Traditionsname wurde entsorgt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die damals soliden Produkte, die gute technische Unterstützung und die Ausarbeitung der Angebote durch den Innendienst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass der Traditionsname auf Grund der Befindlichkeit eines offensichtlich wohl nicht eng genug mit der Firma verbundenen Mitarbeiters zu Grabe getragen wurde.
Verbesserungsvorschläge
Die Fa. Deutsche Kahneisen gibt es nicht mehr, die Nachfolgefirma gibt es ... noch.
Julius Kahn hätte einen passenden Plan, um sein Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen.
Arbeitsatmosphäre
Solange die Umsätze stimmten, war alles gut (gilt für die Vergangenheit - nicht für die heutige Fa.)
Kommunikation
Es gab und gibt sehr nachtragende Innendienst-Mitarbeiter(innen).
Kollegenzusammenhalt
Ähnlich wie heute, nur dass die Prioritäen anders lagen. Vor allem gab es die aufgeblasene Marketing-Abteilung in jetziger Form nicht.
Vorgesetztenverhalten
Gilt nur die letzten Chefs, nicht für den amtierenden.
Interessante Aufgaben
Viele Freiheiten bei der Arbeit und Gestaltungsspielräume, doch einige Vertriebs-Mitarbeiter gruben ihren Kollegen durch gebietsübergreifende Kundenbetreuung Umsätze ab.
Gleichberechtigung
Frauen hatten damals nicht viel zu melden, was die Fa. auch wirtschaftlich weiter gebracht hat. Sorry.
Umgang mit älteren Kollegen
Bis zur Rente wurde darauf geachtet, sich von keinem Mitarbeiter zu trennen. Erfahrung wurde gewertschätzt.
Arbeitsbedingungen
Charme der 80er Jahre. Lieblose Gestaltung der Flure und Büroräume ohne Deckensegel oder besondere Gestaltung der Fußböden u. a.
Gehalt/Sozialleistungen
Gutes Einstiegsgehalt, das aber auf Grund fehlender Gewerkschaftsaktiviät eingefroren wurde. Mitarbeiter hatte aber die Chance, selbst mehr Gehalt zu fordern.
Image
Besseres Image als der Marktführer.