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Dessauer 
Versorgungs- 
und 
Verkehrsgesellschaft 
mbH 
- 
DVV 
- 
Stadtwerke
Bewertung

Nach außen “Hui” doch innen “Pfui”!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Dessauer Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH – DVV – Stadtwerke in Dessau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Weihnachtsfeiern / Jahresabschlussfeiern

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alle genannten Punkte. In meinen Augen ein unprofessionelles, unfähig geführtes Unternehmen. Die DVV Stadtwerke Dessau sind immer noch der Meinung, dass sie das Maß aller Dinge und der beste Arbeitgeber auf dem Markt sind. Sie sind schon lange nicht mehr, das großartige Unternehmen, was sie einst einmal waren und das zeigt sich auch an der Anzahl der Austritte und der ausgeschriebenen Stellen.

Arbeitsatmosphäre

Ist stark abteilungsabhängig, jedoch ist das gesamte Betriebsklima ein absoluter Witz. Ständige (berechtigte!) Unzufriedenheit und Gehetze gegeneinander. Hier wird nicht miteinander sondern gegeneinander gearbeitet. Lob und Anerkennung ist ein Fremdwort, zumindest für “den einfachen Mitarbeiter”. Dafür wird man für die banalsten Fehler an den Unternehmenspranger gestellt. Eine positive Fehlerkultur wird vergebens gesucht.

Kommunikation

Nicht vorhanden. Informationen werden maximal a die Führungskräfte weitergeben, welche sie weitergeben sollen (was natürlich nie passiert). Bei “Sorgen und Problemen”, mit denen man ja normalerweise mit den Vorgesetzten oder der HR-Abteilung reden sollte, wird man abgefertigt wie ein naives Schulkind.

Kollegenzusammenhalt

Wie beim Punkt “Arbeitsatmosphäre” stark abteilungsabhängig. Auch hier gibt es in den meisten Abteilungen viel Gehetze “hinter dem Rücken”. Wenn man eine gute Abteilung erwischt, ist es aushaltbar.

Work-Life-Balance

Gleitzeit-Regelung ist grundsätzlich vorhanden, bringt aber herzlich wenig wenn man sie nicht so nutzen kann wie man möchte. Man wird behandelt wie ein krimineller Straftäter, wenn man unter der Woche mal früher geht als seine Kollegen. Mehrarbeit ist ein ungeschriebenes Gesetz. Hier kommt man innerhalb kürzester Zeit auf einen ansehnlichen Berg an Überstunden, dessen Abbau beinahe unmöglich ist. Wer gerne sein 2. Heim auf Arbeit einrichtet, ist hier an der richtigen Adresse.

Vorgesetztenverhalten

Leider ist eine schlechtere Bewertung als 1 Stern nicht möglich. Das Verhalten der sogenannten Führungskräfte und Vorgesetzten ist eine bodenlose Frechheit. Konfliktunfähig, unprofessionell und herablassend nur einmal. 85% der Führungsebene in diesem Unternehmen ist absolut unfähig und Fehl am Platz. Informationen werden nicht weitergegeben, bei Fragen und Problemen wird man alleine gelassen und bei Gesprächen oder Diskussionen über gewisse interne Themen wird man noch verbal beleidigt.

Interessante Aufgaben

Interessant wäre es, wenn man die Aufgaben auch erklärt bekommt, die man erledigen soll und eine gewisse Einarbeitung bekommen würde. Man schmeißt seine neuen Mitarbeiter lieber ins kalte Wasser als zu kommunizieren, wie ein gewisser Prozess im Unternehmen gehandhabt wird (möglicherweise weil es auch überhaupt keine Prozesse gibt bzw. diese einfach nicht gelebt werden). So würde man die Fehlerquote ggf. auch niedriger halten.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist immerhin vorhanden. Sowohl auf der Führungsspitze als auch bei den einfachen „Ameisen“.

Umgang mit älteren Kollegen

Langdienende Kollegen werden eigentlich sehr geschätzt (auf jeden Fall mehr als die jüngeren Mitarbeiter, die frischen Wind ins Unternehmen bringen wollen). Zur internen Abschiedsveranstaltung in die Rente kommt dann trotz Vorankündigung meist trotzdem keiner aus der Geschäftsführung. Traurig.

Arbeitsbedingungen

Veraltete Büros mit entsprechend veralteten Möbeln. Miserable Umstände wenn man nicht unbedingt im Kreise der Geschäftsführung sitzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Digitalisierung ist hier ein Fremdwort. Der Braunkohleausstieg des Kraftwerks ist alles womit sie sich schmücken können.

Gehalt/Sozialleistungen

Aufgrund des Tarifvertrags ist beim Gehalt kein großer Spielraum möglich. Bei den meisten Unternehmen der Freien Wirtschaft bekommt man heutzutage mehr für weniger.. Gehalt kam aber wenigstens immer pünktlich, was in meinen Augen aber selbstverständlich sein sollte. Prämien werden nach Gesicht bezahlt, nicht nach Leistung.

Image

Mithilfe von verschiedensten Sponsorings wird versucht sich ein gutes Image zu kaufen. Das taugt aber recht wenig, wenn die Mitarbeiter sowohl intern als auch extern nach aussen von den miserablen Zuständen berichten. Es ist kein Geheimnis mehr, dass es nicht mehr läuft. Die Stadtwerke Dessau stellen sich als modernes, fortschrittliches und familienfreundliches Unternehmen dar, welches sie schon seit Jahren nicht mehr sind.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ist kaum möglich. Normale Mitarbeiter werden möglichst klein gehalten. Die meisten finanzieren ihr Studium oder andere Weiterbildung selber um nicht am unternehmen gebunden zu sein.

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