Wer sich für das Meer begeistert und ambitioniert ist, wird hier glücklich.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ebenfalls die Ambitionen. Man bekommt einen sehr großen Einblick in sehr viele Themen und Aufgabengebiete und lernt in sehr kurzer Zeit sehr viel.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich hätte mir machmal mehr Zeit für Projekte gewünscht bzw. größere Erholungspausen zwischen den einzelnen Projekten.
Verbesserungsvorschläge
Die Ambitionen sind groß, aber manchmal würde es auch ein Projekt hier oder da weniger tun. Mehr Weiterbildung und mehr Austausch unter den Mitarbeitern wäre hilfeich.
Arbeitsatmosphäre
Sehr schönes Büro mit Fleetblick und guter Anbidung. Gute Ausstattung für hybrides Arbeiten. Manchmal etwas hektisch aber dafür bewegt man auch viel.
Kommunikation
Ich hatte nach drei und sechs Monaten ein Entwicklungsgespräch. Ich konnte regelmäßig meine Aufgaben besprechen und ToDos sortieren, was gerade in der Anfanzeit recht hilfreich war. Es gibt drei Meetings in der Woche. Zwei kurze und ein langes, die einen Überblick geben, wer woran arbeitet, so dass man sich austauschen kann, wenn man möchte.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt hat in der Pandemie ziemlich gelitten. Jeder war eher auf sich selbst und seine Aufgaben konzentriert. Einige Kolleg*innen waren auch nur wenig motiviert, aus dem Homeoffice zurück zu kehren, was ich persönlich sehr schade fand.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance habe ich als angenehm empfunden. Ich komme aber auch aus der Gastronomie und bin da wohl anderes gewohnt. Es gibt Veranstaltungen, die an Wochenenden stattfinden, dafür erhält man aber an anderer Stelle Ausgleich. Wenn ein Projekt vor der Tür steht, geht es auch mal länger, dafür konnte ich aber an anderen Tagen auch mal früher gehen, wenn ich etwas vorhatte.
Vorgesetztenverhalten
Die Hierarchien sind relativ flach. Die Vorgesetzten arbeiten selbst voll in den Projekten mit, so dass sie nur wenig Zeit haben und auch viel unterwegs sind. Wenn ich ein Problem hatte, gab es aber immer ein offenes Ohr. In stressigen Situationen wird der Ton auch mal etwas rauher, dafür der eine Stern Abzug.
Interessante Aufgaben
Die Themen sind sehr interessant und vielfältig. Vom Förderantrag über Bildungsarbeit mit Kindern bis hin zur Forschungsexpedition ist alles dabei. Ich mochte, dass es eine Mischung aus Büroarbeit und viel draußen auf Projekten zu sein war.
Gleichberechtigung
Es arbeiten sogar tendenziell mehr Frauen als Männer in der Stiftung. Es haben auch mehrere Mitarbeiterinnen Kinder und arbeiten in Teilzeitmodellen.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielt überhaupt keine Rolle.
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist sehr schön, es gibt Laptops für die Mitarbeiter und wenn man zu Hause arbeiten möchte, kann man sich auch Equipment wie zweiten Monitor, Tastatur etc. ausleihen. Manchmal hakt es mit der IT, was auch mal viel Zeit kosten kann. Das ist ärgerlich, aber soweit ich weiß ist die rein ehrenamtlich organisiert, deshalb muss man manchmal auch Probleme einfach selber lösen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf den Umweltschutz wird geachtet. Es gibt überall beschriftete Behälter für Altpapier, Rest- und Plastikmüll. Es gibt Metallboxen, in denen man sich außer Haus sein Mittagessen holen kann. Events und das Schiff werden komplett nachhaltig gecatered. Zu Weihnachten habe ich sogar eine Solaranlage für meinen Balkon geschenk bekommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist einer NGO angemessen. Proficard gibt es nicht, allerdings habe ich ein Swapfiets bekommen.
Image
Die Stiftung ist in Deutschland recht bekannt. Viele andere NGOs haben gern mit uns zusammengearbeitet. Auch die Kooperationspartner sind renommiert.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmölichkeiten muss man aktiv ansprechen. Ich habe in der Zeit, in der ich da war, mehrere Webinare gemacht, die auch bezahlt wurden. Umfangreichere Weiterbildungen gab es meines Wissens jedoch nicht.