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Bewertungen

Liebe Bewerter*in,
es ist schwierig mit anonymen Kritiken umzugehen, da sich die Kritik in keinen Kontext zur Person setzen lässt und was diese negativen Erfahrungen sein könnten, auf denen diese schlechte Bewertung basiert.
Wenn eine Mitarbeiter*in beispielsweise gekündigt wurde, wird das die Wahrnehmung des Unternehmens sehr viel negativer prägen. Da liegt es auch nahe, wenn man dem Chef oder den Vorgesetzten nochmal "richtig einen mitgeben kann".

Es ist schade, wenn durch diese sehr subjektive Wahrnehmung interessierte Bewerber*innen von einer Bewerbung absehen. Diese Tragweite wird Bewertenden vielleicht dann bewusst, wenn man sich vorstellt, dass Arbeitgeber einer Arbeitnehmer*in anonym für alle zukünftigen Vorstellungsgespräche für sämtliche Bewerbungen schlechte Eigenschaften öffentlich ausschreiben (wie z.B. unzuverlässig, fehlervertuschend, arbeitsvermeidend, unkollegial, montags und nach Urlaub erkrankt etc.).

Ich kann hier nur auf einzelne besonders negative Punkte eingehen, um die tatsächliche Situation darzustellen.

Work-Life-Balance: Bei uns gibt es: 30 Tage Urlaub, Gleitzeit, Home Office bei Bedarf (z.B. für Termine oder sonstige Anlässe); keine Handyerreichbarkeit außerhalb der Arbeitszeit

Arbeitsatmosphäre in Verbindung mit Vorgesetztenverhalten/Kommunikation: Wir haben monatliche Teammeetings in denen über aktuelle Themen gesprochen wird (inkl. Frühstück auf Firmenkosten). Wir versuchen zusätzlich regelmäßige Personalgespräche zu führen. Da wir (meiner Meinung nach) eine offene Unternehmenskultur haben, gibt es diverse Möglichkeiten auch in informellen 4-Augen-Gesprächen Anliegen anzusprechen. Aufgrund der Selbstverständlichkeit muss eigentlich nicht erwähnt werden, dass Anfragen zu einem Gespräch von mir immer wahrgenommen werden.

Auf eine Rückmeldung des Bewertenden direkt an mich würde ich mich freuen, damit aus Kritik konstruktive Kritik wird und man an den Themen arbeiten kann, die auch andere Kolleg*innen bewegen.

Vielen Dank für die Bwertung.

Da wir nur eine echte Führungskraft hatten, die nicht mehr für das Unternehmen tätig ist und mir diese ehemalige Mitarbeiterin bestätigt hat, dass sie diese Bewertung nicht geschrieben hat, muss ich von einer "Fake-Bewertung" ausgehen.
Ich werde daher keine weitere Kommentierung ergänzen und bin mit Kununu im Austausch wie man in so einem Fall weiter vorgeht.

Vielen Dank für die Bewertung.

Ich freue mich über einen gewissen Grad der Differenzierung, auch wenn ich über die Kritikpunkte und Lösungsvorschläge gern mehr erfahren hätte.

Ich verzichte an dieser Stelle auf Wiederholungen und kann die bewertende Person nur bitten direkten Kontakt mit mir aufzunehmen, um die Kritikpunkte in eine konstruktive Kritik zu verwandeln, damit diese Bewertung mehr ist als ein Frustventil.