Es geht voran, aber bergab
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen, aber die suchen leider nach und nach das Weite.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten
rund um die Uhr erreichbar sein
keine Langzeitplanung
kein Vertrauen in die Mitarbeiter
Organisation wird an den Kunden verkauft, ist aber intern nicht vorhanden
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte einstellen oder intern heranziehen, die auch solche sind.
- Entscheidungen treffen und gegenüber MA auch durchgängig vertreten
- Fairer Umgang mit den MA
- einfach mal zuhören
- MA Fördern, statt nur zu fordern
- den MA Vertrauen entgegen bringen
- Kontrolle nur da wo sie alle weiter bringt
- interne Organisation
- Qualität und und Standards durchgängig einhalten und fordern
- Für alle die gleichen Pflichten als auch Rechte, nicht bereichsabhängig
Dann könnte die schlechte Bezahlung fast nebensächlich werden.
Arbeitsatmosphäre
Dank der Kollegen erträglich.
Seitens einiger Vorgesetzter ist weder mit Vertauen noch Fairness zu rechnen. Lob? Wartet man meist vergeblich drauf.
Kommunikation
Unter Kollegen ungern gesehen, da sonst das Kartenhaus zusammenfallen könnte.
Informationen von Vorgesetzten dürftig und teils an den Haaren herbei gezogen.
Kollegenzusammenhalt
Das einzige was den Job erträglich macht.
Work-Life-Balance
Im Außendienst ohnehin nicht gut.
Homeoffice wäre in vielen Projekten mit dem Kunden verhandelbar, jedoch ist dies meist nicht vom Vorgesetzten gewünscht und nur durch viele Diskussionen zu erreichen. Sollten die Diskussionen zum Erfolg geführt haben, bekommt man direkt Kontrollanrufe oder Mails. Kein Vertrauen in die Mitarbeiter.
Vorgesetztenverhalten
1/3 der Vorgesetzten ist aus meiner Sicht menschlich in Ordnung. Da erlebt man auch mal ein Lob oder ein "Danke" für die geleistete Arbeit.
Die anderen 2/3 sind sich selbst nicht grün und spielen ihre Spielchen auf dem Rücken der MA.
Interessante Aufgaben
Wenn man sich mit älteren Kollegen unterhält, stellt man fest, dass die Aufgaben noch vor einigen Jahren wesentlich anspruchsvoller waren. Man bekommt anspruchsvolle Projekte nicht mehr verkauft. Also heißt es die meiste Zeit Analysen klopfen. Dafür bräuchte man weder einen Techniker/Meister oder Ingenieur.
Etwas interessanter und abwechslungsreicher wird es für diejenigen, die eine Ausbildung zum Instruktor bekommen. Hin und wieder Schulungen zu halten hat Vorteile, aber auch einen erheblich zeitlichen Nachteil.
Gleichberechtigung
So wie man es mitbekommt, haben Frauen immer noch viel zu häufig das nachsehen. Bekommt man dann noch ein Kind, sitzt man ganz weit hinten auf der Ersatzbank.
Umgang mit älteren Kollegen
Meistens seitens der MA in Ordnung. Einige jüngere Kollegen meinen allerdings, sie wären etwas besseres.
Arbeitsbedingungen
Man weiß ja, was man vertraglich vereinbart hat.
Wobei die Arbeitsbedingungen auch stark vom Vorgesetzten abhängig sind. Jeder hat seine eigenen Regeln.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Heute hier, morgen da... Langzeitplanung nicht möglich. Was kostet schon Benzin/ Diesel, geschweige denn die Zeit des einzelnen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für eine fast 100% Außendiensttätigkeit zu gering. Mittlerweile betriebliche Altersvorsorge.
Image
Man lebt noch von besseren Zeiten und dem Image der MTM Vereinigung.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist bei den flachen Hierarchien kaum zu machen. Weiterbildung bekommt man nach vielen Diskussionen bezogen auf das Projekt. Dies jedoch meist zu spät und auch nur MTM spezifisch.