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Der 
Fuchs 
GmbH
Bewertung

Ich bin froh nicht mehr da zu sein

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Durch meine Zeit dort habe ich einen guten Einblick in die Welt des Online-Handels bekommen. Das ist eine Erfahrung die mir sehr geholfen hat aber nicht jeder machen muss.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Firma bewegt sich im Punkto Geben genau an der gesetzlichen Grenze(Hungerlohn, 20 Tage Urlaub) Bei manchen Dingen übersieht man aber auch die Gesetze. Wo kein Richter da kein Kläger und ansonsten gilt das jeder ersetzbar ist. Ein normaler Mitarbeiter wird dort immer nur ein Arbeitssklave bleiben.

Verbesserungsvorschläge

Schon zu meiner Zeit war die Geschäftsführung nicht offen über Verbesserungsvorschläge, außer sie selbst machen diese. Es macht daher gar keinen Sinn. Solche Vorschläge waren anscheinend auch der Grund warum man die Abteilungsleiter degradiert oder sogar rausgeworfen hat. Hopfen und Malz verloren.

Arbeitsatmosphäre

Ich bin froh nicht mehr Teil des Unternehmens zu sein. Gibt hier nur einen Punkt wo die Firma versucht auf die Atmosphäre einzuwirken. Es gibt 2 betriebliche Feiern im Jahr, welche allerdings nur vor Geiz strotzen.

Kommunikation

Zu meiner Zeit gab es Treffen der Abteilungsleiter. Hier wurde über Ziele und Erfolge gesprochen. Gewinne bleiben aber ein Familiengeheimnis. Der allgemeine Informationsfluß läuft über Emails oder findet gar nicht statt. Ich habe die meisten Informationen durch Aufsuchen der Raucherecke erhalten. Ich denke als Nichtraucher läuft man wie ein Blinder durch die Firma.

Kollegenzusammenhalt

Auf den ersten Blick gut, man muss aber vorsichtig sein, da 1/3 der Mitarbeiter aus der Familie kommt.

Work-Life-Balance

Wochenenddient, Feiertage, Überstunden und als Krönung die unterste Kante an gesetzlichen Urlaubstagen mit 20 satten Tagen. Von Freitzeit kann man hier als überhaupt nicht sprechen. Ob auf die Familie Rücksicht genommen wird, kann ich nicht beurteilen. Mitarbeiter mit Familie stellt man doch erst gar nicht ein. Ich wüsste maximal 2 Leute, die überhaupt Kinder haben.

Vorgesetztenverhalten

Alles frei nach dem Motto - Wo ich stehe ist vorne- Eine Person entscheidet, andere Meinungen zählen nicht.

Interessante Aufgaben

Enorme Belastung bei Dumping Löhnen. Überstunden sind nicht erwünscht sondern eine Pflichtveranstaltung. Freiheiten genießt man hier überhaupt nicht. Es wird alles vorgegeben und das treue Äffchen klappert hinterher.

Gleichberechtigung

Solange ein Mann keine langen Haare hat ist alles in Ordnung. Logisch dürfte sein das ein Familienmitglied immer über einem normalen Angestellten steht.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Senioren kann man an einer Hand abzählen. Im Online-Handel sind mehr junge Leute unterwegs, daher mal kein Vorwurf an die Firma.

Arbeitsbedingungen

Als Firmengebäude dient ein altes Wohnhaus aus der Vorkriegszeit, mehr muss man dazu nicht sagen. Die Technik ist erschreckend hinterwäldlerisch für einen Online-Handel. Windows XP im Jahre 2014 und das nicht mal mit Lizenz. Das ganze technische Equipment erinnert mich an meine Anfänge mit PC´s. Low Budget meets High Life!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man strebt Umweltbewusstsein an, da kann man nicht meckern. Soziales engagiert, in der Außendarstellung sicherlich aber intern überhaupt nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Zu meiner Zeit lagen wir noch unter dem nun geltenden gesetzlichen Mindestlohn. Eine Putzfrau verdient als wesentlich mehr. Jede Zeitarbeitsfirma wird die Arbeit besser honorieren. Sozialleistungen wären in diesem Fall eine Wurst bei einer Betriebsfeier.

Image

Von einem Ruf möchte ich hier nicht sprechen. Ich bevorzuge den Begriff Gebrandmarkt. Irgendwann finden die gar keinen mehr und werden auf externe zurückgreifen müssen. Neben den Niedriglöhnen und 20 Tagen Urlaub kursieren noch andere wilde Geschichten in dem Ort, aber darauf will ich nun nicht eingehen.

Karriere/Weiterbildung

Früher muss es mal sowas wie Perspektiven gegeben haben. Mittlerweile ist die einzige Perspektive den Arbeitgeber zu wechseln. Ein Aufstieg ist unmöglich, dafür müsste man einheiraten.

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