6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Ebenfalls die Ambitionen. Man bekommt einen sehr großen Einblick in sehr viele Themen und Aufgabengebiete und lernt in sehr kurzer Zeit sehr viel.
Ich hätte mir machmal mehr Zeit für Projekte gewünscht bzw. größere Erholungspausen zwischen den einzelnen Projekten.
Die Ambitionen sind groß, aber manchmal würde es auch ein Projekt hier oder da weniger tun. Mehr Weiterbildung und mehr Austausch unter den Mitarbeitern wäre hilfeich.
Sehr schönes Büro mit Fleetblick und guter Anbidung. Gute Ausstattung für hybrides Arbeiten. Manchmal etwas hektisch aber dafür bewegt man auch viel.
Die Stiftung ist in Deutschland recht bekannt. Viele andere NGOs haben gern mit uns zusammengearbeitet. Auch die Kooperationspartner sind renommiert.
Die Work-Life-Balance habe ich als angenehm empfunden. Ich komme aber auch aus der Gastronomie und bin da wohl anderes gewohnt. Es gibt Veranstaltungen, die an Wochenenden stattfinden, dafür erhält man aber an anderer Stelle Ausgleich. Wenn ein Projekt vor der Tür steht, geht es auch mal länger, dafür konnte ich aber an anderen Tagen auch mal früher gehen, wenn ich etwas vorhatte.
Weiterbildungsmölichkeiten muss man aktiv ansprechen. Ich habe in der Zeit, in der ich da war, mehrere Webinare gemacht, die auch bezahlt wurden. Umfangreichere Weiterbildungen gab es meines Wissens jedoch nicht.
Das Gehalt ist einer NGO angemessen. Proficard gibt es nicht, allerdings habe ich ein Swapfiets bekommen.
Auf den Umweltschutz wird geachtet. Es gibt überall beschriftete Behälter für Altpapier, Rest- und Plastikmüll. Es gibt Metallboxen, in denen man sich außer Haus sein Mittagessen holen kann. Events und das Schiff werden komplett nachhaltig gecatered. Zu Weihnachten habe ich sogar eine Solaranlage für meinen Balkon geschenk bekommen.
Der Kollegenzusammenhalt hat in der Pandemie ziemlich gelitten. Jeder war eher auf sich selbst und seine Aufgaben konzentriert. Einige Kolleg*innen waren auch nur wenig motiviert, aus dem Homeoffice zurück zu kehren, was ich persönlich sehr schade fand.
Das Alter spielt überhaupt keine Rolle.
Die Hierarchien sind relativ flach. Die Vorgesetzten arbeiten selbst voll in den Projekten mit, so dass sie nur wenig Zeit haben und auch viel unterwegs sind. Wenn ich ein Problem hatte, gab es aber immer ein offenes Ohr. In stressigen Situationen wird der Ton auch mal etwas rauher, dafür der eine Stern Abzug.
Das Büro ist sehr schön, es gibt Laptops für die Mitarbeiter und wenn man zu Hause arbeiten möchte, kann man sich auch Equipment wie zweiten Monitor, Tastatur etc. ausleihen. Manchmal hakt es mit der IT, was auch mal viel Zeit kosten kann. Das ist ärgerlich, aber soweit ich weiß ist die rein ehrenamtlich organisiert, deshalb muss man manchmal auch Probleme einfach selber lösen.
Ich hatte nach drei und sechs Monaten ein Entwicklungsgespräch. Ich konnte regelmäßig meine Aufgaben besprechen und ToDos sortieren, was gerade in der Anfanzeit recht hilfreich war. Es gibt drei Meetings in der Woche. Zwei kurze und ein langes, die einen Überblick geben, wer woran arbeitet, so dass man sich austauschen kann, wenn man möchte.
Es arbeiten sogar tendenziell mehr Frauen als Männer in der Stiftung. Es haben auch mehrere Mitarbeiterinnen Kinder und arbeiten in Teilzeitmodellen.
Die Themen sind sehr interessant und vielfältig. Vom Förderantrag über Bildungsarbeit mit Kindern bis hin zur Forschungsexpedition ist alles dabei. Ich mochte, dass es eine Mischung aus Büroarbeit und viel draußen auf Projekten zu sein war.
Vorherrschendes Klima Im Büro: Mitarbeitende fühlen sich schon nach kurzer Zeit durch übermäßig hohen Arbeitsdruck/-zeiten überlastet und durch Führungskraft verunsichert. Darüber hinaus gibt es außer der Führungskraft keine weiteren Ansprechpartner:innen.
Gegenseitiger Support der Mitarbeitenden/ Kommunikation wird unterbunden und ist scheinbar nicht erwünscht. Jede Person soll alleine an eigenen Themen und Projekten arbeiten. Unterstützung soll nur durch die Führungskraft erfolgen, die jedoch aufgrund der Vielzahl von Projekten sehr geringe zeitlichen Kapazitäten aufweist.
Die Partnerorganisationen und das Netzwerk sind sehr weitreichend. Die Stiftung und Ihre Projekte sind oft sehr beliebt, auf der anderen Seite arbeiten viele Organisationen/Personen nicht mehr mit der Deutschen Meeresstiftung zusammen. In Hamburg ist die Stiftung eher unbekannt. Es kommen öfters Anfragen von Rundfunk- oder Fernsehprogrammen, die über die laufenden Projekte berichten.
