Rettungsdienst
Gut am Arbeitgeber finde ich
die ausstattung der fahrzeuge bzw.
das material mit dem wir arbeiten ist gut
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das sich nicht ausreichend um die mitarbeiter gekümmert wird
Verbesserungsvorschläge
es bleibt zu hoffen das der neue rettungsdienstleiter es besser macht als der alte
Arbeitsatmosphäre
teilweise unerträglich, diverse kollegen sind in den vergangenen
15-20 jahren aus dem rettungsdienst ausgeschieden. es gab immer wieder mobbing im kollegenkreis worauf der damalige rettungsdienstleiter nicht adäquat reagiert hat.
es gibt kaum wertschätzung für die geleistete arbeit. es existiert kaum eine kultur der anerkennung. man könnte z.b. kollegen die in rente gegangen oder aus anderen gründen ausgeschieden sind wenigstens mal zur weihnachtsfeier einladen wie es in anderen betrieben üblich ist.
Kommunikation
ich hätte mir mehr faire gespräche zur konfliktbewältigung gewünscht
Kollegenzusammenhalt
die kollegen die sich gut verstehen halten zusammen. wenn jemand nicht gemocht/akzeptiert wird, bekommt er es offen und deutlich zu spüren. gerade neue kollegen haben es immer wieder extrem schwer gehabt akzeptiert zu werden.
Work-Life-Balance
bei vollzeit privatleben kaum möglich. diverse kollegen haben deshalb im laufe der zeit die arbeitszeit reduziert
Vorgesetztenverhalten
hat sich viel zu wenig um den sozialen frieden im kollegenkreis gekümmert
Interessante Aufgaben
wer rettungsdienst mag, findet dort sicher interessante aufgaben.
leider zuviel "unnötige" einsätze was zur überlastung führen kann. aber das ist ein rettungsdienstphänomen generell, da kann der arbeitgeber nichts für
Gleichberechtigung
bei dem einen oder anderen kollegen gibts noch tendenzen von machogehabe. ansonsten haben die weiblichen kolleginnen die gleichen "karrierechancen" wie alle anderen auch
Umgang mit älteren Kollegen
teils teils. manche werden von jüngeren kollegen belächelt wenn ältere
nicht mehr so gut "mithalten" können
Umwelt-/Sozialbewusstsein
umweltbewusstsein könnte besser sein - es wird mit viel einmalmaterial gearbeitet.
sozialbewusstsein: quasi kaum existent. es gibt keine strategien zur konfliktbewältigung, supervision oder ähnliches
Gehalt/Sozialleistungen
könnte besser sein, wie überall im gesundheitswesen
Image
man gibt sich mühe sich nach außen gut darzustellen. bei "kundenbeschwerden" wurde man dazu verdonnert sich zu entschuldigen. man wurde auch gerne mal in seiner freizeit damit belästigt
Karriere/Weiterbildung
übliche weiterbildungsmöglichkeiten werden angeboten