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DER 
PUNKT 
GmbH
Bewertung

schöne Zeit, aber noch Potenzial und Luft nach oben offen

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT bei DER PUNKT GmbH in Karlsruhe abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- die lockere Atmosphäre und den Spaß, den man mit Kollegen haben kann

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- aktuell einfach zu verschlossen gegenüber neuem
- entspricht in einiger Hinsicht nicht 2021 (technisch, Arbeitsweise)

Verbesserungsvorschläge

- Personen, die für die fachliche Ausbildung zuständig sind, feste Zeiten dafür blocken und einplanen, damit nicht nur zwischendurch, wenn gerade Zeit ist (nicht so oft) geholfen werden kann
- VOR der Ausbildung abklären, wie sich der Azubi die Ausbildung und Ablauf/Inhalt vorstellt, damit man sich individuell darauf einstellen kann
- häufigere proaktive Feedback-Runden während der Ausbildung, sich alle 2 oder 3 Monate mal zusammensetzen und den aktuellen Stand zu besprechen würde sicherlich viele Probleme lösen, bzw. gar nicht erst entstehen lassen
- mehr Offenheit gegenüber Neuem: das gilt allgemein, sowohl für Design, Entwicklung, genutzte Tools und Abläufe aber auch Themen wie HomeOffice oder Arbeitsmittel, hier sind mehr zeitliche und finanzielle Investition gefragt
- jedem Azubi einen Tag in der Woche freies Arbeiten ermöglichen, an dem man etwas neues lernen oder an eigenen Projekten arbeiten kann, man ist zwar voll in den Projekten eingebunden, aber man sollte einfach keine billige Vollzeitkraft sein

Die Ausbilder

unterschieden zwischen:
- allgemeinem Ansprechpartner: konnte man immer mit jemandem reden und Themen ansprechen
- fachlichem Ansprechpartner: deutlich zu wenig Zeit, im Endeffekt keine Zeit um richtig auszubilden, sondern dient mehr als Hilfe und Support, man lernt das meiste selbst und den Rest verteilt durch Hilfe der anderen Entwickler

Spaßfaktor

persönlich war ich die meiste Zeit der Ausbildung immer gerne in der Agentur und hatte auch viel Spaß, zum Ende war die Stimmung im Team leider etwas gedrückt und nicht mehr wie am Anfang

Aufgaben/Tätigkeiten

- man lernt an den Projekten, ist von Anfang an eingebunden, was für mich passend war, für manche aber auch zu viel Druck/Verantwortung sein kann, gerade in Verbindung mit der hohen Selbstständigkeit die gefordert wird
- hätte mir gewünscht nicht mit stationären PC's, sondern mit aktuellen Laptops zu arbeiten, das hätte deutlich mehr Flexibilität erlaubt und Themen wie z.B. das mit Corona erst eingeführte HomeOffice deutlich einfacher gemacht

Variation

- hatte für die Ausbildungszeit genug verschiedene Projekte, um am Ende zufrieden zu sein mit allem was ich in der Zeit gelernt hatte
- die meisten "normalen" Webseiten sind aber leider oft ziemlich ähnlich, hier wären etwas mehr Mut und frischere modernere Ansätze und Designs schön

Respekt

war wohl ziemlich unterschiedlich, hatte persönlich überhaupt keine Probleme und wurde sehr respektiert, habe aber auch anderes gehört

Karrierechancen

- gibt auf jeden Fall Möglichkeit zur Übernahme, langfristig durch die flache Hierarchie passiert da aber wahrscheinlich nicht mehr viel
- Stellenwert und Wertschätzung im Team erarbeitet man sich vor allem durch seine Kompetenz und Einsatz in den Projekten, nach dem Motto "gibt man mehr, bekommt man mehr", funktioniert aber eben auch andersrum

Arbeitsatmosphäre

- vor Corona und Baustelle ziemlich entspannt, für beides kann niemand was, hat aber an allen Nerven gezehrt und die ein oder andere Spannung verursacht
- es wird immer mal wieder was für die Mittagspause organisiert (Crêpes, Burger ...) und abends mal was zusammen getrunkten (zumindest vor Corona)
- generell eher ziemlich junges Team, dadurch versteht man sich mit den meisten Kollegen auch abseits der Arbeit ziemlich gut
- wie bereits gesagt, zum Ende war die Stimmung leider nicht mehr ganz so gut, Wille dem entgegenzuwirken ist aber glaube/hoffe ich da

Ausbildungsvergütung

Minimum. Gibt's nichts zu beschönigen.

Arbeitszeiten

- wir reden vom Agenturleben, wer 9-5 will muss in einen Konzern, dennoch könnte die Arbeitszeitgestaltung flexibler sein
- nach der Berufsschule soll man eigentlich immer nochmal vorbeischauen
- die Kernarbeitszeit könnte man m.M.n. von 8 Stunden ruhig etwas runterschrauben um mit richtiger Gleitzeit zu werben
- trotzdem, z.B. Arzttermine tagsüber waren nie wirklich ein Problem

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