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DER 
PUNKT 
GmbH
Bewertung

Als Arbeitgeber kann DER PUNKT definitiv nicht "punkten"...

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei DER PUNKT GmbH in Karlsruhe gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsdruck besteht, wie das in der Branche auch üblich ist, aber wie mit diesem Druck umgegangen wird, lässt einiges zu wünschen übrig. Oft genug ist es vorgekommen, dass man (auch gerne mal vor der gesamten Belegschaft) lautstark “ermahnt” wurde.

Als Reaktion auf negative Bewertungen auf Kununu wurden zu meiner Zeit Rundmails an sämtliche Angestellten verschickt, wo gefragt wurde, ob da nicht jemand die Firma verwechselt hat – “Bei uns läuft doch alles super ;-)”.

Die negativen Aspekte stapeln sich und würden den Rahmen dieses Formats sprengen – alles in Allem ist die Arbeitsatmosphäre hier inakzeptabel.

Kommunikation

Kommunikation ist nicht wirklich der Rede wert. Interne E-Mails kamen öfters mal ohne Kontext, mit lediglich einem Link zu einer Photoshop-Datei im Betreff. Nach meinem Ausscheiden aus der Firma war die Kommunikation bezüglich einiger Unterlagen sehr problematisch bis unmöglich.

Kollegenzusammenhalt

Es wird gerne die familiäre Atmosphäre zwischen den Kollegen angepriesen; mit jedem kommt man auf tagtäglicher Basis schon ganz gut aus. Gelästert wird trotzdem gerne.

Work-Life-Balance

Überstunden halten sich in Grenze und sind hinsichtlich der Branche zu erwarten. Überstundenabbau ist allerdings nonexistent. Es wird gerne gesagt, dass man “mal früher gehen” kann, dieses “mal” kommt allerdings nie.

Home-Office ist, besonders seitens der IT, sehr problematisch, trotz der Tatsache, dass vornerum gesagt wird es sei absolut kein Problem. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die IT-Infrastruktur auf die Covid-Krise vorbereitet war.

Anzahl der Urlaubstage sind unterdurchschnittlich.

Interessante Aufgaben

Projekte ähneln Fließbandproduktion. Die allermeisten Aufgaben werden nach Schema-F durchgeführt. Web-Projekte sind optisch und funktionell deckungsgleich. Wenn neue Ideen eingebracht werden, werden sie gerne mal direkt abgelehnt – “Never change a running system”. Als Entwickler, der etwas Neues lernen will, ist man hier stark unterfordert. Als Azubi hat man sein Lern-Plateau auch relativ schnell erreicht.

Gleichberechtigung

Ist nicht negativ aufgefallen.

Umgang mit älteren Kollegen

Aufgrund des niedrigen Durchschnittsalters nicht der Rede wert.

Arbeitsbedingungen

Zentral gelegenes, wunderschönes, riesiges Büro mit großem Produktionsraum, der keinerlei Privatsphäre bietet. Besonders wenn man eher zur Mitte des Raums sitzt, läuft man in Gefahr, dass jemand andauernd hinter einem rumläuft was sehr störend sein kann. Klimatisiert ist das Loft auch nicht, was das Arbeiten zur Sommerzeit schwer auszuhalten macht, trotz der vielen Ventilatoren die aufgestellt werden.

Arbeitsequipment ist enttäuschend. Es wird mit stationären PC-Towern marke Eigenbau gearbeitet wo es durchaus mal vorkommen kann, dass man einen etwas weniger performanten Rechner zum Arbeiten bekommt.

Tastatur und Maus werden einem bei Bedarf gestellt, wenn man spezielle Ansprüche hat (ergonomische Maus) – solang es nicht zu viel kostet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurde sich darum bemüht Müll zu trennen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt für Web-Entwickler weit unter dem Durchschnitt und zu Beginn der Arbeitsverhältnisses nicht verhandelbar. Getränke muss man sich selbst organisieren. Zusätzliche Benefits (z.B. betriebliche Altersvorsorge) sind non-existent.

Image

Weitaus nicht so überragend, wie gerne propagiert wird.

Karriere/Weiterbildung

Für berufliche Weiterbildung muss in der eigenen Freizeit stattfinden, da man sehr schnell stagniert. Kurse werden nicht angeboten oder müssen aus der eigenen Tasche gezahlt werden. Möglichkeiten zum Aufstieg gibt es auch keine.


Vorgesetztenverhalten

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