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Deutsches 
Rotes 
Kreuz 
(DRK)
Bewertung

Arbeitgeber mit veralteten Ansichten und Behördendenken und Behördencharakter. Gar nicht zu empfehlen.

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Deutsches Rotes Kreuz (DRK) Kreisverband Dortmund e.V. in Dortmund gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

geregelte Arbeitszeiten, wenig Stress, alles sehr geregelt, Mitdenken ist nicht sehr gefragt, da immer noch old-school gearbeitet wird und werden muss, wenig Teilnahme an Meetings, wenig Eigeninitiative gewollt, ansonsten wird man komisch angeguckt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Beim DRK gilt "Das war schon immer so und muss so bleiben". Man versucht modern zu sein, ist es aber nicht, ausser vielleicht die Hard- und Software. Keine Wertschätzung durch den Vorgesetzten, keine offene Kommunikation. Hier redet man "Übereinander", aber nicht "Miteinander". Bestimmte Personen dürfen ALLES und andere werden getadelt, keine Gleichberechtigung, ständiges Misstrauen. Führungskräfte sollten erst einmal das Wort "Führen" lernen und es auch wollen und sich nicht nur das Geld einstecken. Es ist traurig, das es sowas in der heutigen Zeit überhaupt noch gibt. Der Betriebsrat ist leider auch nur ein Spielball im Großen und Ganzen und kann oder will sich nicht durchsetzen.

Verbesserungsvorschläge

Das DRK schnellst möglich zu einem modernen Unternehmen hinführen, regelmässige offene Team-Meetings und Kommunikation, zeitnahe Updates, kein Mobbing zulassen, schnellere Entscheidungen, alte Zöpfe dringend abschneiden, gemeinschaftlich arbeiten und auch mal Lachen können. Teamevents einführen. Das bedarf aber einer modernen Führungskultur. Diese wird unter den jetzigen Führungskräften nicht möglich sein, da das Wort Führung ein Fremdwort ist. Was außerordentlich schade ist. Am besten zu sehen in der Abteilung Rettungsdienst.

Arbeitsatmosphäre

Man fühlt sich dort nicht sehr wohl. Man muss dort sein Geld verdienen und ist dann froh, wieder nach Hause zu dürfen. Büros sind sehr alt und schmuddelig. Keine Wohlfühlatmosphäre, alles sehr kühl gehalten.

Kommunikation

Das DRK kennt die Worte "Team", "Miteinander", "Kommunikation" und "Information" sowie "Probleme lösen" gar nicht. Es herrschen noch alte Hierachien. Von oben nach unten. Wenn man etwas dazu sagt oder bemängelt, haben die Vorgesetzten einen genau im Blick. Vor allem die weibliche Führungskraft.

Kollegenzusammenhalt

Man hat eine handvoll nette Leute in seiner Abteilung, ansonsten wird im DRK Kreisverband nicht zusammen gearbeitet. Jeder ist für sich. Eine Befruchtung von Arbeitsabläufen findet nicht statt. Und zu nett darf man auch nicht sein untereinander, das ist den Vorgesetzten auch ein Dorn im Auge, weil man eben zu beliebt bei vielen ist.

Work-Life-Balance

ist in Ordnung. Personen, die sich ins rechte Licht rücken, denen wird mehr gewährt als denjenigen, die jeden Tag korrekt arbeiten. Es gibt viele Kollegen, die alle bei den Vorgesetzten *schleimen* können, sie selber vertuschen damit einfach nur ihr Nichtskönnen. Die beiden Vorgesetzten finden das toll. Mitarbeiter, die korrekt und ehrlich arbeiten werden gemieden und ignoriert.

Vorgesetztenverhalten

Der direkte Vorgesetzte/Leiter tut einem nichts, aber er hilft auch nicht. Er hat seine vorgefertige Meinung und Sichtweise und damit muss man Klarkommen. Hauptsache er hat Harmonie und seine Ruhe und muss nicht bei Konflikten tätig werden. Ihm liegt mehr daran, das er pünktlich Kommen und auch Gehen kann. Dafür müssen die anderen eben einen Schlag mehr arbeiten. In der Wirtschaft würde es so ein Arbeiten nicht geben.

Interessante Aufgaben

mal mehr, mal weniger

Umgang mit älteren Kollegen

es gibt mehr ältere Mitarbeiter als jüngere. Das DRK wird stark geprägt von Ehrenämtern, Gemeinschaften etc. Hier muss man mitspielen, andernfalls hat kommt man dort nicht rein.

Arbeitsbedingungen

sehr veraltetes Gebäude, wo man arbeiten muss (ähnelt dem einer Stadtverwaltung), keine kostenfreien Getränke, wie Kaffee oder Wasser, auch für Besucher ist dies nicht vorgesehen, keine anständigen Waschräume, keinen Rückzugsort, keine Parkplatzmöglichkeit, schlechte ÖPNV-Anbindung, keine Bezuschussung zum Deutschlandticket, dreckige Büro- und Aufenthaltsräume, kleinste Küchen, die dann auch noch dreckig sind. Die Hygienezustände sind schlimm und dienen nicht dem Vorbild einer Hilfsorganisation

Umwelt-/Sozialbewusstsein

nicht vorhanden. Müll wird nicht getrennt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist absolut in Ordnung. Kaffee und Wasser als Goody wäre prima, auch ein regelmäßiger Info-Austausch in der Abteilung wäre hilfreich

Image

Es gilt nur die Devise "die unteren müssen für die oberen Arbeiten" und haben sich nicht "wohlzufühlen".

Karriere/Weiterbildung

Für "normale" Arbeitnehmer wird kein Geld für Weiterbildung investiert. Man soll dort "schackern" und sich nicht "weiterbilden"Es sei denn man ist "Führungskraft". Das Thema Geld ist ein großes Problem beim DRK. Selbst für Einarbeitungen mit verschiedenen Programmen wird man nicht extern geschult. Alles wird vorausgesetzt.

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