2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Die Aufgaben eines Bootsbauers sind gerwerkeübergreifend/vielseitig.
Ich habe bei der Davidswerft sehr viel gelernt.
Top Arbeitskleidung von Engelbert Strauss, Schicke Visitenkarten, drucken Firmenlogo auf Äpfel.
Vortäuschen falscher Tatsachen um Mitarbeiter ins Unternehmen zu holen klappt meistens nicht auf lange Sicht und hinterlässt immer ein schlechtes Gefühl beim Arbeitnehmer. So etwas sollte unterlassen werden. Wenn es einem Unternehmen schlecht geht und das wird transparent kommuniziert ist das wesentlich smarter finde ich.
Den Investoren kann ich nur raten die Betriebsführung auszutauschen und den Namen zu ändern.
Die Atmosphäre in der Werkstatt war eigentlich größtenteils gut, allerdings häufig getrübt vom Unverständnis über das führende Management.
Sie sind steht's bemüht. Der Firmenslogan "Alles bleibt Gut" mutet mitunter zynisch an. Ich bin definitiv auf das sehr gute Marketing der Davidswerft hereingefallen. Learning für mich. Allerdings scheint sich langsam herumzusprechen wie die Firma tickt.
Gelegentlich Überstunden, die in dem Business aber normal sind.
Das Gehalt war der Stelle angemessen. Allerdings war schnell klar das im Vorfeld versprochene Qualifikationen wie zb ein Lkw Führerschein nicht realisiert werden.
Mülltrennung gab es nicht. An persönlicher Schutzausrüstung wurde gespart. Musste meine Sicherheitsschuhe selbst kaufen und den Azubis wurden häufig Schutzanzüge und Filter für Masken verwehrt mit dem Verweis das die Anschaffung zu teuer ist. Leider eine übliche Masche im Handwerk.
Der Zusammenhalt war soweit ich das bewerten kann gut.
Meines Erachtens macht die Tatsache das Mensch ein Unternehmen gründet ihn nicht perse zur guten Führungskraft. Hier ein Paradebeispiel für diesen Ansatz. War erschüttert wie wenig Kompetenz bei Teilen der Betriebsführung vorhanden ist, zumal als Handwerksmeister_in.
Außen Hui innen kalt. Das Marketing der Firma zeichnet ein Bild vom hippen, modernen Handwerksbetrieb. Mein Arbeitsplatz war die Zweigstelle und bestand aus einer sehr leeren, zumindest im Winter sehr kalten Werkstatt. Versprochene Umbauten wurden in den fünf Monaten meiner Betriebszugehörigkeit trotz häufiger Nachfrage nicht umgesetzt.
Die Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Produktion über zwei Standorte hinweg war häufig schleppend und durch mangelnde Absprache innerhalb des Managements kam es oft zu Missverständnissen.
Dafür das bei Einstellung klar kommuniziert wurde was ich kann und woher ich komme waren die Aufgaben überschaubar interessant.