Ich bin komplett enttäuscht worden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Einrichtung selbst und dass man relativ auf einer "Du-Ebene" unterwegs ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich denke dafür reicht dieses Kästchen wirklich nicht. Bin maßlos enttäuscht, kann es niemanden weiterempfehlen und möchte zukünftig nicht mehr mit dieser Einrichtung etwas zu tun haben.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte sich wirklich genau mal mit den Schülern befassen und zuhören, wenn diese sich beschweren und dann nicht nur nicken und lächeln, sondern auch mal was verändern und vor Allem zu seinen Fehlern stehen.
Arbeitsatmosphäre
Die Klasse selbst, hat es viel angenehmer gemacht, als es eigentlich gewesen wäre. Man hat leider, außer von neuen Dozenten, nicht viel auf den Weg bekommen, was am Ende wirklich sehr bereichernd war.
Kommunikation
Kommunikation war kaum vorhanden, vor Allem in der Prüfungsphase. Gefühlt weiß keiner der Zuständigen so wirklich Bescheid und wenn hört man von jedem etwas anderes. Vieles musste man sich selbstständig aneignen, was aber nicht in der Aufgabe des Schülers liegen sollte.
Kollegenzusammenhalt
Die Klasse selbst hat sich sehr zusammengebunden, dadurch, dass wir uns so ziemlich im Stich gelassen gefühlt haben.
Wäre der Zusammenhalt nicht gewesen, wären die Schuljahre und jegliche Organisation komplett in die Hose gegangen.
Work-Life-Balance
Des Öfteren wurde relativ Rücksicht darauf genommen, wie sehr wir bereits belastet waren mit Aufgaben. Allerdings im 2. Schuljahr gab es Fächer, die einem dann auch noch das Wochenende genommen haben. Wenn man nebenbei noch arbeitet, war es manchmal nicht möglich ohne Schlafmangel Projekte fertig zu bekommen.
Vorgesetztenverhalten
Wie bereits erwähnt, wurde ich ziemlich von den Zuständigen enttäuscht. Das gilt nicht für jeden natürlich, aber man musste an jeder Ecke vorsichtig sein, dass nicht gute Miene zum bösen Spiel gespielt wird.
Interessante Aufgaben
Es gab definitiv ein paar interessante Aufgaben, aber wiederum hat man uns teils mit Aufgaben einfach nur beschäftigt halten wollen, was man definitiv an diesen auch gemerkt hat.
Gleichberechtigung
Die 2 Sterne gibt es nur, weil es gewisse Dozenten gibt, die sehr viel Wert drauf legen. Auf der anderen Seite jedoch sind an dieser Schule Dozenten angestellt, die anscheinend nicht einmal wissen, wie man dieses Wort überhaupt schreibt. Von kleinen unnötigen Kommentaren, bis hin zur gezielten Ausgrenzung war alles dabei.
Umgang mit älteren Kollegen
Während von der Schülerseite aus sehr viel Respekt gegenüber älteren Personen kam, wurde kaum etwas zurückgegeben. Man hat sich grundlegend nicht ernst genommen gefühlt und die Meinung der Älteren wurde immer als richtig dargestellt.
Arbeitsbedingungen
Wir wurden noch ausgerüstet mit einem eigenen Raum und Macs. Allerdings ein Jahrgang später sitzen die Leute da, müssen Materialgebühren zahlen und haben nicht einmal einen eigenen Computer vor Ort. Sie müssen ihre eigenen Laptops mitbringen, die nunmal nicht immer gewisse Leistung haben. Wenn man dies betont heißt es, man müsse materiell gut aufgestellt sein, wenn man den Beruf doch ausleben will. Frechheit
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mir würde jetzt nichts einfallen, wo sonderlich auf diese Themen geachtet wurde.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Grunde hat an am Ende der Ausbildung das Gefühl, man hätte Tausende Euros für eine miserable Ausbildung ausgegeben, bei der man sich selbst das meiste aneignen musste und dafür noch ausgelacht wird.
Image
Image der Schule laut eigener Meinung derer richtig toll, hört man sich aber bei anderen Firmen zwecks Jobsuche um, merkt man, dass die Designakademie und ihre Schüler nicht sehr beliebt sind aufgrund ihrer schwachen Leistung.
Karriere/Weiterbildung
Man hat uns damit geködert einen Bachelorabschluss machen zu können und wie hoch der prozentuale Anteil der Schüler ist, welcher übernommen wird in Firmen. Am Ende hat es Jahre gedauert, bis es wirklich mal offiziell wurde mit dem Bachelor und die Arbeitslosenrate ist so hoch wie der angebliche Anteil der Übernahme.