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Deutscher 
Kinderschutzbund 
Ortsverband 
Essen 
e.V.
Bewertung

Kinderschutz steckt nur im Namen! Mitarbeiterschutz nicht existent!

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wie bereits erwähnt, ein Lob an die Personal-Chefin dafür das Sie Gespräche anbietet. Diese sollten vielleicht auch noch mal nach Standort- oder Arbeitgeberwechsel stattfinden. Hab schon von einigen gehenden/gegangenen gehört "Alles kann ich eh nicht sagen, die schreiben noch mein Zeugnis". Und genau so ist es.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles Erwähnte.

Verbesserungsvorschläge

Alles. Am besten die Teams einmal durchmischen um diese ganzen Vorteile und Nachteile durch "Wir sind Zusammen" oder "Wir kennen uns schon seit XY Jahren" aufzubrechen.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man seinen Job nur auf die Arbeit mit den Kindern beschränkt, ist es wirklich schön. Meist geben die Kinder einem viel zurück. Leider wird das nicht vom "Team" weitergegeben.

Kommunikation

Nicht vorhanden von keiner Seite. Stellen werden wortlos gekürzt bzw. beendet und auf nachfrage erhält man keine Antwort. Man bekommt Arbeitsverträge, die man nicht wollte, auch einfach ohne ein Wort. Hat man eine andere Meinung als Gruppen- oder Hausleitung, wird erst wochenlang nicht mit einem gesprochen und dann muss direkt eine ganze Teamsitzung diesbezüglich einberufen werden, in welcher man am Ende doch wieder nur buckeln soll.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man sich vorher schon kennt/kannte oder bereit ist, so wie scheinbar üblich, untereinander Beziehungen einzugehen, kann es bestimmt ein ganz toller Kollegenzusammenhalt sein.

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden. Klar hat der soziale Bereich immer schwierigkeiten, aber es gibt einen Jahresdienstplan. Hat man spontane Termine (z.B. weil beim Facharzt zufällig was frei geworden ist) aber man muss arbeiten, hat man in aller Regel pech, weil keiner sich dafür interessiert, Dienste zu tauschen. Im Klartext: Familienmitglied im Krankenhaus? Pech. Facharzttermin? Pech. Beerdingung? Pech.
Schön ist auch, das man wahllos und ungefragt in Dienste hineingeplant wird, obwohl man überhaupt keine Zeit hat. Dann bekommt man als Antwort nur "Hast ja noch Überstunden" oder.. ja, richtig... "Pech".
Und trotz Jahresdienstplan gab es sehr oft die Situation, am Abend zuvor erst erfahren zu haben, wann am nächsten Tag der Dienst stattfindet, da man immer alles mit allen absprechen soll. Spricht man auch das an... Wie soll ich sagen... Pech.
Im gespräch mit Betriebsrat darf man sich dann noch anhören, das ist ja nicht so schlimm, man habe ja keine Kinder. Ja. Aber trotzdem ein Leben. Verabschiedet euch außerdem von jeder Form von Wochenende! Antwort hier zu "Ihr braucht keine freien Wochenenden, vorgeschrieben sind ja nur 2 Sonntage pro Monat"

Vorgesetztenverhalten

Herablassend.
Kaum einer ist zu Gespräche bereit - Lob an Vorsitz Personal, die sich immerhin die Zeit für Gespräche nimmt.
In den Einrichtungen ist es, wie bereits gesagt Hat man Kritik und ist NICHT in irgendeiner Form von Beziehung, wird diese nicht geduldet. Das man dann auch noch, wie bei Kleinstkindern, seine Kommunikation dann auch nur noch auf das notwendigste beschränkt ist für Gruppen/Hausleitungen ebenfalls mehr als unadäquat.

Interessante Aufgaben

Nicht interessanter als in anderen Einrichtungen. Möchte man etwas von Kolleg/innen übernehmen? Wird direkt gemosert, dass das doch XY machen wolle, was man sich denn denke...

Gleichberechtigung

Schon oft genug was zu gesagt.
Unter Geschlechtern wirds sicherlich nicht unterschieden Richtet sich, wie erwähnt, eher nach Grad der Freundschaft/Beziehung/etc.

Arbeitsbedingungen

Katasrophal. Kann den bereits genannten Punkten nichts hinzufügen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Getrennt wird nix. Ständig wird einem gesagt, man solle auf Licht, Waschmaschinen usw. achten, aber selber stellen die Leute dann für 3 Geschirrtücher den Trockner an.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist so schlecht wie überall. Man brüstet sich jetzt dmait, das man ja zumindest *endlich* auch ein Jobrad hat.
Aber sonst? Für Trinken muss genauso wie für Essen eine Pauschale abgegeben werden, zusätzlich zur Kaffeekasse.

Image

Kinderschutzbund steht zwar dran, aber das war es.
Für die Mitarbeiter ist er nicht da. Und wenn man sich den Umgang von einigen Mitarbeitenden gegenüber der Kinder anschaut, ist auch da kein vernünftiger Umgang da.

Karriere/Weiterbildung

In der veralteten Konzeption wird mit Weiterbildungen usw. geworben. Letzendlich gibt es jedoch nur die Standard-Dinge wie 1.Hilfe usw. Diese dann aber, wie sollte es beim DKSB auch anders sein, beim besten Freund/Trauzeugen eines Mitarbeiters.
Ansonsten bekommt man vielleicht mal eine Mail mit Fortbildungen, die ja sicher interessant, aber leider leider nicht mal anteilig mitbezahlt werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Nina SchubertLeitung Personal

Hallo, danke für das offene Feeback. Zunächst einmal freut es mich, dass die Gesprächsbereitschaft wahrgenommen wird. Sicherlich ist es nicht immer ganz einfach, in einer personell angespannten Situation den Dienstplan zur Zufriedenheit aller zu gestalten - dies sollte allerdings niemals zu Lasten der Qualität und Arbeits-/Kommunikationsweise untereinander erfolgen. Hinsichtlich der umgesetzen Änderungen (keine Streichung!) der Stellenstrukturen kann man aber nicht von "wortlos" sprechen, sondern wir haben in mehreren Runden alle Schritte transparent gemacht.
Es würde mich freuen, wenn Sie noch einmal auf mich zukommen, um die angerissenen Kritikpunkte zu konkretisieren. Nur so können wir an uns arbeiten. Wie immer ist ein vertraulicher Rahmen gewährleistet. Danke! Nina Schubert

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