Wer selbstwirksames+soziales Handeln sucht und keine allzu großen finanziellen Ansprüche hat, kann hier glücklich werden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Selbstverständnis, Aufgaben und Ziele, Vision, Umstrukturierungsmaßnahmen der letzten 2 Jahre
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Beengte Räume für Mitarbeiter (nicht Kunden!), enge finanzielle Mittel, noch zu wenig externe Kooperation, Engagement wird oft noch zu wenig gesehen und belohnt
Verbesserungsvorschläge
Für mehr finanzielle Mittel sorgen oder Aufgabenspektrum reduzieren, so dass ein realistischeres Verhältnis entsteht. Offene Stellen schneller besetzten, Bürokratie reduzieren. Stärkere Fokussierung auf Nutzerbedürfnisse statt innovative Forschungsleistungen zu erbringen. Weitere Aktionen zur Förderung von Mitarbeiterzusammenhalt
Arbeitsatmosphäre
Bis jetzt wenig positive Verstärker-Kultur, beginnt sich aber zu wandeln
Kommunikation
Seit längerem wird sich bemüht durch regelmäßge Informationsveranstaltungen und Abteilungsübergreifenden Workshops die Kommunikation zu verbessern. Dennoch ab und zu Abstimmungsschwierigkeiten.
Kollegenzusammenhalt
Besonders Team- und Abteilungsintern sehr guter Zusammenhalt
Work-Life-Balance
Gute Work-Life-Balance möglich, wenn man auf sich achtet und sich von allzu viel Druck abzugrenzen weiß. Gleitzeit, ziemliche Urlaubsfreiheit, Familienvereinbarkeit, Sportangebote am Arbeitsplatz stehen auf der positiven Seite. Allerdings gibt es viel zu viele Aufgaben und Verantwortungen für zu wenig Personal
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen oft ohne Bezug zur Realität bzw. Einbeziehung von Untergebenen. Sehr hohe Ziele, die mit den geringeren personellen und finanziellen Ressourcen kaum durchsetzbar sind, ohne dass Menschen "verschleißt" werden.
Interessante Aufgaben
Sehr spannende und wichtige Aufgaben, die zukunftsweisend für die Informationsversorgung Deutschlands und der Welt sind. Gerechte Verteilung allerdings kaum möglich, da alle Stellen überlastet sind.
Gleichberechtigung
Auf Gleichberechtigung wird viel Wert gelegt, man ist ehrlich bemüht einen Ausgleich zu schaffen, der entgegengesetzt zu den üblichen Problemen liegt (hier prinzipiell zu wenige Männer). Allerdings könnte besonders in den sehr hohen Positionen die Frauenquote noch etwas höher sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Teils sehr lange Betriebszugehörigkeiten, mit entsprechender Wertschätzung, oft aber nicht finanzieller Natur.
Arbeitsbedingungen
Raumausstattung oft noch nicht auf dem neuesten Stand der Gesundheitsfürsorge, zu beengt, zu wenig Räume. Es soll jedoch mehr Raum geschaffen werden durch eine weitere Etage. Generell muss man sich zu sehr individuell darum kümmern, entsprechend ausgestattete Arbeitsplätze zu bekommen, zu wenig Lenkung von oben.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt steht oft nicht im Verhältnis zu Arbeitspensum und Verantwortung (sowohl Über- als auch Unterbezahlung). Dafür immer sichere Zahlung und Zusatzleistungen wie Jobticket, Betriebliche Altersvorsorge, kostenlose Weiterbildungen etc.
Image
Image in den allermeisten Fällen gut und realitätsstimmig
Karriere/Weiterbildung
Sehr gute Möglichkeiten zur (auch persönlichen) Weiterbildung, jedoch durch Stellenlage begrenzte Aufstiegschancen