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Bachelor 
Kommunikation
Bewertung

Mal so und so

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Lage und das wir gratis mit der Bahn fahren können.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das die Dozenten wohl schnell den überblick verlieren und den Schülern nicht wirklich helfen bzw. nur wage Hilfestellungen bieten.

Verbesserungsvorschläge

Auf die Studenten eingehen wenn sie Probleme haben und zuhöhren

Arbeitsatmosphäre

Das Ambiente ist ganz angenehm in dem alten kalten Gebäude, einige Räume sind recht modern und individuell aufgebaut.

Kommunikation

Fand ich jetzt nicht herausragend, es gab immer mal wieder Probleme mit den Emails. Manche Dozenten vergessen zu kommunizieren oder geben zu spät Feedback.

Kollegenzusammenhalt

Zwischen den Studenten fand ich es ganz super, die sind ziemlich cool und vielfältig. Das Kollegium der Dozenten ist da sehr durchwachsen, wo einige super empathisch und modern sind, sind andere extrem verpeilt und fast mittelalterlich in Ihren Ansichten.

Work-Life-Balance

Joa, fängt zw 07:30 und 09:00 an und hört zw 14:00-15:30 auf je nach Bereich, wobei einige auch länger bleiben, gibt anscheinend eine geheimeren Schlüssel zum einlassen.

Vorgesetztenverhalten

Naja, ist ok aber auch nicht überwältigend, der Hausherr gibt sich ganz gelassen und versucht die Studenten zu unterstützen setzt sich aber hefühlt nicht wirklich bei seinen Mitarbeitern durch und springt dann doch wieder auf die seite seiner kollegen bei Konlfikten.

Interessante Aufgaben

man macht viele verschiedene dinge, einige sind super cool , andere mega lahm, aber auf jedenfalls breit gefächert.

Gleichberechtigung

einige Dozenten haben ihre Lieblinge zu haben die dann in vielen Bereichen bevorzugt werden und ist man in einem Feld nicht so gut muss man halt sehen w0 man bleibt.

Umgang mit älteren Kollegen

mich hat eine älteres Kollegial mal angefunzt das man zu ihrer zeit so ein verhalten nicht geduldet hätte und hat dann freudig erzählt das sie die Prügelstrafe vermisst. Hab mitbekommen wie der (M) Dozent der Bühne wohl schon mehrmals ausgerastet seien soll, weil ihm was nicht passt und auch öfters mit rausschmiss droht wenn man ihn nicht praktisch in den Hintereingang kriecht.

Arbeitsbedingungen

Mac´s und VR in einem Bereich, Steno Bildschirme in anderen. Es werden jedes Jahr mehr Schüler und so wird es in den Räumen immer enger, gab schon mehrfach das gerade von Umzug aber bis jetzt hat nur der Gaming Bereich ein eigenes Gebäude.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Naja, ist jetzt nicht crazy vorhanden soweit ich das beurteilen kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Man muss die Schule bezahlen, wenn man also kein Bafög bekommt oder einen Nebenjob muss man gucken wie man an Geld kommt. Man muss jeden Monat eine xxx,xx € summe bezahlen + 2x im Jahr 150€ Materialiengebühren obwohl das in einigen Bereichen null notwendig ist.

Image

Wirkte ganz cool am Anfang, hab jetzt mittlerweile eher weniger Bock auf die Schule und andere haben lieber abgebrochen anstatt sich das weiter an zu tun.

Karriere/Weiterbildung

Man macht die Schulische Ausbildung nach Lehrplan, mir wurde gesagt man kann in meinem Bereich auch einen Bachelor machen aber das gibt's immer noch nicht, anscheinend wird das seid, 2017 versprochen. Hab mit ehemaligen gesprochen und die haben mit Ihren Zeugnissen wohl Probleme bei den Bewerbungen, sieht nicht wirklich wie n Abschlusszeugnis aus.

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Arbeitgeber-Kommentar

Felix StephanAkademieleiter

Hey,

vielen lieben Dank für das Feedback und die Offenheit. Uns ist es sehr daran gelegen uns zu verbessern und allen Studierenden ein tolles Studienerlebnis zu bieten. Es ist natürlich schade, wenn das nicht für jeden zutrifft, sowie bei dir und dafür möchte ich uns gern entschuldigen und auch auf deine Kritik eingehen.

Schreib uns auch gern persönlich, so dass wir über einige Dinge ggf. noch mal konkreter sprechen können und welche Lösungsvorschläge du hier ggf. hast.

Wie ich an deinem Feedback lesen konnte, lief es gefühlt bei allem eher schlecht als recht aber es gab auch einige Dinge, die du zumindest ok fandest. "OK" ist natürlich für uns (und mich als neuer Akademieleiter) kein angestrebtes Niveau, weshalb wir also auch schon an einigen Stellen deutlich nachgelegt und gearbeitet haben.

Der Austausch zwischen Akademie und den Studierenden ist mir sehr wichtig, weshalb es wieder KlassensprecherInnentreffen gibt und ein "heißer" Draht zu mir als Akademieleiter aufgebaut wurde. Ich hoffe, dass wenn man mit einigen Studierenden hier spricht, lässt sich das auch sicher bestätigen. Jedoch geht hier immer noch mehr, weshalb ich offen für weitere Anregungen bin.

