Wenn sich Kolleginen wie Diven verhalten.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-kurze Wege innerhalb der Firma
-abwechslungsreiche Arbeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Einarbeitung neuer Mitarbeiter (kann man nicht als Einarbeitung bezeichnen)
-zu wechselhafte Verhalten mancher Kollegen gegenüber anderen Kollgen
-Chefs haben Personen die mochten oder mit denen liiert waren bevorzugt
Verbesserungsvorschläge
-eine vernünftigen Einarbeitung für neue Kollegen ist immer sinnvoll - darunter ist als Beispiel zu verstehen, dass man jemanden nicht einmal einen recht unfangreichen Excel-Sheet zeigt und dann erwartet, dass der neue Kollegen diesen nach drei Wochen einwandfrei drauf hat ohne die Möglichkeit zu erhalten, diesen zwischenzeitlich zu üben.
Arbeitsatmosphäre
Die Chefs waren recht respecktvoll. Die Kolleginnen waren Diven. In einer solchen Atmosphäre wo sich Frauen versuchen gegenseitig zu übertreffen welche an dem jeweiligen Tag die größere Bitch ist kann aus meiner Sicht keine angenehme Arbeitssituation entstehen.
Kommunikation
Anfang war diese ordentlich. Wobei die Einarbeitung ein Witz war und nicht als solche zu bezeichnen war. Später wurde man (ich) so gut wie über nichts mehr informiert - es sei denn ich habe explizit nachgefragt.
Kollegenzusammenhalt
Die direkten Kollegen waren einerseits freundlich andererseits ein von eben auf jetzt unfreundlich. Sehr starkes divenhaftes Verhalten - damit kam zumindest ich nicht klar.
Work-Life-Balance
Es wurde erwartet, dass man jeden!!!! Tag länger arbeitet als man bezahlt bekommt. Wenn man abends pünktlich ging wurde dies negativ ausgelegt. Das Argument, dass morgens 20 Minuten vor allen anderen an der Arbeit war wurde diesbezüglich nicht gewertet. Auch spielte es keine Rolle, das die ein oder andere Dame erst eine halbe Stunde oder eine ganze Stunde später als der Arbeitsbeginn war erschien und somit logischerweise abends länger blieb wurde nicht berücksichtigt.
Vorgesetztenverhalten
Der Chef war an sich recht fair. Ging aber wenn er es konnte Konflickten aus dem Weg (zumindest bei mir) und überlies diese Arbeit dann seinen Stellvertreter. Die Zielvorgaben waren teils erreichbar und teils ohne zusätzliche Arbeit in der Freizeit nicht erreichbar.
Interessante Aufgaben
Wie bereits erwähnt musste in einige Aufgaben auch Freizeit investiert werden, damit man die gestellte Aufgabe erledigt - nur um dann gesagt zu bekommen, dass dies nicht verwendet wird. Auf Dauer war dies sehr frustrierend.
Gleichberechtigung
Wenn man kein gutes Standing bei der richtigen Personen hatte war man schnell unten durch.
Umgang mit älteren Kollegen
Alter der Kollegen spielte keine Rolle.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten waren OK, wobei die Büroküche hätte moderner sein können.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Darüber wurde sich nicht wirklich Gedanken gemacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Des Gehalt war OK.
Image
Einerseits war eine Erfahrung, wenn auch negativ, die ich machen konnte. Anderseits kann ich die Firma als Arbeitgeber oder auch als Vermittlungsgesellschaft nicht entfehlen. Als Arbeitgeber kann ich aufgrund der vorher genannten Dinge niemanden diese Arbeit empfehlen. Als Versicherungsvermittler kann ich ebenfalls keine gute Empfehlung abgeben, da hier ein sehr starker Wert auf verkaufen statt tatsächlien beraten gelegt wird.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbilden musste man sich selbst. Von der Firma ging diesbezüglich keine Unterstützung aus.