21 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 14 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wenig Arbeit, schlechte Bezahlung und nur befristete Verträge
2,5
Nicht empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Image
Image wirkt nach außen hin ganz gut. Jedoch spricht es sich in der Branche natürlich rum, dass die Arbeitsbedingungen nicht wirklich gut sind.
Work-Life-Balance
Teilweise Wochenlang keine Aufgaben, dann wieder sehr viel auf einmal, sodass Überstunden nötig sind.
Karriere/Weiterbildung
Nur befristete Verträge.
Arbeitsbedingungen
EDV veraltet und funktioniert oft nicht. IT ist wenig hilfreich.
Kommunikation
Findet kaum statt. Studentische Hilfskräfte erfahren nicht wirklich, was im Projekt los ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung nach Tarif. Für studentische Hilfskräfte bedeutet das Mindestlohn. Dazu auch nur den gesetzlichen Mindestanspruch an Urlaubstagen. Beides ist in so gut wie jeder anderen Forschungseinrichtung besser.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Zwischen den MitarbeiterInnen gut. Kein wertschätzender Umgang durch Vorgesetzte.
Work-Life-Balance
je nach Projektphase mehr oder weniger gut
Karriere/Weiterbildung
wurde bereits durch Kommentar in einer anderen Bewertung auf den Punkt gebracht: "Nur extrem geringe Chancen, sich im Haus weiterzuentwickeln. "Aufstiegsmöglichkeiten" sowieso nicht. Statt Mitarbeitenden Möglichkeiten der Weietrentwicklung zu bieten, schaut man sich lieber den Markt an und stellt neue Mitarbeitende ein, während langjähriges Personal keine Perspektive bekommt. Man hat hier keinerlei Skrupel langjähriges Personal in die Arbeitslosigkeit zu schicken."
Vorgesetztenverhalten
Nicht wertschätzend, nicht transparent
Kommunikation
Kommunikation durch Leitungsebene nicht transparent
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Personalführung und -entwicklung ausbauen bzw. überhaupt stattfinden lassen und sich diesbezüglich an moderenen Konzepten orientieren; wertschätzend und beteiligungsorientiert agieren; transparent kommunizieren
Arbeitsatmosphäre
Zwischen den Kolleginnen und Kollegen im Großen und Ganzen gut, die unsicheren Perspektiven und das insgesamt intransparente Verhalten auf Ebene der Hausleitung verderben einem viel.
Image
Das Image ist ertaunlicherweise ganz gut, hat aber an vielen Stellen, zumindest für die normalen Mitarbeitenden, nichts mit der Realität zu tun.
Work-Life-Balance
Sehr viel Druck. Von Mitarbeitenden wird implizit erwartet, dass sie Urlaube aufschieben. Die könne man ja nehmen, "wenn es ruhiger wird" - diese Phasen habe ich dort aber kaum erlebt.
Karriere/Weiterbildung
Nur extrem geringe Chancen, sich im Haus weiterzuentwickeln. "Aufstiegsmöglichkeiten" sowieso nicht. Statt Mitarbeitenden Möglichkeiten der Weietrentwicklung zu bieten, schaut man sich lieber den Markt an und stellt neue Mitarbeitende ein, während langjähriges Personal keine Perspektive bekommt. Man hat hier keinerlei Skrupel langjähriges Personal in die Arbeitslosigkeit zu schicken.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich kaum erkennen.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe diesen als insgesamt gut empfunden, aber es herrscht auch viel Konkurrenz und viele haben Angst um ihren Arbeitsplatz und nehmen daher alles hin.
Vorgesetztenverhalten
Kommt sicherlich auf die/den Vorgesetzte/n an. Auch die Vorgesetzten in den Abteilungen wirken sehr unter Druck. Das Verhalten auf Ebene der Institutsleitung ist intransparent, erscheint willkürlich - zumindest werden Entscheidungen nicht so kommuniziert, dass diese nachvollziehbar wären. Personalführung und - entwicklung findet so gut wie nicht statt.
