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Der 
Fuchs 
GmbH
Bewertung

Das Unternehmen war im Rahmen stehts bemüht.

2,0
Hat bis 2013 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider fällt es mir schwer dem Unternehmen etwas positives abzugewinnen, gerade nach jüngsten Entwicklungen zu Mitarbeiter-, Sozial- und Arbeitspolitik.

Einzig positiv anzumerken sei, dass das Unternehmen über ein erhebliches Maß an Mitarbeiterpotential verfügt HAT, welches sich aufgrund o.g. Punkte stark rückläufig entwickelt hat und noch entwickelt. Es gab viele Kollegen, mit denen man sich auch in der Freizeit über das Voranschreiten des Namen "Fuchs" Gedanken gemacht hat, ohne dass es aufdringlich wirkte und man gerne und mit Stolz darüber gesprochen hat. Diese Potentiale sind nahezu restlos verbraucht und verschwunden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Populär-propagandistisches Herantreten der Geschäftsführung an die Mitarbeiter, merkwürdige Begründungen zu Mitarbeiterabbau und Änderung der Gehaltsstrukturen, sowie ungenügende Ausstattung der Arbeitsmaterialien, Räume und Vorstellungen über die Freizeitgestaltung, als auch Einhaltung von Ausbildungsrahmenplänen, nicht zufriedenstellender Einsatz innereuropäisch vermittelter Austausch-Mitarbeiter, Vorgehensweise zur Reduktion differenzierter, demografischer Alters- und Erfahrungsstrukturen.

Verbesserungsvorschläge

Qualität statt Quantität. Qualität kostet, aber Quantität noch mehr. Das Unternehmen hat mal über ein massives Potential verfügt, das seit geraumer Zeit stark degeneriert, da Mitarbeiterpotentiale nicht erkannt und/oder gefördert werden, weder in monetärer, noch in freizeitgestalterischer Form, was erfahrungsgemäß in der Vergangenheit schon diverse Tribute bei einzelnen Mitarbeitern gefordert hat.

Was kann man daran verbessern?
Für diese Frage ist es - zumindest nach repräsentativer Außenwirkung - zu spät. Die gesamte Haltung gegenüber dem eigentlichen, humanen Kapital des Unternehmens, sowie der Unternehmensführung müssten komplett überdacht werden.

Dennoch wünsche ich dem verbliebenen, harten Kern alles Gute und viel Glück.

Kollegenzusammenhalt

Die Mitarbeiter waren das Einzige, das die Arbeit erträglich gemacht hat, da das Unternehmen über ein paar hochintelligente, vorausschauende Mitarbeiter verfüg(/te), was sich, dem jüngsten Trend folgend, rückläufig verhält.

Work-Life-Balance

Fast schon drängt sich der Verdacht populär-propagandistischer Auslegung des Wortlauts "Alles für den Dackel, alles für den Club" auf. Überstunden waren nicht nur "gerne gesehen" und etwaige, private Verpflichtungen, wie Haus, Familie, Hund führten erfahrungsgemäß zur indirekt-passiv-getroffenen Entscheidung, dass ein Mitarbeiter und die Ziele des Unternehmens zusammen nicht vereinbar seien.

Vorgesetztenverhalten

Zielsetzung und Konfliktfälle wurden unter dem Deckmantel der "familiären Atmosphäre" stets zugunsten des Unternehmens definiert und forciert.

Interessante Aufgaben

Einzig positiv zu vermerken ist das Maß an Einfluss auf das eigene Aufgabengebiet. Ziele und Zeitvorstellungen waren stets jenseits realistischer Vorstellungen. Prioritäten hochfluktuativ, was zu einer missgünstigen Auslegung nicht erreichter Deadlines führte.

Arbeitsbedingungen

Kein Kommentar, was kein guter Kommentar ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Über das Gehalt würde sogar ein Mitarbeiter der Amazon Lagerhäuser negativ erstaunt sein.

Image

Außenpolitischer und imageträchtiger Gründe des GFs geschuldet, leidet das Unternehmen an einem erheblichen Imageverlust. Ob zurecht oder nicht, bleibt jedermanns eigene Entscheidung.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Ilona FuchsPersonalwesen

Lieber Bewerter,

danke für Dein Feedback!
Ich fange jetzt erst damit an Stellung zu den Bewertungen zu nehmen, da ich denke es wird Zeit nicht mehr alles so hinzunehmen, was über uns gesagt wird. Deine Bewertung kommt über 1 Jahr nach Austritt aus der Firma und wenn ich das so lese, hast Du nicht abgeschlossen und siehst nicht nach vorne.
Ich möchte nicht direkt zu einzelnen Passagen Stellung nehmen, sondern mich allgemein halten, da diese veraltet sind.
Wir haben jetzt ein tolles Team mit dem wir in unsere Zukunft schauen und die „Familiäre Atmosphäre“ ist und bleibt uns wichtig, denn das heißt auch, das jeder auch mit privaten Problemen zu uns kommen kann und so weit es uns möglich ist, unterstützt wird.
Auch wir haben dazugelernt, das Betriebsklima ist gut, die Gehälter wurden verbessert, wir sind im Mai in ein schönes, helles Bürogebäude umgezogen und bekommen gerade neue Software (2015/2016).

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