Digitalisierung? Nicht mit uns!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Einzelne Mitarbeiter sind sehr freundlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nahezu alles: siehe Detailbeschreibungen
- die ständige Angst vor dem Ende des Unternehmens und damit dem Verlust des Jobs ist unerträglich
Verbesserungsvorschläge
- Geld in gute Mitarbeiter investieren (Leute, die wirklich wissen, was Verlagswesen und Medienmanagement sowie Digitalisierung heute bedeuten)
- Viele der alten Riege an Mitarbeitern per Abfindung vom Unternehmen lösen
- Radikale Digitalisierung (bitte nur von Profis)
- GF daran hindern sich einzumischen
- Employer branding- & teambuilding-Maßnahmen starten
- Endlich mal investieren !!!
Arbeitsatmosphäre
Es kennen sich noch nicht mal die einzelnen Mitarbeiter untereinander.
Kommunikation
Der Flurfunk funktioniert, wenn man die richtige. Leute kennt, sehr gut. Die Kommunikation mit der GF, Personalabteilung und vielen anderen wichtigen Stellen liegt normalerweise brach.
Kollegenzusammenhalt
Die stetige Angst vor Kündigungen und dem Ende des Unternehmens, sorgt auch unter vielen Kollegen für massive Probleme.
Work-Life-Balance
Je nach Führungskraft kann die work-life-balance ok sein. Vom Unternehmen selbst werden aber keine Vorstöße in diese Richtung gesetzt.
Vorgesetztenverhalten
Einige der Abteilungsleiter verhalten sich angemessen. Vor allem aber die Geschäftsführung micromanaged und übergeht seine Führungskräfte . Außerdem kann man sich in diesem Unternehmen auf keine Aussage von Vorgesetzten verlassen, weil die grundsätzliche Strategie (falls es denn überhaupt mal eine gibt) täglich geändert wird und je nach Lust, Laune und Befindlichkeit der GF entschieden wird. Jeder ist sich selbst der nächste.
Interessante Aufgaben
Nachdem Mitarbeiter, die wirklich nachweisbare Ahnung von Digitalisierung haben regelmäßig das Unternehmen verlassen und von Mitarbeitern ersetzt werden, die als Freundschaftsdienst, aus der Investorengruppe stammen und leider nicht wissen was Digitalisierung bedeutet, bleibt das Ganze Thema auf der Strecke. Dadurch dreht man sich immer mehr im selben Sumpf ohne Ideen reduziert sich der Umsatz Jahr für Jahr massiv. Unattraktiver kann es kaum gehen.
Gleichberechtigung
Bis vor kurzem wurden Frauen im Unternehmen ungerechtfertigter Weise deutlich bevorzugt. Mit einem erneuten GF Wechsel änderte sich das nun und es wird nur noch nach Sympathie anstatt nach Fähigkeiten entschieden.
Umgang mit älteren Kollegen
Vordergründig meistens gut. Hintenrum wird in Leitungsrunden und Gesprächen mit GF und Vorgesetzten schon stark gelästert. Das beeinflusst natürlich die Grundstimmung.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung ist sehr schlecht. Eine moderne Arbeitsumgebung wird aktiv bekämpft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden. Leider und obwohl viele Mitarbeiter wert darauf legen, sind Inlandsflüge normal und das einzig geltende Credo ist: je günstiger, desto besser.
Gehalt/Sozialleistungen
Beides stark unterdurchschnittlich. Verhandlungschancen gibt es auch kaum. Die Personalabteilung (eine Mitarbeiterin, deren eigentlicher Job Assistenz der GF ist) stellt sich auch in Verhandlungen regelmäßig aktiv gegen Mitarbeiter.
Image
Egal in welchen Bereich man blickt: das Image aller Magazintitel hat stark unter der Detail Business Information GmbH und den meist schlechten GFs der letzten Jahre, gelitten. Wer sich mal die Anzeigenentwicklung der letzten Jahre ansieht, merkt schnell, dass da etwas nicht stimmt. Redaktionell ist das Unternehmen leider durch die Bank durch nicht gut aufgestellt. Der andauernde Sparzwang und die Realitätsferne lassen es eben nicht zu gut Mitarbeiter zu gewinnen und dann auch zu halten.
Karriere/Weiterbildung
Gefühlt trägt jeder den Titel Projektleiter und Chef vom Dienst. Mit vermeintlich tollen Titeln sollen die nicht vorhandenen Weiterbildungsmaßnahmen überschattet werden. Wirklich Karriere kann niemand machen.