Arbeitsbedingungen
Infrastruktur teilweise ganz gut, aber an vielen Stellen auch ausbaufähig. Verwaltung und EDV kommen der Arbeit kaum hinterher. Durch Umstrukturierungen in der Verwaltung an vielen Stellen Chaos, da die Änderungen nicht ins ganze Haus kommuniziert werden.
Kommunikation
Kommunikation auf vielen Ebenen intransparent, Institutsleitung agiert nicht beteiligungsorientiert. Wertschätzende Kommunikation gibt es hier höchstens unter Kolleginnen und Kollegen, kaum seitens Vorgesetzten. Vieles wird "von oben" entschieden.
Interessante Aufgaben
Je nach Projekt/Arbeitseinheit werden interessante Fragestellungen behandelt. Allerdings haben viele Projekte eine so kurze Dauer, dass man sich fragt, wie überhaupt tragfähige Erkenntnisse entstehen können. Vieles wird durch individuelles Engagement aufgefangen.
Kein Einarbeitungskonzept; Respektloser Umgang mit den Mitarbeitern durch befristete Verträge
1,0
Nicht empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich wurde zu Beginn der Anstellung 3 Monate hingehalten, da sich der Start des Projekts verzögert hat (da hätte ich mir als Studentin in der Zeit auch einen anderen Job suchen können, da ich in diesen 3 Monaten natürlich nicht bezahlt wurde!) Nach den 3 Monaten habe ich einen weiteren befristeten Vertrag auf 2 Monate bekommen (fun fact: das Projekt läuft nur ein Jahr, d.h. ich hätte während eines 1-jährigen Projektes dann 5 Verträge gehabt) Den 2. Vertrag habe ich dann nicht verlängert. Da die Probezeit eine beidseitige Bewährungsphase ist, hat das DJI diese bei mir leider nicht bestanden.
Verbesserungsvorschläge
Wenn jeder Mitarbeiter sowieso nur befristete Verträge erhält, sollten wenigstens effiziente Konzepte für die Einarbeitung entwickelt werden; Auf die COVID-19 Sicherheitsmaßnahmen wurde nicht geachtet
Image
es wird viel Wind gemacht; nur weil das Wort "Kompetenz" jedem Nomen voranstellt wird, heißt das leider noch nicht, dass Kompetenz am DJI groß geschrieben wird
Arbeitsbedingungen
Trotz Corona keine Chance von zu Hause aus zu arbeiten. Es gab auch nach 10 Monaten Corona noch nicht genügend Notebooks. Es ist Lockdown, aber am DJI sitzt man zu zweit in einem 5qm Büro, da nicht genügend Home Office Equipment vorhanden ist.
Kommunikation
Es ist kein Einarbeitungskonzept vorhanden, man wird ab Tag 1 komplett allein gelassen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Gehetzt, schlecht organisiert, Projekte knapp bemessen, neue Kollegen müssen oft erst das Projekt des Vorgängers beenden, viele sind aufgrund sehr kurzer, befristeter Verträge letztlich immer auf Jobsuche, extrem Anhängig von externen Finanzierungen und Vorgesetzten, Vorgesetzte kümmern sich kaum um Perspektiven für Mitarbeiter
Image
geht so, für Wissenschafts-Outsider vermutlich hoch, für Insider "naaja, geht so"
Work-Life-Balance
Zu ambitioniert getaktete Projekte; viele arbeiten sich in z.t. kurzen Projekten auf, ständige Angst um Weiterbeschäftigung ist Dauerthema
Karriere/Weiterbildung
Viele Weiterbildungsangebote, aber wenig Karrierechancen wenn man nicht gut auf höchster Ebene vernetzt ist
Gehalt/Sozialleistungen
TV ÖD ohne jegliche Zulagen, für München eigentlich untragbar
Kollegenzusammenhalt
Extreme Konkurrenz um wenige unbefristete Stellen, die nach unklaren Kriterien besetzt werden, sonst gut
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt eine Art "alte Garde" mit Leuten auf unbefristeten/Leitungs Stellen, die Anno dazumal alle entfristet wurden. Kaum einer dieser Leute würde heute mehr eingestellt werden, da sie die Anforderungen, die sie jetzt an ihre Mitarbeiter stellen, selbst nicht erfüllen. Als junger Angestellter muss man damit Leben, dass die älteren Kollegen/Vorgesetzten z.t. deutlich schlechter qualifiziert sind als man selbst.
