Mitarbeiterüberwachung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen hat einige Mitarbeiter, die sich so engagieren, als wäre es ihr eigenes Unternehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Mitarbeiter ständig überwacht und kontrolliert werden. Mitarbeiter durch "Jobverlustängste" angespornt werden sollen.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter nicht überwachen, diesen vertrauen und somit das Betriebsklima verbessern. Weiterhin sollten die Abteilungen untereinander mehr mit einbezogen werden, um das Arbeiten gegeneinander und das Anschwärzen bei der Geschäftsleitung bei Fehlern zu verringern.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist ungenügend. Druck und Kontrolle seitens der Geschäftsführung.
Kommunikation
Meetings und Schulungen für Mitarbeiter sind gegeben. Ergebnisse (Gewinne und Zahlen, Prämien) werden angesprochen. Notwendige Informationen erhält man meist über Dritte.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt in den jeweiligen Abteilungen ist gut. Allerdings wird jede Situation genutzt Mitarbeiter aus anderen Abteilungen anzuschwärzen und sich damit in besseres Licht zu rücken.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten sind okay. Anzahl der Urlaubstage je nach Alter. Überstunden werden vorausgesetzt.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten sind miserabel. Mitarbeiter werden ständig kontrolliert und überwacht. Sei es mittels GPS-System in den Auslieferungsfahrzeugen als auch beim Nachrichtenverkehr via Mail.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabengebiet ist sehr interessant. Jede Branche kann prinzpell angesprochen werden, was die Interessensmöglichkeiten nie erschöpft. Die Aufgabenverteilung und Auslastung ist nicht gerecht aufgeteilt. Die Aufgaben die ein Mitarbeiter gerne erledigt, könnte nach Laune der Geschäftsführung in der nächsten Woche bereits ein anderer ausführen.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist keinesfalls gegeben. Alle die nicht der chr. Gemeinschaft angehören sind Menschen "2ter Wahl".
Frauen werden generell benachteiligt! Frauen haben wenig bis keinen Entscheidungseinfluss. Als Kleidungsvorschrift für Frauen sind Röcken und Blusen Pflicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen birgt seine Probleme. Langjährige Mitarbeiter mit mehr als 15 Dienstjahren gibt es wenige. Ältere Arbeitnehmer (ü 45) werden nicht eingestellt, da diese keine lange "Laufzeit" haben.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingungen sind gut. große Büros, gutes Licht. Technik der Arbeitsplätze (Programme) kann verbessert werden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf Umwelt- und Sozialbewusstsein wird geachtet. Abwasser, Altkleider, Müll wird getrennt und vorschriftsmäßig entsorgt. Strom wird aus erneuerbaren Energien gewonnen
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist keineswegs branchenbezogen und realistisch und gibt den "Wert" des Mitarbeiters nicht wieder. Die einzigen die gut verdienen ist die GF + Familie.
Gehälter werden pünktlich bezahlt.
Sozialleistungen werden geboten (Betr. Altersvorsorge) allerdings erst nach langem hin-und her.
Image
Die Mitarbeiter reden in der Öffentlichkeit und auch während der Arbeitszeit schlecht über die Image, die Ausrichtung des Unternehmens und die Geschäftsleitung. Decoclean versucht sich ein Image mit Hilfe von sozialen Medien (Facebook, Mitarbeiterprotale) mit gezielten Beiträgen bzw. "Likes" zu erkaufen. Das Image und die Ausrichtung sind Scheinwelten und haben mit der Realität wenig zu tun.
Karriere/Weiterbildung
eine schnelle Karriere und dazugehörige Positionen werden dem Mitarbeiter versprochen, allerdings werden diese nicht eingehalten.
Weiterbildungen/Verkaufstrainer für bessere Umsätze sind gegeben