Website der Deutschen Meeresstiftung stark veraltet.
Image unter früheren Angestellten negativ.
Schlechte Work-Life-Balance. Es werden für das kleine Tea zu viele Projekte angenommen. Fast tägliche unbezahlte Überstunden, die wöchentlich oft über dem gesetzlichen Rahmen von 8h liegen, werden weder wertgeschätzt noch ausgeglichen, geschweige denn ausbezahlt. Arbeit an Wochenenden oder Feiertagen werden erwartet und ebenfalls nicht bezahlt. Für diese Ausgleichstage jedoch möglich, aber oft nicht im selben Umfang.
Vollzeitarbeit auf den Projekten wird oft nicht als Arbeit, sondern als Freizeit angesehen, auch hier werden keine Überstunden angerechnet. Diese Mehrarbeit wird im Vorstellungsgespräch angesprochen, allerdings nicht, dass diese als „ehrenamtlicher Anteil für den Meeresschutz“ - sprich unbezahlte Überstunden- im Dauerzustand erwartet werden. Diese anfängliche Leistungsbereitschaft zur Mehrarbeit der Mitarbeitenden sinkt durch fehlende Wertschätzung.
Man lernt sehr viel und sehr schnell. Die ständige Weiterbildung findet insofern statt, dass sich Mitarbeitende selbst in verschiedenste Themen (auch fachfremd) einarbeiten (Software, aber auch inhaltlich). Außerdem lernt man durch verschiedenste Aufgabenzuteilung sehr viel dazu.
Offizielle Weiterbildungen wurden seitens des Arbeitgebers nicht vorgeschlagen oder initiiert.
Gehalt für eine NGO in Ordnung. Allerdings ist die Erwartungshaltung im Vergleich zum Gehalt viel zu hoch. Überstunden werden nicht ausbezahlt.
Keine Sozialleistungen (kein Ticketzuschuss, kein Coaching, keine Teamevents etc.)
Umweltbewusstsein: Die Meeresstiftung arbeitet mit Projekten zu Meeres- und Umweltschutz und macht dadurch auf verschiedene Themen zu Meeresschutz aufmerksam.
Sozialbewusstsein: gering. Der Idealismus von Berufseinsteger:innen oder Branchenwechsler:innen wird ausgenutzt.
Die Deutsche Meeresstiftung / ALDEBARAN Marine Research & Broadcast Redaktionsbüro hat wenige Angestellte, allerdings sitzen auch Mitarbeitende der anderen Entitäten (Bundesverband Meersmüll e.V., Klimawoche e.V., Global Green Innotech GmbH) im gleichen Büro und unterstehen derselben Führungskraft.
Der Zusammenhalt im Team ist sehr gut. Gemeinsame Mittagspausen am Fleet und Marktbesuche. Allerdings gibt es eine sehr hohe Fluktuation an Mitarbeitenden, Ehrenamtlichen und Praktikant:innen. Hohe Kündigungsrate von beiden Seiten verunsichern das Team zusätzlich.
Es gibt generell nur sehr wenige Angestellte bei der Meeresstiftung. Das Team ist aber eher jung.
Sehr schlecht.
Alle Entitäten haben dasselbe Büro in sehr zentraler Lage mit sehr schönem Blick auf den Katharinen Fleet und generell nah am Wasser. Manche Mitarbeitende, vor allem des Klimawoche e.V., sitzen zwei Geschosse tiefer im Untergeschoss.
Probleme mit der IT (Beschaffung von Geräten, Austausch von defekten Geräten) müssen meist eigenständig durch Mitarbeitende gelöst werden. Ansonsten gute Ausstattung der hellen Büroräume im Obergeschoss. Räume im Untergeschoss eher chaotisch.
Sehr gute technische Ausstattung, auch auf dem Schiff der Stiftung. Die Geräte kommen oft durch Sponsorings.
Schlecht. Informationen zu den Projekten und zu erledigende Aufgaben werden den Angestellten nur durch die Führungskraft kommuniziert (teilweise über WhatsApp, auch am Wochenende oder abends). Für Nachfragen hat die Führungskraft ausschließlich morgens bis 09 Uhr Zeit – es wird erwartet, dass Mitarbeitende früher zur Arbeit kommen, um diese Zeit zu nutzen.
Es passiert, dass Absprachen mit Sponsor:innen, externen Organisationen und Privatpersonen nicht voll eingehalten werden, da zu wenig Personal vorhanden ist und zu viele Projekte gleichzeitig angekündigt (und unübersichtlich) bearbeitet werden.
Auch das Thema Datenschutz ist problematisch.
Es arbeiten überwiegend Frauen bei der Meeresstiftung und den anderen Entitäten.
Die Projekte der Meeresstiftung sind sehr interessant und sehr vielfältig. Der Arbeitsalltag kann daher sehr abwechslungsreich sein. Leider ist der Outreach der Projekte oft gering, obwohl diese ein sehr großes Potential sowie ausreichend Förderung haben und eine große Initiative für den Meeresschutz in Deutschland sind.