Vorgesetztenverhalten
Viele Vorgesetzte sind ihren Aufgaben nicht gewachsen und überfordert, langfristige Personalplanung/-entwicklung findet nicht statt, es werden lieber neue Leute eingestellt und verheizt
Arbeitsbedingungen
Schlecht: überfüllte Büros, kein Homeoffice, antiquierte IT, keine Parkplätze, keine Kantine, keine Kinderbetreuung, keine Vertrauensarbeitszeit, aber gute Lage in München
Kommunikation
Findet nicht statt und muss eingefordert werden
Gleichberechtigung
80% Frauen
Interessante Aufgaben
manchmal durchaus interessante Projekte, aber auch viel Schrott
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Projekte inhaltlich und einige Personen sind vom menschlichen her super.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehen oben. Keine Wertschätzung, mehr ziel- als menschorientiert.
Verbesserungsvorschläge
Homeoffice anbieten. Zeit- und Personalkapazitäten realistischer einschätzen. Projektarbeit verbessern und strukturieren. Überlastungssignale der Mitarbeitenden erkennen und nicht unbefristete Mitarbeitende verheizen.
Arbeitsatmosphäre
Im engen Team kommt es sehr auf die Menschen an, die mit einem im Projekt arbeiten. Generell liegt aber zu viel Last und Verantwortung auf den Schultern der Projektmitarbeitenden. Allerdings Abteilungsleitungen ebenso unter Druck. Wenig Transparenz, unklare Strukturen und fehlende Projektsteuerung. Man fühlt sich häufig allein gelassen. Alles ist auf das Projektziel ausgerichtet. Wenig auf den Menschen. Projektarbeit ist sehr unstrukturiert.
Image
Image stimmt nicht mit Realität überein. Mitarbeitenden wird nicht vertraut von Institutsleitung.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Promotion möglich. Befristete Projektverträge. Weiterbildungen gibt es in verschiedenen, interessanten Bereichen.
Kollegenzusammenhalt
Aufgrund des Drucks und der Arbeitsatmosphäre schweißt die Projektarbeit zusammen. Kann mich der Bewertung zuvor anschließen. Das sollte aber eigentlich nicht der Beweggrund sein... Vielleicht haben andere das anders erlebt, ich schreibe aus meiner Perspektive.
Umgang mit älteren Kollegen
Zu älteren Kollegen kann ich eher weniger sagen. Aber zu den jüngeren: Einsteiger werden ziemlich allein gelassen. Keine Einführungstage, keine vorgesehenen Einarbeitungszeiten, ausschließlich befristete Projektverträge für Forschende.
Vorgesetztenverhalten
Zu wenig Anleitung (allerdings daher auch Freiheiten). Wohlbefinden in der Kommunikation abhängig von Leitung. Alle scheinen massiv unter Zeitdruck zu stehen.
Kommunikation
Sofern man bereit ist, initiativ zu agieren, selbständig arbeitet und aktiv Informationen anfragt kann die Kommunikation in Ordnung verlaufen. Sonst doch sehr widersprüchlich und unklar. Wenig effizient.
Gleichberechtigung
Alles steht und fällt zu einem gewissen Grad mit der Leitung und dem gelebten Umgang/Wertschätzung mit den Mitarbeitenden.
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind interessant. Schade nur, dass so wenig Zeit blieb, um sie qualitativ hochwertig umzusetzen... zu viel in zu kleinem Zeitrahmen. Inklusive mit dem Image 'DJI' vermutlich der zentrale Magnet, der in ein Arbeitsverhältnis zieht...
Basierend auf 22 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Deutsches Jugendinstitut durchschnittlich mit 2,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Vereine (3,5 Punkte). 0% der Bewertenden würden Deutsches Jugendinstitut als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 22 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 22 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Deutsches Jugendinstitut als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.