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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ein guter Ort, wenn man forschungsorientiert, aber nicht karrierefokussiert ist!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Flexibilität, in dem Bereich zu arbeiten, der einen interessiert.
Gute Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt
Verbesserungsvorschläge
Die Resturlaubsübertragungen bis September waren einer der wenigen Vorteile der Arbeit in einem stark unterbezahlten öffentlichen Forschungsinstitut. Ich empfehle dem Verwaltungsrat dringend, diese Entscheidung rückgängig zu machen.
Die Unklarheit bei den gezahlten Prämien ist ebenfalls nicht hinnehmbar. Ich habe gehört, dass in einer Abteilung der Leiter von seinen Mitarbeitern erpresst wurde, um die Prämie zu erhalten.
Arbeitsatmosphäre
Entspannte Arbeitskultur. Selten unter Stress. Aber man verdient deutlich weniger.
Image
Das Institut hat eine über 100 Jahre alte, reiche Geschichte.
Work-Life-Balance
Ich hatte nie ein Problem. Zwei Tage Home Office pro Woche sind erlaubt.
Karriere/Weiterbildung
Nicht für karrierebewusste Menschen.
Gehalt/Sozialleistungen
Deutlich geringeres Gehalt als bei gleich qualifizierten Personen aus der Industrie. 5 Jahre nach meinem Master-Abschluss (Uni) verdiene ich weniger als 70k. Alle meine Kommilitonen von der Uni, die in der Industrie arbeiten, verdienen derzeit mindestens 80k.
Da es sich jedoch um eine öffentliche Stelle handelt, erhalten Sie eine Arbeitssicherheit, die keine andere Branche bietet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bis zu einer gewissen Grenze. Aber auch hier wird manchmal übertrieben.
Kollegenzusammenhalt
Top! Das hängt allerdings von den Abteilungen ab.
Umgang mit älteren Kollegen
fürsorglich und rücksichtsvoll
Vorgesetztenverhalten
Stets hilfsbereit und familienfreundlich. Aber auch hier kommt es auf den Vorgesetzten an.
Arbeitsbedingungen
Flexible Arbeitszeiten. Allerdings liegt die Wochenarbeitszeit mit 39,5 Stunden über dem Marktstandard von 35 Stunden. Man kann sich frei entscheiden, die Arbeitszeit zu reduzieren, um eine bessere Work-Life-Balance zu erreichen. 2 flexible Home-Office-Tage pro Woche - obwohl man bei gutem Einverständnis mit dem Vorgesetzten auch mehr Tage von zu Hause aus arbeiten kann.
Nur 3 Sterne wegen der neu eingeführten Regelung zur Übertragung von Resturlaubstagen. Man konnte den Resturlaub bis zum 30. September übertragen, was jetzt auf Ende März beschränkt ist.
Kommunikation
Die Kommunikation mit den Vorgesetzten ist einfach und transparent. Aber es fehlt an einer abteilungsübergreifenden Kommunikation.
Gleichberechtigung
Manchmal übertrieben
Interessante Aufgaben
Man hat die Freiheit, in Bereichen zu arbeiten, die einen selbst interessieren. Wenn man Feuer und Flamme für die Forschung hat, gibt es keine Grenzen.