmosphäre wieder sehr angenehm und die Fragen fair.
Alles in allem hat der Probearbeitstag auch mir eine gute Möglichkeit gegeben, das Unternehmen näher kennenzulernen.
Die endgültige Rückmeldung steht noch aus.
Nach mehrwöchigem Warten kam kurz nach der Nachfrage im Unternehmen eine Standardabsage. Wahrscheinlich wurde sich die Bewerbung nicht einmal richtig angesehen. Mit was sich die Personalabteilung in einem solch kleinen Unternehmen beschäftigt bleibt fragwürdig. Bewerber werden offensichtlich nicht wertgeschätzt.
Dies war das unangenehmste Bewerbungsgespräch was ich je hatte. Leider hatte ich mich noch zu einem Probearbeitstag überreden lassen, der noch viel schlimmer war. Arbeitsanweisungen die Stress-Test-Charakter hatten, unmögliche Forderungen in viel zu kurzer Zeit und fachlich leider völlig unstrukturiert. Menschlich und fachlich hat es nicht gepasst. Dazu noch diese "wir sind was besseres haben aber eigentlich keine Ahnung"-Einstellung, die mir nicht zusagt. Irgendwie wie in einer Sekte...
Auf meine Bewerbung erhielt ich recht schnell (innerhalb von 2 Wochen) einen Anruf aus der Personalabteilung und somit eine Einladung zum Bewerbungsgespräch. Bei meiner Recherche stieß ich hier auf vereinzelte Negativkommentare bezüglich des Bewerbungsprozesses bei DATRON und ahnte schon schreckliches. Eines vorab, meine Befürchtungen haben sich ganz und gar nicht bewahrheitet.
Das Vorstellungsgespräch lief relativ vorhersehbar ab. Keine kritischen Fragen oder Stressinterviews, also nichts worauf man sich nicht hätte vorbereiten können. Dementsprechend gut verlief dann das gesamte Gespräch. Meiner Meinung nach vermittelte DATRON schon in den ersten Minuten genau das, was auch auf ihrer Internetseite hoch angepriesen wird, ein familiäres Arbeitsklima und flache Hierachien aber auch professionelles und hoch-produktives Arbeiten. Schon zu Beginn des 1. Gespräches wurde mir mitgeteilt, dass ich, sollte dieses Gespräch gut verlaufen, zu einem 2. Gespräch mit dem Vorstand eingeladen werde.
Bei meinem zweiten Gespräch (ca. 2 Woche später) kam dann der Vorstand des Bereiches hinzu. Bis auf den neuen Gesprächspartner verlief das Gespräch ähnlich wie auch schon das erste.
Nach dem zweiten Gespräch wurde ich ein 3. Mal eingeladen, diesmal zum Probearbeiten. Das war auch das einzige was etwas überraschend für mich war, da das im ersten Gespräch nicht erwähnt wurde. Viel kann man an einem solchen Probetag natürlich nicht machen aber man bekommt zumindest einen kleinen Einblick in den Arbeitsalltag der Firma. Am Ende des Tages wurde ich zum Geschäftsführer bestellt, der mir die Details des Arbeitsvertrag erklärte und ihn mir zum Unterschreiben mitgab :-)
Für mich war der Bewerbungsprozess also ein Erfolg auf ganzer Linie. Schade, dass einige, andere Erfahrungen machen mussten, aber das ist natürlich auch immer persönliches Empfinden.
Nach meiner Bewerbung habe ich seit 6 Monaten nichts gehört. Nur eine Eingangsbestätigung wurde verschickt.
Das Gespräch dort verlief extrem unsortiert und einseitig, andere Firmen sowie Personalberater gehen hier systematischer und logischer vor; Informationen zum Unternehmen werden nur auf ausdrückliche Nachfrage und nicht von selbst erteilt. Der Bewerber ist ja nicht nur zum Vorstellungsgespräch gekommen, um monolog auf Fragen zu antworten, da müßte auch einmal von selbst von den Herren etwas kommen. Auf die Frage nach der genauen Ausrichtung des betreffenden Jobs konnten mir keine vernünftigen Auskünft gegeben werden, weil die Herrschaften das selbst noch nicht so ganz wußten wie dieser denn im Endeffekt aussehen sollte. Insgesamt waren die Herren zwar reserviert freundlich, trotzdem kann ich die Atmosphäre als unbehaglich einstufen.
Die Herren kamen zur Tür herein, nuschelten kurz und schnell ihren Namen. Es gab keinen Small-Talk, kein "Haben Sie gut hergefunden", etc. Unpersönlich, ja fast schon arrogant kühl wurde ich einseitig "ausgefragt bzw. befragt" (also kein Dialog). Man machte keine Anstalten auch einmal selbst etwas zum Unternehmen oder zur Position zu schildern. Es hieß im Anschluß an die "Ausfragerei" "haben Sie noch Fragen"! Das zweite Gespräch verlief ebenso unbehaglich. Ich hatte in meiner ganzen Laufbahn keine in diese Richtung gearteten Gespräche. Augenscheinlich sollten künftige Mitarbeiter genauso geartet sein wie die Kollegen in der entsprechenden Abteilung, um sich im Unternehmen wohlzufühlen.
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