In Sachen Kommunikation haben wir mittlerweile auch neue Standards definiert, arbeiten jedoch immer wieder an einer besseren Umsetzung. Da mir die Digitalisierung generell sehr wichtig ist, habe ich an einigen Stellen schon bessere Kommunikationsmittel auf den Weg gebracht. Jeder Studierende hat eine eigene Designakademie Email, sowie auch demnächst jede/r Dozent/in, so dass ein ungefilterter und verlässlicher Austausch zu jeder Zeit passieren kann. An anderen Stellen und Fachbereichen wurden auch zusätzliche Kommunikationsmittel eingeführt (Slack, Discord, Teams), so dass ein moderner und breitgefächerter Austausch möglich sein sollte.

Stichwort älteres Kollegium; Es tut mir leid, dass du solche Kommentare wie diesen mit der "Prügelstrafe" dulden musstest. Das ist definitiv kein Anspruch und auch keine Sichtweise, die wir als Designakademie vertreten und teilen. Schreib auch hier gern eine Mail, so dass ich hier noch mal bewusster nachsetzen kann. Wir möchten ein bunter, spaßiger, progressiver und freier Ort für Entfaltung und Kreativität sein. Ein Ort an dem man fachlich und respektvoll debattieren und lernen kann. Schade, dass solche Kommentare so sehr gegen diese Ansprüche arbeiten. Danke für das Ansprechen.

Wir versuchen auch die Arbeitsbedingungen zu optimieren. So haben wir in diesem Jahr erneut neue Technik für alle Fachbereiche bestellt und zur Verfügung gestellt, sowie neue Lern- und Unterrichtskonzepte entwickelt (z.B.: mobiles Arbeiten). Das betrifft ebenso die Fachbereiche, die weniger technische Anforderungen haben (z.B. Bühnen- und Kostümbild), als die bisher anspruchsvollen (z.B.: Game Art). Unsere aktuelle technische Grundausstattung ist somit mittlerweile in allen Bereichen auf einem modernem Niveau. Außerdem haben wir auch Möglichkeiten zur Ausleihe von Technik geschaffen, sowie die Nutzung von lizenzpflichtiger Software von zuhause aus. Leider schade, dass du hier nicht mehr von profitieren kannst. Die räumlichen Bedingungen haben wir auch schon angepasst, so dass jedem Studierenden eine vernünftige Arbeitsfläche inkl. Ausstattung zur Verfügung steht. Aber auch hier ist sicherlich noch reichlich Platz für Verbesserungen.

Für mich persönlich ist es ein ganz wichtiger Punkt einen sehr umwelt- und sozialbewussten Fußabdruck zu hinterlassen. Es ist daher natürlich schade, wenn dieser nicht wahrgenommen wird, weshalb wir hier also neben Energiespar- und Verbrauchsmaßnahmen (ohne Einschnitte im Arbeiten) auch mit Recyclingmaterialien, ökologischeren Produkten und Digitalisierungsprozessen deutlich dafür tun. Wir sind uns natürlich bewusst, dass immer noch mehr geht, weshalb wir auch hier sehr offen und dankbar für Anregungen und Austausch sind.

Das unser Image für dich stark gelitten hat, ist ja deutlich zu lesen und ich bedauere, dass du hier so enttäuscht wurdest. Gab es denn einen ausschlaggebenden Grund dafür, dass du JETZT weniger Bock auf die Designakademie Rostock hast oder ist es die Summe aus allem? Was können wir deiner Meinung nach verbessern, so dass sich das keiner »weiter antun muss« sondern jede/r Spaß dabei hat das Studium weiterzumachen?

Zu guter Letzt. Mittlerweile gibt es bei uns den Bachelor, der sehr nahtlos mit den Studieninhalten der Designakademie verknüpft ist. Leider war der Weg deutlich holpriger und steiniger als wir es gewollt hätten. Bezüglich der Abschlusszeugnisse möchte ich noch mal auf die Wichtigkeit des Portfolios hinweisen, welches einen sehr starken Einfluss auf erfolgreiche Bewerbungsprozesse hat. Dies kommunizieren wir aber auch schon auf den Informationsveranstaltungen vor dem Studium, dass das Portfolio dem Abschlusszeugnis deutlich überwiegt. Hast du bezüglich der Aussage "Probleme bei den Bewerbungen, sieht nicht wirklich wie n Abschlusszeugnis aus" mal konkrete Beispiele für uns? Wir möchten gern daran arbeiten auch als staatlich anerkannte Berufsfachschule bei zukünftigen ArbeitgeberInnen gesehen zu werden. Wenn dies nicht der Fall ist, muss hier noch mehr kommuniziert werden.

Ich möchte mich noch mal für die (harte) Kritik bei dir Bedanken. Sei gewiss, dass uns das nicht egal ist und uns (und mir) viel daran gelegen ist ALLEN Studierenden hier eine tolle Zeit zu bescheren und einen sicheren, kreativen, respektvollen und spaßigen Ort zu schaffen, unabhängig des Fachbereiches.

Beste Grüße

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