Nach außen hui, nach innen....
Arbeitsatmosphäre
Wertschätzung gibt es nur seitens der eigenen Kollegen, solange man nicht in der Stadtmitte eingesetzt wird.
Kommunikation
Vom Sachgebietsleiter"team" hört man nur was, wenn denen was nicht passt. Sonst ist die Leitung unnahbar.
Kollegenzusammenhalt
Auf den Außenwachen wirklich sehr gut. Auf der Wache in Mitte reinste Katastrophe. Hier wird gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Über Kollegen unter der Gürtellinie hergezogen, Gerüchte in die Welt gesetzt und wer nicht passt, wird ausgegrenzt. Dabei hält man sich aber für die Erfinder des Rettungsdienstes, einfach nur beschämend.
Work-Life-Balance
Gibt es nur auf dem Papier. 80 Stunden Wochen keine Seltenheit
Vorgesetztenverhalten
Die Sachgebietsleitung ist nicht an den Mitarbeitern interessiert. Der normale Mitarbeiter sei nur lästig. Interesse besteht keinesfalls, es sei denn man findet Gründe eine Abmahnung auszusprechen. Gesprächsbedarf wird an die Wachleiter abgewälzt.
Interessante Aufgaben
Der Job an sich ist super. In diesem Umfeld? Naja...
Gleichberechtigung
Seit der letzten Kündigung gibt es keinen AGG Beauftragten mehr. Das spricht für sich
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es kaum. Und wenn diese altersbedingt mal öfter eine AU vorlegen, sind sie Gesprächsstoff Nummer eins.
Karriere/Weiterbildung
Die Sachgebietsleiter und Führungskräfte sind regelmäßig auf Fortbildungen, Tagungen etc.. Als normaler Mitarbeiter ist nach für den Dienst notwendigen Ausbildungen Schluss.