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DEG 
Dach-Fassade-Holz 
eG
Bewertung

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"Alles nur Fassade" wäre der ehrliche Unternehmensname

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei DEG Dach-Fassade-Holz eG in Hamm gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

pünktliches Gehalt
ab und zu Bonuszahlungen
Kaffee gratis
Personalkauf

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

viel Heuchelei
geringe, eher gar keine Wertschätzung
Leistung wird nicht gesehen
zu sehr von oben herab

Verbesserungsvorschläge

einfach mal genauer hinschauen, ihr bezahlt viele Leute für wenig bis gar keine Leistung,
auch in den leitenden Positionen.
Man kann ein Unternehmen auch zu locker führen.

Arbeitsatmosphäre

In 8 Jahren nie ein persönliches Lob bekommen, keine Anerkennung, null Wertschätzung.
Manche Vorgesetzte kenn noch nicht mal meine Aufgaben, geschweige denn wie gut oder schlecht diese erledigt werden.
Wer möchte, kann hier fürs Nixtun bezahlt werden, das schaffen bis dato sogar viele andere bereits. Die könnten bei Asterix mitspielen als Tutnix oder Kannnix oder Weißnix.
Es fällt niemandem auf.
Wer aber nicht fürs Nixtun bezahlt werden möchte, der darf auf gar keinen Fall den Umsatz steigern, den Gewinn erhöhen oder günstiger Einkaufen. Es wird dir persönlich nicht anerkannt.

Kommunikation

In einigen Abteilungen soll es Meetings und Informationen geben, in meiner leider gar nicht. Man erfährt nix oder alles als letzter oder wenn eh alles zu spät ist.

Kollegenzusammenhalt

Viel Tratscherei, Gerüchteküche, Halbwahrheiten und Lästereien. Ehrlich sind hier die wenigsten, der eigene, persönliche Vorteil steht über allem. Dafür wird sich auch schon mal
ordentlich das Maul zerrissen.
Wenns gut läuft liegt es an der ganzen Abteilung oder nur am Leiter. Wenns schlecht läuft, zeigt jeder hinterrücks mit dem Finger auf andere.

Work-Life-Balance

Urlaub wird untereinander abgestimmt und immer gewährt
Eine gewisse Gleitzeit ist möglich
Aber ein familienfreundliches Unternehmen ist es ganz bestimmt nicht, das Zertifikat muss
eigentlich entzogen werden. Gesetzliche Ansprüche werden verleugnet oder man versucht sich rauszuwinden, da hilft dann nur noch ein Anwalt weiter

Vorgesetztenverhalten

Mir wurde das Märchen erzählt, dass es 1x im Jahr ein persönliches Mitarbeitergespräch geben soll. Hat in 8 Jahren nie statt gefunden.
Einige andere sollen den Ort dafür gefunden haben, aber in jedem Märchen steckt ja immer ein Fünkchen Wahrheit. Wer weiß?
Unmut besser nicht äußern, Verbesserungsvorschläge auch nicht. Wird nur als nervend angesehen. Kurz gesagt, der Laden ist das perfekte Beispiel für das Peter-Prinzip.

Interessante Aufgaben

man kann u.U. intern die Abteilungen wechseln für neue Aufgaben
in den Abteilungen selber dann Unterschiede in der Arbeitsbelastung.
Gilt bestimmt nicht für jede Abteilung aber oft ist es so:
Viele machen und können wenig, die wenigen die auch was können machen viel.

Gleichberechtigung

Diskriminierung habe ich nie beobachten oder erleben können, allerdings wenig Frauen in
leitenden Positionen. Es gab aber mal eine Geschäftsführerin, ist dann in Rente.
Vermuten lässt sich aber eine "Die Frau muss an Herd"-Denkweise aufgrund hinterwäldlerischer Aussagen und Handlungen bei anderen Themen

Umgang mit älteren Kollegen

wenn man möchte kann man hier alt werden, viele langjährige Betriebszugehörigkeiten auch bis zur Verabschiedung in die Rente. Erfahrung wird geschätzt.
Liegt vllt. auch daran, dass die Unternehmensleitung zu 95% Farbton grauweiß oder Fleischmütze auf dem Kopf trägt

Arbeitsbedingungen

besser geht natürlich immer, aber die Büros sind schon top, sehr oft max. 2 Personen pro Raum, viel Tageslicht, es wird auch zwischendurch mal renoviert.
Es wird sich bemüht die Technik aktuell zu halten, aber wie so oft ist der technische Fortschritt schneller als die Umsetzung, im Großen und Ganzen aber vollkommen ok

Umwelt-/Sozialbewusstsein

die grob geschätzten 100 Dienstfahrzeuge (LKW und PKW) fahren alle mit Diesel, es
gibt 1 (!!!) Elektro-Smart für kurze Kurierfahrten. Neue Ansätze sind dazu nicht durchgedrungen.
Im Einkauf werden aber u.a. kurze Transportwege oder lokale Partner bevorzugt, wenn möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist immer pünktlich
Die Höhe ist persönliche Verhandlungssache
Tariferhöhungen werden umgesetzt
Sozialleistungen nur das nötigste, aber ok

Image

Verkauft sich nach außen moderner als es ist, innen sind die Strukturen immer noch angestaubt
Der Laden kauft und verkauft nur wie jeder andere Großhandel auch

Karriere/Weiterbildung

interne und externe Schulungen und Weiterbildungen sind für kaufmännische Angestellte
vorhanden, natürlich nicht alle sinnvoll oder zielführend.
Man bekommt 1x im Jahr einen Katalog auf den Tisch, da kann man sich selber dann für
irgendwas anmelden. Gespräche finden vorab nicht statt, außer man macht vllt selber den 1. Schritt dahin.

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