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Mit einem Verkaufswagen, Lebensmittel anbieten,4 Tage die Woche zwischen 10 und 14/15 Stunden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter im Büro waren immer sehr höflich und kompetent, es gab auch Firmenfeiern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Bezahlung und einen sehr unfreundlichen Geschäftsführer,da war man froh,dass man ihn nur nirgends Kurs ertragen musste und dann vom Hof fuhr
Verbesserungsvorschläge
Wie ich hörte hat sich einiges geändert,aber so richtig gut ist es nicht
Arbeitsatmosphäre
Alle Kollegen waren super, der Geschäftsführer war, sagen wir es nett,nicht grade angenehm. Hat man zu wenig Ware geladen war es falsch,hat man zu viel geladen und nicht über der Woche verkauft,hätten wir es mitnehmen können,natürlich bezahlen,was nicht verkauft wurde abgelaufen war, haben wir zurück,es wurde auf"Wagen 99" gebucht,was auch immer das heißen mag. Dann bei der Inventur würde diese Ware uns vom Lohn abgezogen. Beispiel,geladen 20 Brötchen und 6 Brote,nicht verkauftes war unser eigenes Risiko.
Image
Dazu möchte ich mich eher nicht äussern
Work-Life-Balance
Von Dienstag bis Freitag,jeden Tag 10-15 Stunden, dann müsste an den freien Tage alle Arbeit die anfällt zu Hause nachgeholt werden. Denn wenn man den ganzen Tag mit dem Ladenbus von Haus zu Haus fährt und nicht nur in der Umgebung,sonder bis in den Ruhrpott,dann zurück durch Staus und Feierabendverkehr ist man dann um 21:00 platt und kaputt um novh irgendwas zu machen
Karriere/Weiterbildung
Keine oder nur minimale
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr schlecht, Festgehalt, rechnete man es in Stunden aus waren es oft nur 7-8"
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da war man bis auf pünkliche Bezahlung nicht Grade gross
Kollegenzusammenhalt
Man hat sich bis auf einige Ausnahmen geholfen
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab fast keine ältere
Vorgesetztenverhalten
Oft harsch und unfreundlich
Arbeitsbedingungen
Der Wagen hat keine Klimaanlage im Sommer, im Stau waren es oft 50Grad, im Winter sagen eiskalt,aber mit zwei Jacken und zwei Paar dicke Strümpfe und Skihosen, halbwegs zu ertragen.
Stand man Stau könnte man sich keine Pausen leisten,denn es gab einen Tourenplan,mit Uhrzeiten. Urlaub nur 14 Tage am Stück, und zwischendurch Mal einen freien Tag für wichtige Termine , da man ja die ganze Woche unterwegs war,gestalteten sich sehr schwierig.
Kommunikation
Man sagte schon garnicht mehr etwas zusagen, oft würde man dann vor allen bloßgestellt.
Gleichberechtigung
Da gab es keine Probleme
Interessante Aufgaben
Das dedienen der Kunden hat viel Spaß gemacht,denn die freuten sich wenn man kam. Und immer erlebte man etwas anderes auf den Touren