Die Firma der Gegensätze
Gut am Arbeitgeber finde ich
sicherer Arbeitsplatz, viele nette, offene, hilfsbereite Menschen, auf die man echt bauen kann und auf die man vertrauen kann, flexible Arbeitszeiten
Verbesserungsvorschläge
Ehrlichkeit, Offenheit, Mut von jeder Führungskraft. Aktiv in die Kommunikation einbinden. Richtig miteinander reden und nicht aneinander vorbei. Offene und bekannte Probleme angehen. Die DEHA werte leben und nicht nur an die Wand klatschn
Arbeitsatmosphäre
je nachdem, wo man sitzt, wo sich das Büro befindet oder mit wem man befreundet ist, ergeben sich sehr große Unterschiede. Von einer angenehmen, recht offenen Arbeitsatmosphäre in der Vorschläge und Verbesserungen gewünscht sind bis hin zur absoluten Überwachung ist alles dabei
Kommunikation
größtes Problem der DEHA und manchmal echt unterirdisch - die Gründe dafür sind unergründlich, aber durchaus bekannt. Da aus allem ein Staatsgeheimnis gemacht wird, ist der Flurfunkt natürlich besonders aktiv. Dabei könnten so viele Themen einfach direkt und offen besprochen werden, was das Problem definitiv verkleinern würde. Jedes Mal wird sich gegen die offene Kommunikation entschieden - Informationsgefälle also vorprogrammiert. Das ist ein Problem, das es schon seit vielen Jahren gibt und auch so bleiben wird. Da bringen auch Hornberger Tage oder Teamevents nichts.
Informationen, die an gewissen Stellen benötigt werden, kommen einfach nicht an. Ob absichtlich oder einfach grundlos
Kollegenzusammenhalt
Ich wiederhole mich: sehr große Unterschiede, je nach Platz, Abteilung, Vertretungsregel. Vorne herum meist gut und nett, es gibt auch viele Geschenke zu Geburtstagen oder andere schöne Nettigkeiten. Aber hintenrum werden von manchen Kollegen schon einige Messer in Rücken gerammt oder wichtige Informationen zurückgehalten, so dass man richtig vorgeführt wird
Work-Life-Balance
Dank flexibler Arbeitszeit und Gleitzeit sowie Mobiles Arbeiten besser - wenn davon Gebrauch gemacht werden kann/darf. Die flexible Arbeitszeit lässt sich mit den meisten privaten Terminen vereinbaren. Freitags besteht die Möglichkeit, bereits um 13 Uhr ins Wochenende zu starten.Auch hier tun sich sehr große Unterschiede auf. Manche Kollegen sieht man wochenlang nicht mehr, andere sind (un)freiwillig täglich da. Ohne die Pandemie wäre MO nie ermöglicht worden, ebenso wurde die Zeiterfassung nur unter großem Druck eingerichtet. Es könnten seitens der DEHA noch mehr Dinge fürs Wohlfühlen vorangetrieben werden. Beteiligungen von Fitnessstudios. Eventuell ein gesundes Mittagessen mit Bezuschussung.
Vorgesetztenverhalten
manchmal stellt man sich die Frage, we überhaupt Vorgesetzter ist und wer nicht. So wenig Leute und eigentlich so wenig Hierarchien und dennoch sind die Entfernungen zwischen den Partien so groß, manchmal schon fast wie in Parallelwelten. Zudem kommt oft fehlerhaftes Vorgesetzenverhalten hinzu:
Probleme wollen nicht gesehen und schon gar nicht beseitigt werden.
Konsequenzen aus Fehlverhalten sind nicht erwünscht und gibt es schlichtweg nict.
Interessante Aufgaben
stark von Abteilung und Position abhängig. Von stupider, eintöniger Arbeit ohne Perspektive bis zu spannenden Projekten ist alles möglich: Der eine wird mit Arbeit zugeschüttet, der andere sucht seine Berechtigung. In Jahresgesprächen wird einem zu künftigen Aufgaben immer Honig um dem Mund geschmiert. Ob man wirklich Spaß an Aufgaben hat, ist keiner Frage wert. Gewisse Tätigkeiten sind erst unmöglich und dann wird später genau entgegengesetzt entschieden.
Gleichberechtigung
Auch hier zeigen sich wieder die krassen Unterschiede. Der eine kann aufgrund Corona wochenlang ins Home Office, vom anderen wird erwartet mehrmals wöchentlich ins Büro zu kommen. Als Geimpfter genießt man doch oft deutliche Nachteile.
Fehlende Gleichberechtigung spiegelt sich auch in den bereits oben erwähnten Kommentaren zu Gehalt, Sonderzahlungen, usw. wieder und geht über k(einen) Tiefgaragenstellplatz weiter.
Arbeitsbedingungen
soweit schon passend, meist helle Räume, aber ob wirklich die gesamte Einrichtung ergonomisch ist, ist fraglich. Es gibt auch hier wieder Unterschiede: manche Kollegen haben höhenverstellbare Tische, andere nicht. Manche können also auch mal stehend arbeiten, andere müssen sitzen
Gehalt/Sozialleistungen
sehr viel Luft nach oben. Viele extreme Unterschiede hinsichtlich 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld, Prämien... Manche bekommen alles, manche bekommen nichts davon. Gehaltsverhandlungen sind auch schwierig zu führen
Image
Noch gut nach außen hin, doch man spürt das Brodeln unter der Oberfläche. Die DEHA ist nicht mehr das was sie mal war
Karriere/Weiterbildung
Ist nicht für alle Kollegen gegeben. Der eine kann sich weiterentwickeln und erhält Fortbildungen oder neue Aufgaben. Für den Anderen ist dann kein Budget oder Bedarf da.