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DFS Deutsche Flugsicherung GmbH Logo

DFS 
Deutsche 
Flugsicherung 
GmbH
Bewertung

Tolles, langfristiges Rundum-Paket mit spannenden Aufgaben.

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei DFS Deusche Flugsicherung GmbH in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeitende werden nicht als Kostenfaktor oder Belastung, sondern als der wichtigste Teil der Wertschöpfungskette angesehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In zentralen Bereichen (in der Unternehmenszentrale im hessischen Langen) kommt die DFS hier bei Kununu viel zu schlecht weg. Warum gelingt es ihr nicht, den Flair, den Umgang und das Persönliche hier aus Bremen dorthin zu übertragen? Das mag bei der Größe des Betriebes dort schwieriger sein, aber dafür hat man dort auch mehr Möglichkeiten und Ressourcen.

Verbesserungsvorschläge

Die DFS muss sich besser verkaufen. Sie ist ein unverzichtbarer und spannender Arbeitgeber in der Luftfahrt, der sich ganz sicher nicht zu verstecken braucht.

Arbeitsatmosphäre

Trotz der hoheitlichen und sicherheitkritischen Arbeiten und den daraus resultierenden vielen regulatorischen Anforderungen ruhig und professionell. Wenn man zum ersten Mal die Firma betritt, erwartet man eine große Aufgeregtheit. Das Gegenteil ist der Fall.

Kommunikation

Persönlich und immer auf Augenhöhe.

Kollegenzusammenhalt

Durch die Arbeit an einer regionalen Niederlassung sehr eng. Das freundschaftliche und respektvolle „Du“ dominiert.

Work-Life-Balance

Langfristige Planung, Sabbaticals möglich. Einziger Wermutstropfen: Wenn man im Schichtdienst arbeitet, also auch nachts und am Wochenende. Hat natürlich Vor- und Nachteile. Aber dank der sehr langfristigen Dienstplangestaltung gut planbar und es gibt ein ausgewogenes Schichtmodell.

Vorgesetztenverhalten

Fair. Da ein hohes Maß an eigenverantwortlichem Arbeiten gefordert ist, werden die Mitarbeitenden als Experten geschätzt, die Meinung ist gefragt und wird für die Arbeitsorganisation genutzt.

Interessante Aufgaben

Spannende Technik in einem noch spannenderen Umfeld, der Luftfahrt. Klar ist aber auch, dass die eingesetzte Technik und die Systeme aufgrund der hohen Sicherheitsanforderungen und der notwendigen Langlebigkeit und Stabilität nicht immer „der neueste Schrei“ sind. Da ist man prinzipbedingt immer ein bisschen hinten dran. Die Mühlen mahlen langsamer. Die DFS ist kein IT-Startup.

Gleichberechtigung

Es gibt keinerlei tarifliche oder sonstig geartete Unterschiede bei Bezahlung, Einsatz oder Aufstiegs- und Karrierechancen. Allerdings ist auch hier in der Technik der (../w/d)-Anteil noch sehr deutlich unterrepräsentiert. Die DFS muss sich stärker bemühen, solche Mitarbeitende für die Arbeit zu gewinnen.

Umgang mit älteren Kollegen

Sind fester Bestandteil der Karrieren. In den allermeisten Bereichen gilt das Senioritätsprinzip mit entsprechenden tariflichen Steigerungen und Benefits. Die Arbeit in der DFS ist auf ein ganzes Berufsleben angelegt, kein Hop-on, Hop-off. Nicht umsonst ist die Zahl der KollegInnen, die im Laufe ihres Arbeitslebens bei der DFS kündigen, sehr gering.

Arbeitsbedingungen

Sehr gut, die Büroumgebungen sind an mancher Stelle etwas altbacken, aber funktional einwandfrei.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Luftfahrt steht natürlich in der Kritik. Man kauft der DFS aber ihre Bemühungen um ihren Beitrag zum umweltfreundlicheren Fliegen ab. Man hat nicht das Gefühl, man betreibt Green Washing für das Firmenprospekt.

Gehalt/Sozialleistungen

Überragend und mehr als wettbewerbsfähig. Man steigt zwar verhältnismäßig niedrig ein, aber nach der Ausbildung geht es ziemlich steil bergauf und landet bei überdurchschnittlichen Gehältern.

Image

Die DFS verkauft sich nach außen immer noch unter Wert. Vor ein paar Jahren wurde sie von der Presse meiner Meinung nach zurecht als „Hidden Champion“ tituliert.

Karriere/Weiterbildung

Hier müsste es eigentlich 6 Sterne geben. Trotz abgeschlossenem Studium durchläuft man nach der Einstellung ein intensives und professionelles Training, das noch ca. 2 Jahre braucht. Dann darf man nach erfolgreich absolvierten Prüfungen in der operativen Flugsicherungstechnik eigenverantwortlich an Systemen arbeiten, die eine staatliche Befugnis voraussetzen. Damit ist man aber nicht am Ende: Es gibt eine ständige berufsbegleitende Fortbildung auf neue Systeme, Anforderungen und Verfahren. Das macht das Ganze unglaublich spannend und interessant.

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