Die DEHA als zweite Familie
Gut am Arbeitgeber finde ich
direkte Vorgesetzte, sehr gutes Arbeitsklima
Verbesserungsvorschläge
Reden, zuhören, umsetzen und durchgreifen.
Arbeitsatmosphäre
Ich arbeite seit über 20 Jahren bei der DEHA. Ich habe mich in den vielen Jahren hier immer sehr wohl gefühlt. Klar gab es in den vielen Jahren auch mal das ein oder andere was mir persönlich nicht so gut gefallen hat und ich hätte davonlaufen können, aber dann habe ich den Mund aufgemacht und habe mit meinen Kollegen oder meinem Vorgesetzten darüber geredet. Mich hat nie jemand weggeschickt oder mir das Gefühl gegeben, ich werde nicht gehört. Es ist immer anstrengender etwas aus eigener Initiative zu machen, als es auszusitzen oder wegzugehen. So kann man aber nichts ändern. Und wenn man an der einen Stelle nicht weiterkommt, muss man es eben bei der nächsten versuchen. Ich finde es wird viel zu viel gemeckert, statt Vorschläge zu unterbreiten, wie man es besser machen kann.
Kommunikation
Ja, die Kommunikation ist ausbaufähig. Das stimmt. Aber auch hier gilt. Immer wieder ansprechen und den Kopf nicht in den Sand stecken. Wenn mit mir niemand kommuniziert, tu ich es.
Kollegenzusammenhalt
Das Verhältnis der Kollegen miteinander kann nicht besser sein. Meine Erfahrung. Wir sind ein tolles Team und nehmen auch die gerne in unserer Mitte auf, die es wollen und zulassen. Natürlich kommt man nicht mit allen Kollegen immer gut aus, aber auch hier gilt, wenn es mir wichtig ist und der andere offen ist für ein miteinander, dann habe ich die Erfahrung gemacht, kann man für ein gesundes Klima selber sorgen. Und muss man denn mit allen so auskommen, wie mit Freunden? Die Firma unterstützt den Zusammenhalt auch mit außerbetrieblichen Events. Z.B. Weihnachtsfeier und einen Betriebsausflug.
Work-Life-Balance
Das wurde bei anderen Exkollegen sehr bemängelt, was ich nicht nachvollziehen kann. Klar, wer würde nicht gerne für nichts tun viel Geld bekommen. Aber das wird er oder sie nirgends finden. Das Thema Homeoffice ist im Moment ein ständiges Thema. Ich sehe ein, dass es Arbeitsbereiche gibt, bei denen es eher möglich ist als bei anderen. Allerdings finde ich, hat durch das viele Homeoffice der soziale Kontakt und das Miteinander unheimlich gelitten. Und das macht eine Firma doch auch aus. Bei den Arbeitszeiten hat sich im letzten Jahr auch einiges geändert. Wie viele gewünscht haben, gibt es eine Zeiterfassung und man kann die Mehrarbeitszeit abbummeln, natürlich nach Rücksprache seiner Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Kann ich mich im Großen und Ganzen nicht beschweren. Ich würde mir manchmal mehr Durchsetzungsvermögen und Kommunikation wünschen.
Interessante Aufgaben
Mein Aufgabengebiet ist seit 20 Jahren gleich und so gefällt es mir. Wenn ich eine interessantere Aufgabe möchte, biete ich mich an.
Gleichberechtigung
Hier gibt es Potential nach oben. Es gibt schon das ein oder andere Mal, dass ich mir wünschen würde, dass alle Mitarbeiten gleich behandelt werden. Das große Thema Homeoffice führt immer zu irgendwelchen Diskussionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich gehöre mittlerweile zu den älteren Kollegen. Kann mich aber nicht beschweren. Ich werde mit dem nötigen Respekt behandelt.
Arbeitsbedingungen
Ich habe alles was ich als sehbehinderte Mitarbeiterin brauche. Großer Bildschirm und höhenverstellbarer Schreibtisch. Ich hätte auch eine Vergrößerungssoftware bekommen, wenn ich das gewünscht hätte. Auch Bürobedarf, Kugelschreiber, Kleber, Ordner usw können wir uns bedienen und Bescheid geben, wenn was nachbestellt werden muss. Also alles gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Rahmen der Möglichkeiten super. Alle Mitarbeiter können ein E-Bike leasen, es gibt einen Zuschuss für den VVS sowie für den Kindergarten. Es gibt in der Nähe Parkplätze, wenn auch mittlerweile nicht für alle, aber im Zeitalter von Homeoffice im Moment auch kein Problem.
An den sicheren Stellplätzen für die Fahrräder wird gearbeitet.
Gehalt/Sozialleistungen
ich bin zufrieden. Die Firma bietet eine Altersvorsorge an, gibt diverse Zuschüsse (VVS, Kindergarten, Bike-Leasing) und zahlt Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Image
Nachdem ich die Bewertungen anderer ehemaliger Mitarbeiter gelesen haben, war ich entsetzt. Das passte nicht zu der Firma, wie ich sie kenne.
Karriere/Weiterbildung
Wir haben sehr flache Hierarchien, somit gibt es da nicht viel zum Aufsteigen.